Der Sattel und seine Probleme für den Reiter

Moderator: Stjern

ehem User

Re: Der Sattel und seine Probleme für den Reiter

Beitrag von ehem User »

@ayira: Von den baumlosen bin ich weg. Hatte mal einen Bare.... Ich konnte in dem Teil nicht sitzen. Der war mir zu schwammig. Dann hatte ich einen Colo.... Sadd....! Der war von der Verarbeitng und vom Aussehen, Preis-Leistung top, kann ich nur weiter empfehlen.
Aber: Ich hatte nach jedem reiten Schmerzen in der Hüfte und habe mein Pferd blockiert! Ebenso in einem geliehen LFS. Dafür hat meiner einfach zu viel Schub in der HH, wenn ich so breit hingesetzt werde, fange ich an zu klemmen.
Und das ich bestimmt auch nicht toll für´s Pony!

@hina_dk: Ich gebe dir da ja Recht! Es darf natürlich nicht zu viel des Guten sein. Wenn ich in Schuhgröße 43 laufe obwohl ich nur 38 habe, ist das auch ein doofes Gefühl.
Das ist mir ja alles klar, aber trotzdem mache ich mir dazu etliche Gedanken. Und ob das was heute alles so toll ist, auch so sein muss.
Damals war einiges ja doch anders und bestimmt nicht schlechter.
Mhhhhh, kein einfaches Thema und da kann sich ja echt dran festbeißen.
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Hina_DK
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Re: Der Sattel und seine Probleme für den Reiter

Beitrag von Hina_DK »

So anders war es damals eigentlich nicht. Gute Sättel wurden mit einem meist gegurteten Holzfederbaum, einem Kopfeisen und wollegefüllten Sattelkissen gebaut. Natürlich gab es die modernen Materialien noch nicht aber auch heute gibt es noch - und das vor allem im hohen Preissegment -, die ganz klassischen Sättel. Ich reite meinen einen Isi z.B. mit einem alten, aufgearbeiteten Dressursattel. Die Kunststoffmaterialien haben sich vor allem im unteren Preissegment etabliert. Man könnte glatt meinen, eher als Sparmaßnahme ;). Früher gab es zudem noch Trachtensättel. Davon ist man heute abgekommen, sie werden teilweise aber noch für Wanderritte verwendet, da dann oftmals alte aufgearbeitete Militärsättel. Die Trachtensättel haben durch die Trachten eine sehr große Auflagefläche aber da liegt dann so eine Sattel allenfalls auf großrahmigen Warm- und Kaltblütern vielleicht noch akzeptabel. Besonders aber bei kurzen und schmalen Pferden, liegen sie viel zu sehr auf nichttragenden Körperteilen. Man ging davon aus, dass die Trachten das Gesamtgewicht auf eine größere Fläche auf dem Pferd verteilt. Heute kann man aber viel präziser Druckmessungen unterm Sattel machen und hat eben doch festgestellt, dass die Nachteile die Vorteile überwiegen.

Früher wurde aber z.B. auch als Sattelunterlage so gut wie ausschließlich ein Woilach verwendet, eine Sattelunterlage, die heute kaum noch jemand kennt. Nur die Wander- und Distanzreiter und Leute, die so wie ich, ein wenig älter sind, kennen die in der Regel noch und wissen sie sehr zu schätzen. Diese Dinger sind im Prinzip genial, denn sie sind ausgesprochen variabel und bieten dadurch auch den Spielraum, der Dir vorschwebt, je nachdem wie man den Woilach faltet. Das sind ganz einfach hervorragende ausgesprochen stabile Schurwoll-Loden-Decken, die nach einem ganz bestimmten System zu falten und aufzulegen sind. Ja, es ist ein wenig mühselig und erfordert einiges an Übung, bis man es korrekt kann ;). Da sie nicht sonderlich schick sind, verwendete man, wenn man rennomierten wollte, über dem Woilacht eine sehr dünne aber kunstvoll gefertigte Schabracke. Daher auch die Form der heutigen Schabracken. Die Westernunterlagen sind ja im Prinzip auch Schabracken. Einen Woilach kann man 6-,4- oder auch 2-lagig verwenden, sie sind atmungsaktiv und vielseitig verwendbar fürs Pferd aber auch den Reiter, z.B. auf Wanderritten nachts zum zudecken. Sie sind aber heute vollkommen durch die modernen Sattelunterlagen, die man aber nur verwenden oder nicht verwenden kann, nicht aber variabel sind, abgelöst. Heute hat man in seinem Arsenal meist zig verschiedene und ist mit einer unglücklicher oder glücklicher, als mit der anderen. Frag nicht, wie lange ich gebraucht habe, bis ich in den Besitz von zwei klassischen Woilachen aus alten Militärbeständen gekommen bin ;). Einen dritten kleinen habe ich dann tatsächlich noch auf dem Stallboden gefunden. Der ist aber nur 2- oder 4-lagig lagig verwendbar.

