Das Reitwaisen Forum

Bin gerade auf der Suche nach einem Fahrlerer und habe schon einen im Blick.
Will auf jeden Fall bei den ersten Fahrten jemanden dabei haben!

Ketten sind eine gute Idee!

Trab üb ich schon auch immer mal, aber es werden halt nie wirklich lange Strecken.
Doppellonge im Trab geht & wird auch gemacht.

ich klink mich hier auch mal ein. Ueberlege auch halbherzig, ob das nicht was fuer den kleinen bilbo waere - noch nicht, aber vielleicht spaeter mal... (wobei das natuerlich optimal waere, vor allem wenn ich mal schwanger werde, noch das pony bewegen zu koennen... )

Shieldmaiden hat geschrieben:ich klink mich hier auch mal ein. Ueberlege auch halbherzig, ob das nicht was fuer den kleinen bilbo waere - noch nicht, aber vielleicht spaeter mal... (wobei das natuerlich optimal waere, vor allem wenn ich mal schwanger werde, noch das pony bewegen zu koennen... )

meld mich mal als Bilbo-Fan, Fahrer und HML bei deinen Tagebüchern kurz zu Wort.. ich denke Bilbo würde ein super Kutschen-Pony werden unser Fahrlehrer hat einige Welsh-Cop und die sind super ehrgeizig an der Kutsche, man sieht ihnen die Freude an der Arbeit an!

das ermutigt mich sehr, danke

Dann spar ich mal meine taler, so ein geschirr und 'pony-trap' ist ja nicht gerade guenstig. Wuerde allerdings auch das sattelproblem loesen

ich klink mich mal auch mit ein, denn Herr Arabär soll ziehen lernen...

Ich habe ein komplettes Trabergeschirr und Sulky geschenkt bekommen und mir gedachtm das das auch ne schöne Trainingsalternative für´s Distanzreiten wäre. Geschirr passt... ( wat bin ich froh, das ich mein schülerpraktikum auf einem Trabergestüt gemacht habe, da ist doch einiges hängen geblieben )

Bis jetzt sind wir noch bei Doppellonge und inzwischen funktioniert das najaaa, schon manchmal ganz gut aber vom anspannen sind wir noch eine ganze weile entfernt. Losgehen, antraben, anhalten, ja sogar 1-2 schritte rückwärts treten und einfache Lenkmanöver klappen. Aber stehen bleiben oder Leine tiefer an den hinterbeinen akzeptiert er zwar inzwischen, findet es aber offensichtlich immer noch ganz schön doof. Dem Clicker sei Dank macht er aber ganz gute Fortschritte.

Ich bin mir immer noch unschlüssig wie ich weitermache. Vermutlich werde ich mir doch erstmal noch ein Standard Arbeitsgeschirr ausleihen um ihn an die Stränge zu gewöhnen und an Gewicht hinten dran ( Ich hab bisher erst nur Ortscheid dran und später dann Reifen)... das Trabergeschirr hat das halt alles nicht, doch ihn direkt an den Sulky zu gewöhnen trau ich mich glaub ich ehrlich gesagt nicht...

Was meint ihr ???

*Lesezeichen*

Kannst du nicht an das Trabergeschirr Zugstränge dranmachen? Kenn mich mit Trabergeschirren nicht aus, weiß nur dass es da irgend so ein Schnell-Klick-Geschirr gibt
Würde auch auf jeden Fall erstmal alles mögliche hinten dran hängen, bevor ich da ne Kutsche hinter mach.
Anzen mit langen Holzstöckern simulieren fand ich auch ne prima Vorübung!

Sag mal, willste dann auch Distanzen fahren? Da hätt ich ja richtig Lust drauf...

hi,
da klinke ich mich doch auch mit ein
wie lustig, auch ich habe das glück geschirr und kutsche umsonst zu bekommen, als "dauerhafte leihgabe". bei mir soll unser moppel-shetty "manur" ran.
da er ziemlich deutlich zeigt, was er von reiten hält, nämlich , dachte ich mir wäre das eventuell eine alternative um ihn zu beschäftigen und in bewegung zu bekommen.
ich habe die ersten versuche ganz stümperhaft begonnen, longiergurt und stricke dran, nur um zu sehen, wie er das so findet. dann etwas doppellonge, lenkübungen, stimmkommandos vertiefen, alles ganz spielerisch.
ich habe alles mögliche drangehängt, äste, reifen, und bin dann über stock und stein mit ponylein. pony hat zufrieden abgeschnaubt und gut
auch das antüddeln hat er super toll gemacht, steht wie ne eins, wartet bis man soweit ist. war richtig toll.
ich möchte da auf jedenfall weitermachen. ich glaube das könnte sein ding sein. und wir zwei hätten eine schöne beschäftigung.

wir haben dieses Jahr auch wieder angefangen, mehr in dieser Richtung zu machen. Reifen über die Weide und den Feldweg um die Weiden herumziehen klappt sicher, anfangs hab ich mitgezogen um jederzeit reifen vom pony trennen zu können, wurde aber nie nötig. trotzdem werden wir noch ne weile brauchen. im frühjahr mach ich erstmal nen fahrkurs mit, dann mal sehen, wie es weiter geht.

Eine Frage hätte ich an die Kutschen-Kenner:
eine Kundin von mir gibt die Fahrerei mit ihrer Isistute nun auf, Pony geht nur noch mit spazieren, schon ein älteres Exemplar. Sie möchte ihren Pfiff-Sulky abgeben. hab ihn mir mal kurz angeschaut, Rost hätt ich jetzt keinen gesehen, finde aber auch im netz leider kaum Infos. Neupreis lag wohl um 500€, immerhin hat er Scheibenbremsen - dass das nun aber keine tolle Qualitäts-Kutsche ist, ist mir auch klar.
Überlege nun, den Sulky zu nehmen, einfach, um im nächsten Jahr dann jemanden mit ins Gelände zu nehmen, der mal den Sulky zieht und mit mir zusammen das erste Mal anspannt (draufsetzen ist nciht mit eingeplant, ich werde erstmal nur mitlaufen und eben in Begleitung). Mir geht es erstmal nur ums Ausprobieren, ob es was für uns ist. Wenn ja, würd ich das Teilchen weiterverscherbeln und mir "was g'scheites" holen...
Hätte in jedem Fall noch den Vorteil, dass sich das Teil mit abmontierter Schere auch im Auto transportieren ließe und ich niemanden extra dafür organisieren müsste.

was sagt ihr? Gleich was gescheites, auch für die ersten versuche? Letztlich kriegt man ja auch die guten Kutschen ohne arg viel Wertverlust wieder los. Oder kann man's durchaus wagen, die allerersten Schritte mit ner "Billig-Kutsche" zu machen?

tja, es gibt Leute, die fahren mit so einem Sulky seit Jahren, und es ist nix passiert.
Mir persönlich sind sie nicht stabil und sicher genug, allerdings bin ich auch kein Leichtgewicht und unser Gelände ist hügelig bis steil, und fast nur Feldwege, das beansprucht so ein Gefährt schon ziemlich