Der Sattel und seine Probleme für den Reiter

Moderator: Stjern

ehem User

Der Sattel und seine Probleme für den Reiter

Beitrag von ehem User »

Hallo!
Aufgrund meines aktuellen Problems, habe ich mich in den letzten Wochen mit dem Sattel, satteln, Pads und Formen beschäftigt.
Nun möchte ich mich mit euch darüber austauschen und eure individuellen Meinungen und Erfahrungen hören.

Ich habe ja wegen eines falschen Sattels meinem Pony die ganze gute Rückenmuskulatur weggeritten, insbesondere den Trapezmuskel. So ist das, wenn man auf andere Leute hört anstatt auf sich selber.
Nun wurde mir von einer sehr netten und wie ich finde sehr kompetenten Dame geholfen einen anständigen Sattel zu finden mit einem entsprechenden Westernpad. Vorne ist es noch extra gepolstert mit einem Viskoseschaum was die Reibung und den Druck nach vorne zur Schulter und den Druck auf den Trapezmuskel mindert um gerade diesen wieder wachsen zu lassen.
Auch mit der Lage des Sattels habe ich eine andere Anregung bekommen.
Einfach weiter hinten satteln. Die meisten Sättel liegen einfach viel zu weit vorne auf der Schulter und behindern den Trapez und die Freiheit der Schulter.
Macht ja Sinn wie ich finde.
Alle Sattler sagen ja, dass der Sattel nicht zu weit hinten liegen darf. Aber so behindert er ja die Schulter, wenn er zu weit vorne liegt. Weiter hinten sind doch auch die Muskelstränge, die Ansätze und die Wirbelkörper viel massiver, können demnach etwas mehr "tragen".
Außerdem passen Sattler immer den Sattel an den schon vorhandenen Rücken an. Warum?? Wenn ich in tiefe Kuhlen ohne Muskulatur einen passenden Sattel lege mit dünner Polsterung, dann kann doch nichts an der Muskulatur wachsen. Lasse ich dem Sattel einen gewissen Spielraum und polstere entsprechend und verändere die Polsterung immer entsprechend der wachsenden Muskulatur, dann kann ich doch etwas positiv verändern an der Muskulatur. Sie hat ja nun Platz um zu arbeiten.
Das sind zur Zeit meine ganz persönlichen Gedanken die ich mir mache.
Auch zur Lage des Sattels versuche ich mir noch mehr altes Wissen anzulesen und zu finden.
Einiges macht für mich Sinn und ich werde es umsetzen, anderes regt mich noch zu weiteren Nachforschungen an.
Ich möchte euch halt an meinen Gedanken dazu teilhaben lassen und auch Eure Meinungen und Erfahrungen lesen.
Wer alte Bücher kennt, speziell über den Sattel dann bitte her damit.
Für mich mittlerweile ein spannendes und sehr wichtiges Thema.

Mit nachdenklichem Gruß
Alex
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Hina_DK
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Re: Der Sattel und seine Probleme für den Reiter

Beitrag von Hina_DK »

Hallo Alex,

die erste Frage wäre jetzt natürlich, ob Du einen Englisch-Sattel oder einen Westernsattel reitest?

Mit Westernsätteln speziell kenne ich mich nicht aus aber um es vorweg zu nehmen. Es ist ein Irrglaube, dass man mit einem Sattel, der am Schulterblatt gesattelt ist, wobei es da immer den Streit gibt, ob das Kopfeisen nun ein oder zwei Finger hinter dem Schulterblatt liegen soll, den Trapezmuskel wegreitet, vorausgesetzt, es ist ein wirklich korrekt gebauter und dem Pferd angepasster Sattel. Wenn Du solch einen Sattel hast, dann Sattel mal so, gurte an und jemand hebt das gestreckte Vorderbein des Pferdes und Du wirst sehen, bei einem korrekt passenden Sattel verschwindet das Schulterblatt mühelos unterm Sattelblatt und Du kannst noch eine ganze Hand mit reinstecken. Klappt das nicht, passt der Sattel einfach nicht, meist das Kopfeisen oder die Gesamtkonstruktion oder die Anpassung der Polster.

Bedenklich finde ich dagegen, wenn man weiter hinten sattelt und dabei der Sattel hinter dem letzten Rippenbogen zu liegen kommt. Dort ist kein tragfähiger Bereich mehr, da nutzt auch die ganze Muskulatur nichts. Der Sattel drückt sich dort ein, denn das Reitergewicht verteilt sich auf den kompletten aufliegenden Teil des Sattels und stippt bei der Bewegung des Pferdes an die Dornfortsätze der Wirbelsäule und damit tust Du dem Pferd weh.

