Neue Herdenkonstellation - ein Pferd sehr nervös?
Verfasst: Mi 29. Aug 2012, 15:24
Hallo ihr Lieben!
Folgende Ausgangssituation: zwei Pferde aus zwei verschiedenen Herden aber selben Stall sollen im Herbst gemeinsam umziehen. Bis jetzt kannten sie sich "überm Zaun" und von Spaziergängen. Seit kurzem stelle ich sie stundenweise gemeinsam auf einen Auslauf. In besagtem Auslauf ist ein getrennter Bereich, eine Art U innerhalb des größeren Vierecks, der nur durch ein kleines Törchen erreichbar ist. Die Pferde sind einerseits ein dreijähriger Warmblutjunghengst (aus Dreierherde mit 2 älteren Wallachen) und ein 10-jähriger Traberwallach (Zweierherde mit Hengst)
Wenn ich beide zusammen setze, wiehert der junge Hengst erst mal lautstark, geht dann näher und beide beschnüffeln sich. Versucht der Hengst noch näher zu kommen, kassiert er meist Tritte. Er versucht aber nur kurz, geht dann weiter weg und grast. Der Traber wird dann hektisch, läuft am Zaun auf und ab und will deutlich wieder raus. Heute hat er mir sogar das Halfter "gezeigt", war nass geschwitzt. Er will da wirklich nicht bleiben. Sobald er wieder auf seiner gewohnten Weide mit "seinem" Hengst ist, ist alles wieder in Butter.
Meine ursprüngliche Überlegung war eigentlich nur, dass es für beide angenehmer wäre, im neuen Ort doch zumindest einander zu kennen (sie würden dort auch in einer Herde stehen, vielleicht sogar anfangs nur zu zweit, müssen auch gemeinsam transportiert werden) Jetzt frage ich mich, ob es überhaupt etwas bringt, beide stundenweise zusammen zu setzen, wenn es den Traber dermaßen stresst. Ich werde da irgendwie nicht schlau draus und würde ihm gerne helfen. Will er nicht weg vom Kumpel? Er macht nie Probleme, um aus der Weide geholt zu werden. Oder hat er nur Schwierigkeiten, sich an ein neues Pferd zu gewöhnen?
Folgende Ausgangssituation: zwei Pferde aus zwei verschiedenen Herden aber selben Stall sollen im Herbst gemeinsam umziehen. Bis jetzt kannten sie sich "überm Zaun" und von Spaziergängen. Seit kurzem stelle ich sie stundenweise gemeinsam auf einen Auslauf. In besagtem Auslauf ist ein getrennter Bereich, eine Art U innerhalb des größeren Vierecks, der nur durch ein kleines Törchen erreichbar ist. Die Pferde sind einerseits ein dreijähriger Warmblutjunghengst (aus Dreierherde mit 2 älteren Wallachen) und ein 10-jähriger Traberwallach (Zweierherde mit Hengst)
Wenn ich beide zusammen setze, wiehert der junge Hengst erst mal lautstark, geht dann näher und beide beschnüffeln sich. Versucht der Hengst noch näher zu kommen, kassiert er meist Tritte. Er versucht aber nur kurz, geht dann weiter weg und grast. Der Traber wird dann hektisch, läuft am Zaun auf und ab und will deutlich wieder raus. Heute hat er mir sogar das Halfter "gezeigt", war nass geschwitzt. Er will da wirklich nicht bleiben. Sobald er wieder auf seiner gewohnten Weide mit "seinem" Hengst ist, ist alles wieder in Butter.
Meine ursprüngliche Überlegung war eigentlich nur, dass es für beide angenehmer wäre, im neuen Ort doch zumindest einander zu kennen (sie würden dort auch in einer Herde stehen, vielleicht sogar anfangs nur zu zweit, müssen auch gemeinsam transportiert werden) Jetzt frage ich mich, ob es überhaupt etwas bringt, beide stundenweise zusammen zu setzen, wenn es den Traber dermaßen stresst. Ich werde da irgendwie nicht schlau draus und würde ihm gerne helfen. Will er nicht weg vom Kumpel? Er macht nie Probleme, um aus der Weide geholt zu werden. Oder hat er nur Schwierigkeiten, sich an ein neues Pferd zu gewöhnen?