Kampf dem Hirschhals und der Giraffenaufrichtung

Moderator: Stjern

Ayira
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Kampf dem Hirschhals und der Giraffenaufrichtung

Beitrag von Ayira »

An mir nagt die Verzweiflung …
Favy hat eine hohe Aufrichtung mit wunderschön ausgeprägtem Hirschhals und aufgrund dessen vielen Blockaden im Halsbereich, vor allem hier Genick und bei SP3 beim Schulterblatt.
Er wird osteopathisch behandelt, ich massiere ihn auch bzw. löse durch Dehnübungen und Griff unters Schulterblatt die dortigen Verspannungen. Ich hebe und senke seine Wirbelsäule durch Griff an Bauchnaht etc. Wenn ich reite, reite ich v/a, bei Handarbeit am Kappzaum löse ich auch v/a.

In der Bewegung (vor allem in der Halle) ist die Nase dort, wo sie hingehört. Er hebelt sich allerdings bei Übergängen gern raus (daran arbeiten wir auch) und wenn er was hört/sieht ist der Kopf auch gleich oben und es ist schon schwierig, ihn wieder zu lösen. Manchmal dauerts einen halben Zirkel, ein andermal ist ein ¾ Zirkel. Wenn er sich löst, wird gelobt (Stimme und Kratzen am Hals) sowie nachgeben des Zügels.
Sobald ich stehen bleiben, Rücken weg, Nase oben.

Übung Kopf tief klappt auf Zupfen am Kappzaum bzw. Hand im Genick (mit Clicker), aber kaum wird gefressen, ist Rübe wieder oben.

In der Halle kann ich damit umgehen. Schlimm ist es im Gelände. Er ist ein herrlich ruhiges Pferd, trottet brav hinter dem vorderen nach, ohne ständig aufholen zu müssen. Hals ist locker im Schritt.
Wird angetrabt  Kopf sofort oben und dann bleibt dieser Kopf oben. Ich bin eig. der Typ „weniger ist mehr“, aber damit ich den Kopf doch wieder versammelt kriege, muss ich ziemlich am Zügel „werken“ – was nicht in meinem Sinn ist. Locker lassen geht nicht, der Kopf geht von alleine nicht runter. Manchmal (Gott sei dank selten) schafft er eine solche Aufrichtung, dass ich mir denke, ihn nicht bremsen zu können, wenn er meint, durchgehen zu müssen (was er bisher nicht getan hat – aber die Angst sitzt trotzdem). Furchtbar zum sitzen, von seinen Verspannungen will ich gar nicht erst reden.

Weiß vielleicht wer von euch, was ich da sonst noch tun kann? Ich habe bei ihm 2 Osteos, die ihn quasi doppelt behandeln (sehr gute Osteos!) – das ist für mich auch kein Dauerweg, denn der führt geradewegs in den finanziellen Ruin.

In letzter Zeit geistern durch meinen Kopf häufig Bilder von Hilfszügeln oder gar einem „Brett“ über seinem Kopf, mit der maximalgrenze der Aufrichtung.
Mir ist durchaus bewusst, Hilfszügel sind nur was für Hilflose – genauso fühle ich mich. Hilflos. Ich kann – und will – nicht dauern in seinem Mund rumwiegeln, nur damit ich den Kopf runterkriege.
Hat irgendwer noch eine andere Idee?

In meinem Westernreitstall habe ich schon öfter Pferde gesehen, die über dem Zügel einfach quer drüber ein Seil/Strick gelegt gehabt haben, das links und rechts am Sattel befestigt ist. Der Zug der Han, führt durch den Strick, der ja weiter unten ist als sie Reiterhand, den Zug im Maul nach unten. Die theoretische Überlegung meinerseits ist, wenn ich den Zügel locker lasse, kann sich Pferd durchaus nach vor strecken. Der Weg nach oben sollten blockiert sein.
Nachteil: Eine ehrliche Aufrichtung ist natürlich nicht möglich, denn damit käme die Nase hinter die Senkrechte – was ich noch weniger will.

Ich stecke in einer Zwickmühle … =(
ehem User

Re: Kampf dem Hirschhals und der Giraffenaufrichtung

Beitrag von ehem User »

Da würde mich eine entspr. Antwort auch interssieren ;) Die meisten würden dir wahrscheinlich ein Martingal empfehlen... ich hätte jetzt erst mal übelegt, ob da am Sattel auch alles passt, aber das wirst du wohl überprüft haben, wenn denn schon die Osteos so oft am Pferd waren...?!
Mit den Zähnen ist auch alles ok? Schon mal gebisslos geritten?
Kann man dazu vielleicht mal ein Bild von deinem Pferd sehen?
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feendrache
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Re: Kampf dem Hirschhals und der Giraffenaufrichtung