Diese Art des sattelns ist nur zu gut aus der Isländerreiterei bekannt. Schlimmer gehts nimmer. Da wird wirklich regelrecht auf der Lende gesattelt, damit der dicke Hintern überhaupt aufs Pferd passt, der Schwerpunkt ist zurückverlagert und man argumentiert damit, dass das Pferd so ausreichend Schulterfreiheit bekommt und man nur so auf die Hinterhand kommt, um zu tölten :shock:. Fakt ist, so organisiert man sich ein Dauerabo beim Osteopathen. Die Schäden sind nicht geringer als die Beschädigung des Trapezmuskels mit einem unpassenden Sattel, was ja Dein Problem war, nicht die Art, wie man sattelt.

Wenn man ein Jungpferd einreitet, wird man Stammkunde beim Sattler, weil der Sattel immer wieder neu angepasst werden muss oder man kauft sich, bis das Pferd ausreichend aufgemuskelt hat, immer wieder einen neuen Sattel. Ein gut angepasster Sattel hat auch immer noch Spielraum, dass man damit Muskeln aufbauen kann. Dicke Polster sind aber nicht die Lösung, die verkleinern nur den Kammerbereich und beschwören das nächste Problem herauf. Mit einem Sattel ist es wie mit Kinderschuhen. Man kann das nicht austricken, dass sich der Körper verändert. Das ist übrigens etwas, was viele beim Pferdekauf unterschätzen. Beim Sattler und bei Sätteln lässt man gewöhnlich mehr Geld, als viele Pferde kosten.

Das einfachste ist, Du legst mal ein Carolapad oder noch besser ein Impressionpad unter den Sattel und reitest ein allen Gangarten ca. eine halbe Stunde. Dann kannst Du an dem Pad genau sehen, ob und wenn ja, wo der Sattel drückt. Ein Sattel muss immer passen, wenn man dem Pferd nicht an irgendeiner Stelle schaden will, das ist kaum Spielraum für "Zuwachs".

Viele Grüße
Hina
Zuletzt geändert von Hina_DK am Mo 20. Aug 2012, 21:55, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße
Hina

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WaldSuse
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Re: Der Sattel und seine Probleme für den Reiter

Beitrag von WaldSuse »

Na,da bin ich mal gespannt,was da als frische Pferdebesitzerin auf mich zu kommt.....ich dachte,ich könnte den ganzen Sattelzirkus umgehen,indem ich einen baumlosen Sattel gekauft habe.Schon,als ich nur Dustins RB war.Nun mußte ich aber fest stellen,daß dies auch nicht der Weisheit letzter Schluß ist........mein Barefoot Cherokee ist älteren Datums,so 6-7 Jahre alt,und ich habe nun deutlich Druckspitzen im Schweißbild,an der Steigbügelaufhängung....
Nun kommt diese Woche ein Sattler mit verschiedenen,gebrauchten,Sätteln zu mir und Dustin,und wir schauen mal.... :roll:
Nicht müde werden,
sondern,
dem Wunder leise,
wie einem Vogel,
die Hand hin halten.
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Hina_DK
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Re: Der Sattel und seine Probleme für den Reiter

Beitrag von Hina_DK »

Ja, auch ein baumloser Sattel muss passen. Das Problem mit der Steigbügelaufhängung haben leider viele Baumlose. Aber es gibt auch oft Probleme mit harten Polstern bei vielen preisgünstigen Baumlosen. Wenn die dann auch noch kein Kopfeisen haben, kann es auch noch zu Problemen am Widerist kommen, weil die oft aufliegen. Einen Sattel für fast jedes Pferd, womit manche Sattelhersteller ja gerne werben, gibt es einfach nicht.

Es gibt aber qualitative sehr hochwertige Sättel, die sich enorm den verschiedensten Veränderungen am Pferd anpassen lassen. Dazu muss der Sattel aber bestimmte Voraussetzungen erfüllen und die sind gewöhnlich erst so etwa im Bereich um die 2000 EUR und mehr zu bekommen.
Viele Grüße
Hina

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Re: Der Sattel und seine Probleme für den Reiter

Beitrag von ehem User »

@hina_dk: Ich reite mit einem Westensattel. Also, ich meine dass jetzt nicht alles im Extrembereich!!! Hat sich vielleicht so gelesen.
Vielleicht sollte ich auch so spät nicht solche Themen erstellen, da ich heute kaum ausse Klüsen schauen kann. :zombi:
Natürlich alles in einem gewissen Rahmen mit dem Satteln und dem Polstern. Und es ist mir schon klar, dass man teilweise nicht um einen anderen Sattel drumherum kommt, wenn sich Muskulatur aufbaut etc..
Bitte nicht so verstehen, dass ich mein Pferd jetzt so weit hinten sattle, dass ich schon in der LWS sitze.
Es waren ja auch nur Denkanstöße.

