Rocabilly oder FrauLinse heisst jetzt Farbenfee
Verfasst: Di 31. Jul 2012, 08:00
Hallo liebe Forumsmitlgieder,
seit es kein WzP-Forum mehr gibt, war ich in keinem Forum mehr aktiv - denn so schön wie es dort war, wird es höchstens hier...
da ich ein paar bekannte Nutzer gefunden habe, melde ich mich nun doch hier an...
Mein erstes eigenes Pferd hatte ich mir vor 4 Jahren gekauft - als Wiedereinsteiger nach langen Jahren der Reitpause. Ich suchte damals nach einem "Lehrpferd" und es sollte schon etwas älter sein, damit es mir so Grundsatzdinge wie Hufschmied und so "beibringt".
Immer aufpassen was man sich wünscht: Ein Lehrpferd war er sicher, aber anders als ich mir dachte... Er war im Umgang extrem schwierig - und hat mir dadurch echt viel gelernt...
Um uns beide glücklich zu machen, habe ich nach 3 Jahren einen guten Platz für ihn gesucht - da ist er heute noch und lebt seinen Bedürfnissen entsprechend als "Handpferd", das kann er nämlich sehr gut. Und alles andere, alleine Zeit mit einem Menschen verbringen, muss er nicht mehr machen.
So hat er und ich seinen Frieden.
Ich suchte mir sofort ein neues Pferd - liess mir die Suche auf der Zunge zergehen und wollte ganz kritisch ein super braves, junges Pferd suchen, dass nicht nur zu mir, sondern auch zu meiner "Nicht-Pferde-Familie" passt - also im Umgang etwas leichter ist.
Es war eine Stute, 6 jährig und bis dahin nur nach dem LK und vom Boden aus gearbeitet - die unser aller Herz gewann. Ich würde bis heute sagen: Dieses Pferd hat wirklich jeder geliebt, der es gesehen hat, denn ihre herzerwärmende Ausstrahlung traf jeden sicher ins Herz.
Sie kam vor einem Jahr mit in den Stall meiner Wahl - und war ab dem 2ten Tag krank.
Nach einem Jahr mit sämtlichen TÄ, Heilpraktikern, Homeopathen, Zahnarzt, NaturalHoofcare und Hufschmieden, Haaranalysen, Osteopathen - äh, hab ich irgendwas vergessen? Bestimmt, es wurde alles unternommen, was auf dem Markt so aufzustreiben ist - hab ich entschlossen auch diesem Pferd, so jung wie es ist, einen Platz zu suchen, wo es nur "schön" sein muss, und keiner mehr etwas von ihr will.
Mein Bauchgefühl stimmte: Bei der neuen Besi (Hufspezialistin, Pferd hat Hufrolle) ist ihr Job "Beisteller" und "schönsein" und die Stute hatte nach nur 10 Tagen keinen Hautausschlag und läuft besser denn je auf der Weide. Reitbar - ist sie immer noch nicht - und wenn sie das jemals wird, ist die neue Besi eine absolute "Wenig reiterin" - im Gegensatz zu mir.
Nun habe ich kein eigenes Pferd mehr, kämpfe damit ganz schön - aber muss erstmal Zeit ins Land ziehen lassen. Bis dahin darf ich mind. 2 Pferde "fremdreiten", das ist ganz toll, aber fühlt sich super komisch an.
Für ein neues Pferd müsste ich zumindest nochmal fett neuen Mut sammeln...
Ich freue mich auf ein Wiedersehen mit "alten" Foris und auf einen guten Austausch!
Liebste Grüsse
Farbenfee
seit es kein WzP-Forum mehr gibt, war ich in keinem Forum mehr aktiv - denn so schön wie es dort war, wird es höchstens hier...
da ich ein paar bekannte Nutzer gefunden habe, melde ich mich nun doch hier an...
Mein erstes eigenes Pferd hatte ich mir vor 4 Jahren gekauft - als Wiedereinsteiger nach langen Jahren der Reitpause. Ich suchte damals nach einem "Lehrpferd" und es sollte schon etwas älter sein, damit es mir so Grundsatzdinge wie Hufschmied und so "beibringt".
Immer aufpassen was man sich wünscht: Ein Lehrpferd war er sicher, aber anders als ich mir dachte... Er war im Umgang extrem schwierig - und hat mir dadurch echt viel gelernt...
Um uns beide glücklich zu machen, habe ich nach 3 Jahren einen guten Platz für ihn gesucht - da ist er heute noch und lebt seinen Bedürfnissen entsprechend als "Handpferd", das kann er nämlich sehr gut. Und alles andere, alleine Zeit mit einem Menschen verbringen, muss er nicht mehr machen.
So hat er und ich seinen Frieden.
Ich suchte mir sofort ein neues Pferd - liess mir die Suche auf der Zunge zergehen und wollte ganz kritisch ein super braves, junges Pferd suchen, dass nicht nur zu mir, sondern auch zu meiner "Nicht-Pferde-Familie" passt - also im Umgang etwas leichter ist.
Es war eine Stute, 6 jährig und bis dahin nur nach dem LK und vom Boden aus gearbeitet - die unser aller Herz gewann. Ich würde bis heute sagen: Dieses Pferd hat wirklich jeder geliebt, der es gesehen hat, denn ihre herzerwärmende Ausstrahlung traf jeden sicher ins Herz.
Sie kam vor einem Jahr mit in den Stall meiner Wahl - und war ab dem 2ten Tag krank.
Nach einem Jahr mit sämtlichen TÄ, Heilpraktikern, Homeopathen, Zahnarzt, NaturalHoofcare und Hufschmieden, Haaranalysen, Osteopathen - äh, hab ich irgendwas vergessen? Bestimmt, es wurde alles unternommen, was auf dem Markt so aufzustreiben ist - hab ich entschlossen auch diesem Pferd, so jung wie es ist, einen Platz zu suchen, wo es nur "schön" sein muss, und keiner mehr etwas von ihr will.
Mein Bauchgefühl stimmte: Bei der neuen Besi (Hufspezialistin, Pferd hat Hufrolle) ist ihr Job "Beisteller" und "schönsein" und die Stute hatte nach nur 10 Tagen keinen Hautausschlag und läuft besser denn je auf der Weide. Reitbar - ist sie immer noch nicht - und wenn sie das jemals wird, ist die neue Besi eine absolute "Wenig reiterin" - im Gegensatz zu mir.
Nun habe ich kein eigenes Pferd mehr, kämpfe damit ganz schön - aber muss erstmal Zeit ins Land ziehen lassen. Bis dahin darf ich mind. 2 Pferde "fremdreiten", das ist ganz toll, aber fühlt sich super komisch an.
Für ein neues Pferd müsste ich zumindest nochmal fett neuen Mut sammeln...
Ich freue mich auf ein Wiedersehen mit "alten" Foris und auf einen guten Austausch!
Liebste Grüsse
Farbenfee