Beitrag von feendrache »

In meinem Westernreitstall habe ich schon öfter Pferde gesehen, die über dem Zügel einfach quer drüber ein Seil/Strick gelegt gehabt haben, das links und rechts am Sattel befestigt ist. Der Zug der Han, führt durch den Strick, der ja weiter unten ist als sie Reiterhand, den Zug im Maul nach unten. Die theoretische Überlegung meinerseits ist, wenn ich den Zügel locker lasse, kann sich Pferd durchaus nach vor strecken. Der Weg nach oben sollten blockiert sein.
Nachteil: Eine ehrliche Aufrichtung ist natürlich nicht möglich, denn damit käme die Nase hinter die Senkrechte – was ich noch weniger will.
Also die Funktion eines Martingals...
Was aber ja das eigentliche Problem nicht behebt...

Da kommt dann wohl eine Standard-Frage an dieser Stelle:
Passt der Sattel?

Abgesehen davon, was macht er wenn du ihn draussen an der Hand trabst? reisst er den Kopf dann auch so hoch?
Meiner Meinung nach kann man solch eine Situation (mal vorausgesetzt die Ausrüstung passt) nur mit viel Geduld lösen.
Also immer wieder den Kopf sanft runter holen und dann nachgeben... riegeln oder ähnliche brachialmethoden zeigen dem Pferd, meiner Erfahrung nach eher weniger den weg, da es ihn sich nicht selbst erarbeitet, sondern nur dem massiven Druck nachgibt.
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Schnucke
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Re: Kampf dem Hirschhals und der Giraffenaufrichtung

Beitrag von Schnucke »

Wenn du vorne rumwerkelst, nimmt er die Birne zwar irgendwie runter, aber das ist nicht reell erritten. Die ganzen "Probleme" rausheben in Übergängen, rausheben im stehen, Rausheben im Gelände beim Traben deuten darauf hin, daß dein Pferd nicht am/ vor dem Schenkel ist. Ergo mußt du daran Arbeiten ihn vor dich zu bekommen und ihn am Schenkel zu haben. Mit der Hand hat dieses Problem gar nix zu tun, außer vielleicht daß er handlastig geritten ist. HZ helfen dir dabei auch nix, wenn du das Problem reell gelöst haben möchtest die sind nur Mittel um ein Symptom zu unterdrücken.
Keine Stunde im Leben, die man im Sattel verbringt, ist Verloren (Sir Winston Churchill)

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Cate
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Re: Kampf dem Hirschhals und der Giraffenaufrichtung

Beitrag von Cate »

*unterschreib*
Es ist sinnvoll, sich mit dem Üben anzufreunden, denn man wird weit mehr Zeit mit Üben verbringen als damit, perfekt zu sein - Maren Diehl

Was wir sehen, hängt hauptsächlich davon ab, wonach wir suchen - Sir John Lubbock :puppy: :puppy:
ehem User

Re: Kampf dem Hirschhals und der Giraffenaufrichtung

Beitrag von ehem User »

Ich habe auch als Jugendliche mehrere Jahre einen Mix Englisches Vollblut/Deutsches Warmblut mit Axthieb, Hirschhals und wunderschöner Giraffensilhouette geritten.

Neben dem etwas expolsiven Wesen erschwert auch schlicht und ergreifend das "schlechte" Exterieur die gewünschte haltung des (platt gesagt) gesenkten Kopfes. Mir kamen auch immer wieder, je nach Verlauf der Reiteinheit, böse Gedanken mit diversen Hilfszügeln etc. Habe auch mal den "Tipp" bekommen, ihn eine Woche ausgebunden in die Box zu stellen. Hab ich nicht gemacht...

Am Schluss kam ich zu der Erkenntnis, dass solche Pferde einfach immer die Tendenz haben werden sich herauszuheben, genauso wie Pferde mit bombastischem Hals und schlechten ganaschen nie so rund gehen können wie ein Pferd mit dünnem, leichtem Hals, der wird sich eher einrollen. Zudem ist ja auch die Kombination Hischhals/hitziges Temperament nicht selten.
Trotz dieser Erkenntnis haben wir noch A-Dressur udn E-Springen gewonnen, wenn es aber etwas zu gucken gab oder irgendein Floh im Gras gehustet hat, hob er sich raus und das wars dann meist mit der Prüfung. Es wurde mit der Zeit immer weniger, aber die Tendenz ist immer geblieben.

Von daher kann ich nur den Rat geben, das Exterieur zu akzeptieren udn einfach mit ruhe und Geduld immer wieder v/a anfragen. Grade geschlossenes Halten spannt die Wirbelsäule eines Pferdes mit Axthieb enorm, das ist anstrengend. Vielleicht mal versuchen, mit längerem Zügel nur kurze Zeit zu halten und das langsam zu verlängern.