@waldsuse: Tja, denkste Puppe! ;) Auch da sollte man anpassen lassen. Habe ich auch machen lassen, aber ich hatte jedesmal schmerzen nach dem Reiten in der Hüfte von dem Sattel. Ansonsten ein geiles Teil gewesen!
Leider gibt es nicht die universaleierlegendewollmilchsausattelhersteller.
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Hina_DK
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Re: Der Sattel und seine Probleme für den Reiter

Beitrag von Hina_DK »

Hatte ich auch nicht so verstanden. Mein Beispiel mit der Isireiterei ist ja auch ein Extrembeispiel, wobei es durchaus ziemlich flächendecken dort zu finden ist. Man braucht sich nur mal die ganzen Bilder von der WM anschauen.

Nun kenne ich mich mit der Konstruktion von Westernsätteln nicht aus, wie ich schon schrieb. Der tragfähige Bereich ist aber bei allen Pferden gleich und zwar endet er am 18. Wirbel. Wenn man da versucht etwas zu "schummeln" erweist man sich, egal mit welchem Sattel einfach einen Bärendienst. Es gibt Pferde, die haben ihr Leben lang einen zu langen Sattel und stehen das heldenhaft durch aber ehrlich gesagt, ich kann zwar auch in zu kleinen Schuhen laufen, wenn sie nur eine halbe Nummer zu klein sind aber tolle sportliche Leistungen darf man von mir dann nicht verlangen. Es ist einfach sehr unangenehm. Bei Englisch-Sätteln kann der Sattel im Prinzip auch ein kleines Stück über den letzten tragfähigen Rippenbogen gehen, vorausgesetzt, der Sattel hat Bananenkissen und das Pferd nicht einen so extrem geschwungenen Rücken. Diese Kissen schwingen nämlich nach hinten oben aus, d.h. sie liegen im nichttragfähigen Bereich nicht mehr auf. Damit behelfen sich viele, die wirklich einen zu dicken Po für ihr Pferd haben und ansonsten selbst auf zu kleinen Sätteln sitzen müssten.
Viele Grüße
Hina

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Re: Der Sattel und seine Probleme für den Reiter

Beitrag von ehem User »

Ich habe mir ja nun einen Westernsattel mit Equiflexbaum gekauft, der auch für ein WS sehr kurz ist. Das war mir sehr wichtig!
Er ist auch nicht so groß, dass ich das Pad extrem ausstopfen muss, aber dennoch so, dass wieder Muskelwachstum stattfinden kann.

Aber warum passen dann die meisten Sattler die Sättel an die Pferderücken an, so wie sie sind? Sollte man da nicht schon ein klein bisschen weiter denken? Was passiert, wenn das Pferd gearbeitet wird, wie trainiert der Reiter sein Pferd, wo kan Muskelzuwachs stattfinden. Usw. usf..
Mich hat das noch kein Sattler gefragt oder hinterfragt. Was wäre wenn. Egal ob englisch oder western! Alle gleich gewesen.

In diesem Sinne, ich muss ins Bettchen. :insomnia: :compumuede:
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Re: Der Sattel und seine Probleme für den Reiter

Beitrag von Hina_DK »

Ein Sattel ist ja nun keine ganz starre Angelegenheit. Wenn die Polster so hart sind, dass sie die Muskeln zerstören, dann hat entweder der Sattler zu viel Wolle verwendet oder man hat das falsche Material erwischt. Das merkt man aber schon, bevor man mit solch einem Sattel reitet, ob es sehr hart ist. Ansonsten sind sowohl die Muskeln als auch die Polster relativ elastisch, so dass bis zu einem gewissen Grade das Muskelwachstum nicht behindert wird. Irgendwann kommt aber der Punkt, dass es einfach unter dem Sattel zu eng wird und spätestens da fängt es dann doch an, zu drücken und zu schaden. Wenn der Sattler jetzt von vorn herein dem Pferd einen auf ordentlich Zuwachs gerechneten Sattel verpasst, dann muss man sich wieder mit dicken Unterlagen behelfen, um die überflüssigen "Zwischenräume" auszupolstern. Damit läuft man Gefahr, dass es nicht nur im Kammerbereich zu eng wird und auf Widerrist und Wirbelsäule drückt, sondern dass die ganze Angelegenheit auch instabil wird. Das ist, als wenn man zu große Schuhe anzieht und das mit vier paar Socken versucht auszugleichen. Man wird trotzdem nicht so gut und stabil wie in passenden Schuhen laufen können, sondern schwammig. Wenn aber ein junges Pferd, dass erstmal selbst lernen muss, seine Balance zu halten, auch noch den Reiter ausbalancieren muss, wird das nicht unbedingt zur allgemeinen reiterlichen Freude. Einen Sattel ab und an neu an das jeweilige Muskelwachstum anpassen, kostet im Schnitt so 50-80 EUR, also auch nicht unbedingt mehr, als die ganzen Unterlagen und Zusatzpolster. Wichtig ist dann natürlich, besonders bei einem jungen Pferd, das überhaupt erstmal Muskeln aufbauen muss, dass der Sattel eine Woll- und keine Latexfüllung hat und entweder austauschbare Kopfeisen oder wenigstens verstellbare, damit man überhaupt was anpassen kann. Deshalb würde ich immer auf einen guten alten gebrauchten anpassbaren Sattel zurückgreifen, als für den selben Preis einen neuen, der sich nicht anpassen lässt. Sowas kann man sich kaufen, wenn man ein Pferd im besten Alter hat, das einigermaßen stabil in seiner Form bleibt. Die Latexfüllungen kann man aber auch meist ohne Probleme beim Sattler gegen Wolle austauschen lassen.
Viele Grüße
Hina

