Pro Contra Fohlen

Moderator: Sheitana

Benutzeravatar
Katja1
Sportpferd
Beiträge: 2283
Registriert: Do 17. Mai 2012, 15:41
Wohnort: Oberpfalz

Pro Contra Fohlen

Beitrag von Katja1 »

:winke:

Wollte hier gerne mal einen kleinen Erfahrungsaustausch unter all jenen anregen, die sich ein Fohlen oder einen Jährling zugelegt haben.
Es gibt ja einige Punkte die dafür sprechen (die eigentlich engste Bindung, die man haben kann ; man weiß die Vorgeschichte ; man kann zusehen beim erwachsenwerden ; man kennt den Charakter und kann den Ausbildungsstand noch verhältnißmäßig leicht beeinflussen).
Nur würden mich v.a. auch die negativen Aspekte interessieren.
Kosten? Zeit? Flegelphase bei Fohlen?

Freue mich auf jeden Beitrag von euch!

Vlg
Kataj
Zwei Mädchen wollen auf Reisen gehen, um EURE Wege zur Freundschaft mit dem Pferd zu erfahren. *klick*

Unser Fotografie Blog Pixelschaaf
Benutzeravatar
jaz
Schulpferd
Beiträge: 1180
Registriert: Mo 28. Mai 2012, 18:27
Wohnort: Hildesheim
Kontaktdaten:

Re: Pro Contra Fohlen

Beitrag von jaz »

Kontra: Man kann es noch lange nicht reiten ;) Bis man es reiten kann, hat es so viel und mehr gekostet wie ein ausgebildetes Pferd. Wer unbedingt reiten will sollte sich kein Jungpferd zulegen.

Pro: Man weiß ganz genau was es erlebt hat. Mein inzwischen 2-jähriger bringt mir wieder die Leichtigkeit des Seins bei, und bringt mich ganz viel zum Lachen. Jungpferde sind oft noch "unverfälschter" und sagen klarer ihre Meinung, weil sie noch keine schlechten Erfahrungen und Verhaltensmuster vom Menschen erzogen bekommen haben. Die Lebensfreude eines Jungpferdes ist (zumindest für mich) wunderschön anzusehen und extrem ansteckend. Durch das nicht-reiten-können konzentriere ich mich viel mehr auf viele andere Sachen wie Spazierengehen, Knuddeln, Gelassenheitsübungen, erste Bodenarbeit, Zirkuslektionen, und entdecke meine Freude daran wieder ganz neu. Man kann beim Wachsen zusehen, das Pferd sieht fast jede Woche anders aus und entdeckt neue Sachen - das ist total spannend.

Man kennt dann das Pferd "von Grund auf" ;)

Bei mir war es nicht geplant ein Jungpferd zu kaufen - aber Panti ist so wie er ist das beste was mir passieren konnte.
Benutzeravatar
Schnucke
Pegasus
Beiträge: 13080
Registriert: Di 15. Mai 2012, 10:12

Re: Pro Contra Fohlen

Beitrag von Schnucke »

Nachdem ich in meiner bisherigen Pferdelaufbahn nur Pferde hatte die gebraucht waren oder Pferde aus der eigenen Zucht, wollte ich diesmal etwas ganz anderes, nämlich ein Pferd was gerade angeritten ist.

Und da kommen wir zu einem großen Kontrafohlenjungpferdaspekt. Bei einem gerittenen Pferd kann ich schon beim Proberitt fühlen ob es paßt. Ich weiß was ich unter dem Hintern hab und mir evtl. kaufe, ich seh die Veranlagung. Fohlen und Jungpferdekauf ist immer auch Hoffnung kaufen und dafür zahlt man oftmals auch etwas mehr, nicht nur in der Aufzucht die laufenden Kosten sondern auch beim Kaufpreis.

Sicherlich ist die Bindung zu einem selbst aufgezogenen etwas größer, sicherlich weiß man was alles bislang passiert ist und kann vieles lenken. Aber es kann eben auch vieles falsch laufen.