Viel Erfolg"
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Sheitana
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Re: Kampf dem Hirschhals und der Giraffenaufrichtung

Beitrag von Sheitana »

Nach deinen Beschreibungen würde ich das:
Wenn ich reite, reite ich v/a, bei Handarbeit am Kappzaum löse ich auch v/a.
anzweifeln. Wenn du nämlih so reiten würdest, dann müsste dein Pferd Fortschritte machen.

Ich schließe mich den Vorrednern an, es bringt nichts die Rübe runter zu ziehen, damit erzielst du keinen Erfolg. Was du erreichen muss ist, dass du - soweit es das Exterieur zulässt - die Muskulatur umgebaut bekommst.

Meine Stute hatte früher einen ausgeprägten (aber vermutlich vor Allem erworbenen) Hirschhals. Egal was war, der Schädel war immer (!) oben. Selbst heute noch sieht mand as auf der Weide.
Es hat lange gebraucht den hals umzubauen, wir sind noch nicht am Ende, aber inzwischen ist ihr Hals ganz ansehnlich.

Geholfen hat uns hierbei vor Allem der LK, aber nicht das Longieren auf Entfernung - das machen wir nur selten - sondern FiS und Übertreten. Hierbei natürlich drauf achten, dass es wirklich eine ehrliche Haltung ist.

Beim Reiten hat es leider nicht gereicht, von hinten nach vorne korrekt zu reiten. Hätte ich drauf gewartet, dass der Hals von alleine fällt, wir würden wahrscheinlich immer noch mit Kopf gen Himmel durch die Lande tuckern.
Hier hat mir vor Allem die Reitweise nach PK geholfen. Inzwischen brauche ich nur noch vorne *klingeln* und der Hals fällt.
Ayira
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Re: Kampf dem Hirschhals und der Giraffenaufrichtung

Beitrag von Ayira »

Beim Reiten hat es leider nicht gereicht, von hinten nach vorne korrekt zu reiten. Hätte ich drauf gewartet, dass der Hals von alleine fällt, wir würden wahrscheinlich immer noch mit Kopf gen Himmel durch die Lande tuckern.
Hier hat mir vor Allem die Reitweise nach PK geholfen. Inzwischen brauche ich nur noch vorne *klingeln* und der Hals fällt.
Brauchtest du da extra einen Trainer oder gibts da auch ein gutes Buch, dass den Weg bis zu einem "nur mehr klingeln" beschreibt?
Ich schließe mich den Vorrednern an, es bringt nichts die Rübe runter zu ziehen, damit erzielst du keinen Erfolg. Was du erreichen muss ist, dass du - soweit es das Exterieur zulässt - die Muskulatur umgebaut bekommst.
Das weiß ich. Das wäre auch das Ziel. Aber ich reite max. 1h am Tag, den restlichen Tag kann er trotzdem Giraffe spielen. Exterieur kommt auch dazu. Lipizzaner ... Foto kann ich gern mal reinstellen.
Nach deinen Beschreibungen würde ich das:

Wenn ich reite, reite ich v/a, bei Handarbeit am Kappzaum löse ich auch v/a.

anzweifeln. Wenn du nämlih so reiten würdest, dann müsste dein Pferd Fortschritte machen.
Dass er keine Fortschritte macht, habe ich nicht gesagt. Er macht sie ja, in der Halle wirds besser - aber die Ablenkungsmöglichkeiten sind da weniger, als draußen im Gelände. Hauptsächlich gehts mit ums Gelände.
Wenn du vorne rumwerkelst, nimmt er die Birne zwar irgendwie runter, aber das ist nicht reell erritten. Die ganzen "Probleme" rausheben in Übergängen, rausheben im stehen, Rausheben im Gelände beim Traben deuten darauf hin, daß dein Pferd nicht am/ vor dem Schenkel ist. Ergo mußt du daran Arbeiten ihn vor dich zu bekommen und ihn am Schenkel zu haben. Mit der Hand hat dieses Problem gar nix zu tun, außer vielleicht daß er handlastig geritten ist. HZ helfen dir dabei auch nix, wenn du das Problem reell gelöst haben möchtest die sind nur Mittel um ein Symptom zu unterdrücken.
Ja, das stimmt. Weil er es nie gelernt hat. Und wie bekomme ich ihn dahin? Bzw. gibt es da sinnvolle Übungen? Im vergleich dazu, wie ich ihn übernommen habe, hat er eh schon tolle Fortschritte gemacht - aber dieser Hirschhals ...grmpf!
Da kommt dann wohl eine Standard-Frage an dieser Stelle:
Passt der Sattel?