Und da wir gerade bei "früher" sind, da gab es auch noch viel mehr fähige Sattler ;). Allerdings gab es keine Röntgengeräte und keine Osteopathen, aber die sog. "Knochenbrecher". Waren die am Ende ihres Lateins, warum ein Pferd lahm ging, kam es kurzerhand zu Schlachter und wurde zum Fleischlieferanten. Da war man reichlich unsentimantal. Ein kreuzlahmes Pferd hat man nicht durchgefüttert.

Was die Baumlosen betrifft, so wird einer ganz entscheidenden Sache kaum Beachtung geschenkt. Ein guter baumloser Sattel kann trotzdem immer nur so gut sein, wie sein Reiter sitzt, da er nie das an reiterlichen Defiziten abfangen kann, was ein gut angepasster Baumsattel abfangen kann. BB z.B. verlangt von den Käufern des von ihm entwickelten Sattels (in dem Fall ein Lederbaumsattel), dass sie entweder nachweisen, dass sie auf baumlosen Sätteln reiten können oder mindestens einen Kurs bei einem seiner RL mitmachen. Leider wird das bei ihm immer wieder als "Werbetrick" ausgelegt. Aber ich finde es vollkommen richtig, denn die Gesundheit des Pferdes sollte immer erste Priorität haben und dazu gehört nunmal auch, dass der Reiter ihm nicht ungebremst in den Rücken plumpst, sich verkrampft oder das Pferd (auch unbewusst) durch eine steife Hüfte blockiert.
Viele Grüße
Hina

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ehem User

Re: Der Sattel und seine Probleme für den Reiter

Beitrag von ehem User »

Ohhhh, so alt bin ich zwar noch nicht, aber einen Woilach kenne ich auch noch! :) Ich glaub ich hab sogar noch eins :patsch: Aber wo? :-e
Das Falten müsste ich üben!

Ein Militärsattel würde auf meine gar nicht passen, da sie für meine viel zu lang sind, wie du ja auch schon geschrieben hast und sind auch nicht wirklich mein Fall. Aber vom Aufbau für Früher schon durchdacht wie ich finde.

Mein Gefühl bei den Sattlern die ich kenne, die wollen nur was verkaufen. Auf unbequeme Fragen wird zum Teil schon sehr unhöflich geantwortet und andere diverse Dinge. Find ich schade!
Und um mir keinen erzählen lassen zu können und nicht wieder so ein bescheurten Fehler zu machen den mein Pferd ausbaden muss, möchte ich mir halt auch ordentliches Wissen aneignen.

Weil ich bei den baumlosen geklemmt habe, habe ich ihn ja wieder verkauft. Um meinem Pferd halt nicht ständig das Leben schwer zu mache mit mir oben drauf!
Ansonsten finde ich die nicht wirklich schlecht. Muss halt auch drauf geachtet werden, ob die passen und das Pferd sich mit wohlfühlt.
Meine Freundin reitet ihre Jungpferde oder Berittpferde zum Anreiten grundsätzlich mit baumlosen an. Hat diverse Austauschteile für den Sattel um ihn individuell anpassen zu können. Sie hatte nie Probleme damit. Die Pferde gingen immer gut und gelassen darunter.

Für sie käme einer mit Baum nie in Frage. Auch bei der eigenen Stute nicht. Aber sie wiegt höchstens 50 kg, hat ziemlich lange Beine und kann sich unheimlich gut bewegen.
Da könnt ich neidisch werden.......

Nun warte ich auf das Pad und die speziellen Polster. Ich werde ja sehen und merken, was mein Schecke dazu sagt. Diesmal habe ich keinen Tunnelblick, sondern werde darauf achten, was er mir mitteilt!
ehem User

Re: Der Sattel und seine Probleme für den Reiter

Beitrag von ehem User »

Ach, by the way: Gibt es irgendwo eine Faltanleitung für´s Woilach?? Das wäre super!
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Hina_DK
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Re: Der Sattel und seine Probleme für den Reiter

Beitrag von Hina_DK »

