Re: Sind Wanderreiter oder gar Distanzreiter unter uns?
Verfasst: Di 9. Okt 2012, 09:49
Ich bin zur Zeit pausierender Wanderreiter. Leider ist mein Pferdchen gesundheitlich nicht mehr so belastbar und jetzt hab ich auch noch ein Töchterchen, das alle paar Stunden an die Brust will.
Mein bisher größter Ritt ging über 9 Tage mit Tagesetappen von 40-50 km, was allerdings ziemlich viel ist: gute Kondition von Pferd und Reiter verlangt aber auch ein Gelände, in denen längere Trab- oder Galoppstrecken möglich sind. Kleinere Ritte von 2-3 Tagen mit Tagesetappen von 20-30 km hab ich schon unzählige gemacht. Auch 20 km können anstrengend werden wenn sie zum größten Teil im Schritt zurückgelegt werden müssen, da das Gelände nicht viel anderes hergibt.
Ach ja: die Touren waren bisher alle selbstgeplant und überwiegend zu zweit oder zu dritt. Meine allerersten Wanderritte, noch mit meinem ersten Pferd, waren 1995/96 - damals haben wir am Tag vor dem Start das Übernachtungszeug an unsere "Nachtstationen" gebracht und ritten dadurch nur mit leichtem Tagesgepäck. Das ist eine gute Einstiegsvariante finde ich.
Für mich ist es so ziemlich das schönste auf der Welt auf einem (gut trainierten) Pferd zu sitzen, die Landschaft an mir vorbeiziehen zu lassen, zu sehen, wie die Landschaft sich nach und nach verändert. Wenn man mit Pferden unterwegs ist, kommt man leicht mit Leuten in Kontakt (sei es, dass man bei Einheimischen um Trinkwasser für die Pferde bittet oder nach dem Weg fragt etc) und oft entwickeln sich daraus interessante Gespräche.
Den einen oder anderen kleinen Distanzritt hab ich auch schon gemacht. Auch das macht mir großen Spaß, würde aber einem Wanderritt den Vorzug geben. Aber immerhin eignet sich ein Distanzritt hervorragend als Konditionstraining für den nächsten Wanderritt Den Kontakt zu anderen Reitern finde ich immer wieder sehr spannend. Es stimmt: oft sieht man bei Distanzritten nicht ganz so schöne Bilder - aber das dürfte immer der Fall sein, wenn man auf eine große Meute anderer Reiter trifft. Dafür sieht man auch sehr harmonische Reiter-Pferde-Paare und solche, bei denen man denkt, da könne man sich eine Scheibe abschneiden.
Mein bisher größter Ritt ging über 9 Tage mit Tagesetappen von 40-50 km, was allerdings ziemlich viel ist: gute Kondition von Pferd und Reiter verlangt aber auch ein Gelände, in denen längere Trab- oder Galoppstrecken möglich sind. Kleinere Ritte von 2-3 Tagen mit Tagesetappen von 20-30 km hab ich schon unzählige gemacht. Auch 20 km können anstrengend werden wenn sie zum größten Teil im Schritt zurückgelegt werden müssen, da das Gelände nicht viel anderes hergibt.
Ach ja: die Touren waren bisher alle selbstgeplant und überwiegend zu zweit oder zu dritt. Meine allerersten Wanderritte, noch mit meinem ersten Pferd, waren 1995/96 - damals haben wir am Tag vor dem Start das Übernachtungszeug an unsere "Nachtstationen" gebracht und ritten dadurch nur mit leichtem Tagesgepäck. Das ist eine gute Einstiegsvariante finde ich.
Für mich ist es so ziemlich das schönste auf der Welt auf einem (gut trainierten) Pferd zu sitzen, die Landschaft an mir vorbeiziehen zu lassen, zu sehen, wie die Landschaft sich nach und nach verändert. Wenn man mit Pferden unterwegs ist, kommt man leicht mit Leuten in Kontakt (sei es, dass man bei Einheimischen um Trinkwasser für die Pferde bittet oder nach dem Weg fragt etc) und oft entwickeln sich daraus interessante Gespräche.
Den einen oder anderen kleinen Distanzritt hab ich auch schon gemacht. Auch das macht mir großen Spaß, würde aber einem Wanderritt den Vorzug geben. Aber immerhin eignet sich ein Distanzritt hervorragend als Konditionstraining für den nächsten Wanderritt Den Kontakt zu anderen Reitern finde ich immer wieder sehr spannend. Es stimmt: oft sieht man bei Distanzritten nicht ganz so schöne Bilder - aber das dürfte immer der Fall sein, wenn man auf eine große Meute anderer Reiter trifft. Dafür sieht man auch sehr harmonische Reiter-Pferde-Paare und solche, bei denen man denkt, da könne man sich eine Scheibe abschneiden.