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Re: Der Sattel und seine Probleme für den Reiter

Beitrag von Hina_DK »

Nachtrag:

Ich habe gerade gelesen, dass Westernsättel oft tatsächlich direkt auf der Schulter, also nicht nur knapp dran, gesattelt werden. Das ist natürlich großer Murx, denn da gehört wirklich kein tragender Teil des Sattels rauf, genauso wenig wie die Isländersättel auf den Hintern des Pferdes gehören. Der tragende Teil des Sattels (bei Englisch-Sätteln ist es das Kopfeisen, nicht die Sattelkante) darf natürlich erst hinter dem Schulterblatt (ca. 2 Finger beim stehenden Pferd) auf dem tragenden Bereich des Pferdes beginnen, ansonsten beschädigt man natürlich die Muskulatur. Viele Isländerreiter satteln traditionell eine ganze Handbreit hinter der der Schulter und das bei Pferden mit wirklich extrem kurzer Sattellage. Da kannst Du Dir ja vorstellen, wo die dann sitzen, zumal bei diesen Sätteln auch noch der Schwerpunkt ganz bewusst nach hinten verlagert ist und wo dann so ein Sattel endet.
Viele Grüße
Hina

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Re: Der Sattel und seine Probleme für den Reiter

Beitrag von Ayira »

Scheckenschreck hat geschrieben:Ich habe mir ja nun einen Westernsattel mit Equiflexbaum gekauft, der auch für ein WS sehr kurz ist. Das war mir sehr wichtig!
Er ist auch nicht so groß, dass ich das Pad extrem ausstopfen muss, aber dennoch so, dass wieder Muskelwachstum stattfinden kann.

Aber warum passen dann die meisten Sattler die Sättel an die Pferderücken an, so wie sie sind? Sollte man da nicht schon ein klein bisschen weiter denken? Was passiert, wenn das Pferd gearbeitet wird, wie trainiert der Reiter sein Pferd, wo kan Muskelzuwachs stattfinden. Usw. usf..
Mich hat das noch kein Sattler gefragt oder hinterfragt. Was wäre wenn. Egal ob englisch oder western! Alle gleich gewesen.

In diesem Sinne, ich muss ins Bettchen. :insomnia: :compumuede:

Bei so einem „Extrembeispiel“ wie bei dir (weggerittener Muskel …) wäre vielleicht auch erstmal ein baumloser Sattel die Lösung. Für die Umstellung und zum Muskelaufbau. Wenn du auf den schlecht gerittenen Rücken einen Sattel anpassen lässt, wird der automatisch nicht mehr passen, wenn wieder Muskeln da sind. Die Startrekksätteln werden z.B. von meiner Sattlerin da sehr empfohlen. Meine Therapeutin findet auch den Fellsattel in so einem Fall sehr gut – Voraussetzung halt, du machst in der Zeit keine Wanderritte und reitest ohne Steigbügel.
Für später kannst du dir ja schon jetzt den Kopf zerbrechen, ob du einen Maßsattel dann mit Holzbaum oder Hyperflex oder Lederbaum willst. Meiner hat z.B. einen Holzbaummaßsattel – passt ihm perfekt! – aber er läuft mit dem Lederbaumsattel, der ihm von der Gurtlage nicht zu 100% optimal passt und daher etwas auf die Schulter fällt, DEUTLICH besser und freier. Das ist von Pferd zu Pferd sehr individuell. :whistle:
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