Ich bin auch mit meinen 46 kg und sehr hoher Beweglichkeit ganz gut gesegnet, so ziemlich jeden Sattel reiten zu können, vorausgesetzt der passt dem Pferd ;). Aber nicht in jedem Sattel würde ich mich wohlfühlen. Einige Baumlose setzen einen furchtbar breit und dafür habe ich zu kurze Beine.
Eine Woilachfaltanleitung findest Du, wenn Du bei google "Woilach falten" eingibst. Da kommt dann an zweiter Stelle ein PDF. Ist aber eigentlich nur etwas kniffelig, wenn man den 6-fach legt. Ansonsten ganz normal einmal quer und einmal längs, dann quer aufs Pferd mit der geschlossenen Seiten nach vorne und die halboffene Seite rechts (da stand nämlich der Chef und nahm die Parade ab und der sollte was ordentliches zu sehen bekommen ;) ). Das eigentliche Problem beim Woilach ist eher, das wirklich sehr ordentlich und faltenfrei hinzubekommen, das dann auch so aufs Pferd zu kriegen und dann noch den Sattel drauf, ohne dass was verrutscht :). Kein Wunder, warum die obwohl die so genial sind, total aus der Mode gekommen sind.
Die alten Militärsättel sind schon toll aber unglaublich hart. Da lernt man entweder sehr gut sitzen oder man hält nicht so lange durch und der fliegt ganz schnell wieder vom Pferd ;).
Viele Grüße
Hina

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Re: Der Sattel und seine Probleme für den Reiter

Beitrag von ehem User »

:shock: 46kg?!?
Da hab ich leider mehr zu bieten. :oops: An der Beweglichkeit hat es nicht unbedingt gehapert. Nen Spagat bekomme ich schon noch hin, aber ich hab nicht so lange Beine und mein Pferd ist eher tonnenförmig und da hat das mit dem baumlosen einfach nicht gepaßt. Dann noch seine sehr aktive HH........ :galopp:

Das war einfach nicht gut und wenn man nach dem reiten ständig Hüftschmerzen hat, dann kann´s das ja auch nicht sein.

Eins der damaligen Schulpferde hatte eine ´Militärsattel, war nicht gepolstert, wie ne Pritsche, aber da konnte ich am besten drin sitzen!

Hoffe das Pad kommt heute, dann kann ich das mal mit Sattel drauflegen.
Bin gespannt.
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Hina_DK
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Re: Der Sattel und seine Probleme für den Reiter

Beitrag von Hina_DK »

Das ist ja das, was viele so wundert, dass man auf so einem harten Sattel perfekt sitzen kann. Viele schauen ja, ob die Sitzfläche schön gemütlich gepolstert ist und wenn der Sattel dann nicht hervorragend gebaut und Hundert Prozent zum Hintern passt, sitzt man zwar bequem, aber stellt die Hüfte mehr oder weniger fest. Da kann man dann Sitzschulungen machen, wie man will, man wird nie die Beweglichkeit haben, wie man sie in einem harten aber korrekt gebauten Sattel haben wird. Mit solchen Sätteln kann man, wenn man einmal dran gewöhnt ist, ganz unproblematisch auf Langstrecke gehen und wird hinterher keine Schmerzen im Kreuz haben. Mein alter Dressursattel ist an der Sitzfläche auch bretthart, zumindest bei meinem Gewicht gibt da nichts nach. Die Sitzfläche ist korrekt gebaut und passt hervorragend zu meinem Hinterteil, er ist auch kein Tiefsitzer. Meine Sitzhöcker sitzen da, wo sie sitzen sollen und mir geht es super in dem Sattel. Ich habe noch einen recht gemütlichen Distanzsattel aber auf lange Strecken würde ich eher mit dem Dressursattel gehen.
Viele Grüße
Hina

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Re: Der Sattel und seine Probleme für den Reiter

Beitrag von Ayira »

Jetzt fällt mir noch was ein - der Mittelweg zwischen Holzbaum und baumlos sozusagen ;-)

LEDERBAUM

Schon mal probiert? Er passt sich dem Pferderücken an und kann auch etwas mitwachsen.
Als Beispiel: Favy hat einen Holzbaummaßsattel, der ihm anatomisch zu 100% passt - aber im Vergleich läuft er mit dem Lederbaumsattel von D., der ihm quasi nur zu 90% passt und der aufgrund der Gurtung daher etwas nach vor auf die Schulter rutscht, DEUTLICH besser. In dem sitze ich auch viel lieber drin. Ich bin näher am Pferd, fühle mich aber nicht schwammig gesetzt. Und Favy hat sehr viel Rhthymus im Rücken, wenn er denn mal richtig läuft. =)
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Hina_DK
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Re: Der Sattel und seine Probleme für den Reiter

Beitrag von Hina_DK »

Sind die bei D. nicht jetzt alle mit Ultraflex-Bäumen ausgestattet? Allerdings sind die Eigenschaften so ziemlich die selben. Nachteil sind allerdings die großen Trachten, um auch da die große Auflagefläche zu haben. Also auch mehr was für größerrahmige Pferde. Aber auch hier ist genau das Problem, wie bei den Baumlosen, dass man wirklich sitzen können muss, um dem Pferd nicht zu schaden. Das sind wirklich tolle Sättel aber eben für Könner, weil diese "Bäume" eben auch nicht wie ein Puffer wirken, einen aber zumindest besser als viele Baumlose platzieren. Das nahe dran am Pferd finde ich auch toll, allerdings reagieren manche Pferde dann schon wie auf Kommando, wenn man sich nur mal ein wenig umdreht ;). Das kann Vor- aber manchmal auch Nachteile haben.
Viele Grüße
Hina