Abgesehen davon, was macht er wenn du ihn draussen an der Hand trabst? reisst er den Kopf dann auch so hoch?
Meiner Meinung nach kann man solch eine Situation (mal vorausgesetzt die Ausrüstung passt) nur mit viel Geduld lösen.
Der Sattel passt, ja. Zu 100 %
Er reißt den Kopf nicht aus Schmerz oder Unwohlsein hoch - die Ohren sind gespitzt, Aufmerksamkeit irgendwo in der Ferne. Ich versuche ihn vorher zu versammeln, bevor ich antrabe - es ist besser geworden, aber immer noch nicht optimal. Und ich muss schon "stärker" durchgreifen, damit er mich da überhaupt wahrnimmt. Auch das ist nicht mein Ziel. Im Schritt ist er total brav, im Galopp versammelt er sich quasi von selbst korrekt. Nur im Trab ist es ziemlich schwierig.
Da würde mich eine entspr. Antwort auch interssieren Die meisten würden dir wahrscheinlich ein Martingal empfehlen... ich hätte jetzt erst mal übelegt, ob da am Sattel auch alles passt, aber das wirst du wohl überprüft haben, wenn denn schon die Osteos so oft am Pferd waren...?!
Mit den Zähnen ist auch alles ok? Schon mal gebisslos geritten?
Kann man dazu vielleicht mal ein Bild von deinem Pferd sehen?

Foto kann ich machen.
Ach ja, Martingal. So nennt man das. Das Seil über die Zügel ist da wohl die billigalternative.
Wenn überhaupt, wäre meine Überlegung, so ein Ding nur im Gelände zu verwenden. In der Halle kann ich damit leben bzw. arbeite ja dran. Und da ist es mir wurscht, wenn er mal einen Hupfer als Giraffe vollführt. Im gelände sitzt halt auch ein bisschen Angst in mir drin, wenn der Kopf so hoch oben ist
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Sheitana
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Re: Kampf dem Hirschhals und der Giraffenaufrichtung

Beitrag von Sheitana »

Nein, ich habe ohne Trainer gearbeitet, würde aber gründsätzlich empfehlen jemanden zu suchen wenn man die Möglichkeit hat.
Ayira hat geschrieben:Er reißt den Kopf nicht aus Schmerz oder Unwohlsein hoch - die Ohren sind gespitzt, Aufmerksamkeit irgendwo in der Ferne. Ich versuche ihn vorher zu versammeln, bevor ich antrabe - es ist besser geworden, aber immer noch nicht optimal. Und ich muss schon "stärker" durchgreifen, damit er mich da überhaupt wahrnimmt. Auch das ist nicht mein Ziel. Im Schritt ist er total brav, im Galopp versammelt er sich quasi von selbst korrekt. Nur im Trab ist es ziemlich schwierig.
Ich würde an deiner Stelle ganz ganz viele Schritte zurück gehen.
Das widerspricht sich, was du schreibst. Du kannst ein Pferd nicht versammeln, das den Kopf im Himmel trägt.
Wenn er dich nicht wahrnimmt, dann stimmt die grundsätzliche Kommunikation nicht. Hieran würde ich zuerst arbeiten, bevor ich mehr fordere.
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Re: Kampf dem Hirschhals und der Giraffenaufrichtung

Beitrag von feendrache »

Wie Sheitana schon schrieb würd ich auch das Reiten wieder etwas zurückdrehen.
Es erinnert mich ein wenig an meinen, auch wenn er die Variante mit "Hinter dem Zügel verschwinden" gezeigt hat und nicht den Kopf hoch gerissen hat (Wobei er der lebende Beweis ist, dass auch das Hinhalten des Kopfes an die richtige Stelle bei nicht korrektem erreiten desselben den Unterhals fördern kann).

Irgendwo auf dem Weg habt ihr einen für ihn wichtigen Teil übersprungen, der jetzt dazu führt, dass die Kommunikation nicht mehr klappt sobald er was interessantes sieht. Der Punkt an dem das passiert ist, kann für dich winzig klein gewesen sein, war für ihn aber ausschlaggebend.
Die Suche danach kann dich ziemlich weit zurück führen und kann sehr frustrierend sein. Was ich dir jedoch sagen kann ist, dass ein jetzt einfach weiter machen und hoffen das es dann auf dauer weg geht eher nicht klappen wird.

So wie es sich anhört hast du ihn ja schon "fertig" übernommen, also bereits geritten und mit Hirschhals.
Ist das richtig?

Ach noch etwas: Wenn er einen extremen Hirschhals hat, dann braucht auch die Umbildung der Muskeln, also Hirschhals weg und richtiger Hals hin, einfach Zeit.
Vielleicht macht ihr (bzw. du) euch auch einfach etwas viel Stress, dass er auch draussen korrekt gehen MUSS? Derzeit dürfte er gar nicht die Muskeln und die Kraft haben dauerhaft in der korrekten Haltung zu laufen.
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