Ich muß sagen, nachdem ich jetzt die erste Erfahrung gemacht hab mit Reitpferdekauf, ich bin sehr positiv überrascht. Das Pferd hat scheinbar noch nie etwas schreckliches erlebt, sie ist so vertrauensvoll, so menschenbezogen, in der Herde absolut sozial, sehr gut erzogen usw. Innerhalb von wenigen Wochen hat sie mein Herz im Sturm erobert, sie ist einfach nur :herzi: . Reiterlich ist sie genau das was ich gesucht hab und noch mehr, das war vom ersten draufsitzen bis jetzt nur ein Traum. Sicherlich gabs einige ausbildungstechnische Dinge die mir nicht so gefallen haben, aber das haben wir großteils schon behoben. Und ich weiß nicht ob nicht bei mir andere Dinge schief gelaufen wären.

Dagegen hab ich hier eine selber gezogene Stute stehen, zu der ich als Fohlen einen tollen Draht hatte, den aber total verloren hab und trotz aller Bemühungen nie wieder gefunden hab. Sie braucht mich nicht, sie hat keine Freude an Dingen die man mit ihr macht, sie macht zwar alles aber ohne jede Regung. Beim Menschen würde man sagen Autistisch. Ihre Jahrgangskollegin ist ganz anders, bei gleicher Aufzucht.....

Also bislang muß ich sagen genieße ich es, mir jetzt ein Pferd gekauft zu haben bei dem ich weiß was drin steckt. So zu mir gepaßt hat selten eines der bisherigen Pferde die bei uns im Stall waren.
Keine Stunde im Leben, die man im Sattel verbringt, ist Verloren (Sir Winston Churchill)

Form und Farbe
Benutzeravatar
Hina_DK
Einhorn
Beiträge: 4801
Registriert: Mi 16. Mai 2012, 22:50
Wohnort: Dänemark

Re: Pro Contra Fohlen

Beitrag von Hina_DK »

Wenn Du Überraschungseier liebst, viel Geld und Geduld hast, es selbst ausbilden kannst (viele Pferde werden ja leider im Beritt nicht ausgebildet, sondern versaut) und notfalls auch auf reiten Deines eigenen Pferdes verzichten kannst, dann kaufe Dir ein Fohlen ;). Wenn Du sicher gehen willst, dass das Pferd reitbar ist, Du ein Verlasspferd haben möchtest, Turniere reiten möchtest, Dein Pferd gute Nerven haben soll, angenehme Gangarten, freundlich ist und sich mit anderen Pferden gut verträgt, kernig und gesund ist uvm., dann kaufe Dir kein Fohlen, denn Du kannst nicht voraussehen, ob Du Dir nicht doch ein vollkommen anderes Pferd gekauft hast ;).

Nein im Ernst. Im Grunde weiß man so gut wie gar nichts, was wird und muss dann wirklich für alles offen sein. Viel mehr als an der Abstammung kann man sich nicht orientieren und sagt auch nicht wirklich viel aus, auch wenn die Züchter einem das gerne weis machen wollen. Warum sollte das auch bei Pferden anders sein, als bei Menschen?

Ein älteres Pferd kann man probereiten, schauen, ob es wirklich das Pferd ist, das man reiten möchte, das zu einem vom Wesen, Charakter und Größe passt oder ob man nicht doch an der einen oder anderen Stelle überfordert sein könnte oder das Pferd aus welchen Gründen auch immer, eher ein Geldgrab ist. Man kann in der Regel etwas über seine Krankengeschichte, seine Empfindlichkeiten u.ä. erfahren und abwägen, ob man das alles so will.