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Ayira
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Re: Der Sattel und seine Probleme für den Reiter

Beitrag von Ayira »

Da hast du leider recht, D. macht anscheinend mehr keine Lederbäume. Meine Therapeutin hat den Sattel vor 1-2 Jahren gekauft, da gabs noch Lederbaum, kostete halt so um 300€ mehr. Beim Ultraflexsattel (ausgeliehen von meiner RL) lief meiner auch hervorragend - aufgrund des Kunststoffes des Baumes kann (muss nicht) es über die Jahre halt vorkommen, dass der Baum spröde wird, weil sich das elastische über die Jahre hinweg verlieren kann. Hohe Temperaturunterschiede sind da offenbar nicht so gut, aber darüber wurde eh schon in einem anderen Thread gesprochen und es betrifft nicht alle Kunststoffbäume.

Ehrlich gesagt würde ich mich auch nicht als Reitprofi bezeichnen, da ich (leider) auch gern dazu neige, zu klammern bzw. mich von ihm umsetzen lassen. Ich kann halt nur das Gefühl schildern und das war auf beiden Seiten ein großartiges, als ich mit Lederbaum geritten bin. Ein Holzbaum wirkt mehr als Puffer, ganz klar. Meine Therapeutin meinte halt, als ich ihr in meiner Verzweiflung schilderte, dass Favy trotz superpassendem Maßsattel nicht mehr so läuft wie damals beim Kurs (mit Lederbaumsattel), es gibt Pferde, die wollen einen Holzbaum nicht. Ihr Lusitano z.b würde am allerliebsten ganz ohne Sattel geritten werden (Tierkommunikation); da das halt auch nicht immer geht, behilft sie sich mit baumlosen Sätteln bzw. Fellsattel. Das liebt er total. :o)
Andere Pferde wollen das vielleicht wieder weniger. Ganz toll ist es da natürlich, wenn man so viele verschiedene Sättel wie möglich ausprobieren kann. So viel ich gehört habe, gibt es auch bei den Baumlosen welche, die sich vom Sitzgefühl stark unterscheiden. Die eine Marke schwammig, eine andere wieder mit super Sitzgefühl. Das ist leider alles subjektiv.

Ich bin ja häufig auf Reitseminaren unterwegs - eben durch meine Therapeutin - und habe daher das Glück, immer wieder in den Genuss von versch. Sätteln zu kommen. Sie selber vermittelt auch gelegentlich Sättel im Kundenauftrag und wenn du dann eben bei ihr einen Kurs hast, kannst locker fragen, ja, dann probier ich den Sattel einfach mal. Ende September komme ich genau deswegen in den Genuss, Favy mal mit einem Fellsattel zu reiten. *freu*

Meiner Erfahrung nach ist auch der Freemove Dynamic von P. ein sehr gutes Modell. Persönlich habe ich ihn noch nicht getestet, aber diese gelegenheit bietet sich hoffentlich beim nächsten A.B. Seminar kommendes Jahr, allerdings habe ich den Sattel schon auf sehr vielen unterschiedlichen Pferden gesehen und es war schon atemberaubend, dass er quasi allen gepasst hat. Ein und derselbe Sattel wohlgemerkt ...
Wenn sich die Gelegenheit bieten sollte - ausprobieren.
Von wo bist du denn? Auf der P. Homepage sind wie bei D. ja überall die Sattler aufgeführt, die die Produkte verkaufen. Vielleicht ist da ja einer in deiner Gegend?
Gerade wenn du sagst, du hast da so pseudogute Sattler in deinem Umfeld, würde ich einen Kauf erst recht in die Länge ziehen und viele versch. Sättel ausprobieren.

Als ich noch der Meinung war, es müsste unbedingt ein neuer Sattel her, habe ich mich auch auf ebay und tieranzeigen umgeschaut, wer alles gebrauchte Sättel verkauft. Da hatte ich damals auch zwei liebe Kontakte, die meinten, ich kann den Sattel gern mal am Pferd ausprobieren und sie ihnen wiedergeben, wenn er nicht passt. 1 habe ich mir da mal ausgeliehen und der Frau dann halt 20€ gegeben, dafür dass ich den Sattel 1 Woche ausprobieren und sogar zu meinem damaligen Sattelseminar zur Beurteilung mitnehmen durfte.
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