Wir haben alles, zwei Jährlinge (die beiden sind allerdings Shetties), einen 5jährigen in der Pubertät und einen 13jährigen. Wenn ich nochmal von vorne anfangen würde, ich würde mir nur noch 13jährige kaufen :lol:. Nicht dass die anderen nicht auch wahnsinnig süß wären und wir sie nicht lieben würden aber wenn man gewisse Vorstellungen von einem Pferd hat, dann muss man bei einem Fohlen drauf vorbereitet sein, dass das nicht unbedingt aufgeht.
Viele Grüße
Hina

Probiers mal mit Gemütlichkeit
Benutzeravatar
Schnucke
Pegasus
Beiträge: 13080
Registriert: Di 15. Mai 2012, 10:12

Re: Pro Contra Fohlen

Beitrag von Schnucke »

Hina_Dk das hast du wirklich wunderbar ausgedrückt. Bis auf einen Punkt geh ich vollkommen mit dir konform.

Wir haben diese eine Stute die so gar nicht meines ist, selber gezogen, sowohl der Vater (Trakehner mit viel Blut) als auch die Mutter ( Av) waren unsere eigenen Pferde. Die Mutter ist sogar von uns selber gezogen, auch da waren wir Besitzer von Vater und Mutterstute. Der Vater des autisch anmutenden Pferdes war mein Herzenspferd, das war einfach meiner, das paßte, obwohl er vieles durchmachen mußte bis er zu uns kam, obwohl er schon damals Ü 15 war. Die Mutter des Pferdes war auch meine, also mit der bin ich in meinen Jugendjahren aufgewachsen, sie lief sowohl Jagden hinter Hunden unter dem Damensattel, Ausritte mit Pferd ganz nackig usw. also im Grunde ein Goldstück, aber nicht nur lieb sondern auch leistungsbereit, klug usw. Ich kannte von beiden Elternteilen einige Nachfahren aus anderen Anpaarungen, die waren alle toll.
Das Fohlen war bis ca 1,5 jährig genau so, wie man es sich bei der Anpaarung vorstellt. Tja udn dann auf einmal nicht mehr, aber es ist auch an keinem Ereigniss festzumachen, dieses Pferd ist einfach anders geworden.

Tja als Züchter hätte ich dir als Käufer auch genau dieses Pferd wie es als Fohlen war beschrieben. Sie war so wie man es sich von der Abstammung her vorstellt, sie hatte alles was ihre Eltern versprochen hatten.

Also Züchter versprechen nicht unbedingt das blaue vom Himmel, die meisten können das schon recht gut einschätzen und sagen einem auch meist das was sie denken. Aber was daraus wird, haben sie eben doch nicht in der Hand.

Übrigens stammt mein neues Reitpferd aus einem Verkaufstall, und dort wurde mir genau das Pferd beschrieben wie es ist ;) .

Mein Pferd hat trotz inzwischen 3 Vorbesis (Züchter, Aufzüchter, Verkaufsstall) und einem zweimaligen Ortswechsel innerhalb 14 Tagen, dabei die erste Fahrt über 800km mit einem LKW, mit fremden Pferden usw., kein Trauma. Sie geht mit mir auch ohne mit der Wimper zu zucken auf den Anhänger, sie ist auch in fremder Umgebung die brave, ruhige, liebe Donda, schaut sich immer alles ganz in Ruhe an, also sie ist schon an ihrer Umwelt interessiert, will lernen, ist aufmerksam. Keineswegs ein langweiliges Pferd, aber irgendwie so in sich ruhend und vertrauensvoll, so unverdorben. Und das ganze bei einem 5 jährigen Pferd was erst im Herbst unter den Sattel kam. Da muß ich echt Züchter und Aufzüchter ein großes Kompliment machen, da lief scheinbar alles richtig.
Keine Stunde im Leben, die man im Sattel verbringt, ist Verloren (Sir Winston Churchill)

Form und Farbe
Benutzeravatar
Sheitana
Zentaur
Beiträge: 30643
Registriert: Di 15. Mai 2012, 08:07
Wohnort: Bergheim
Kontaktdaten:

Re: Pro Contra Fohlen

Beitrag von Sheitana »

Und leider (oder Gott sei Dank?) gibt es schon einen Unterschied zwischen Pferden und Menschen was das abschätzen von Genen angeht...
ehem User

Re: Pro Contra Fohlen

Beitrag von ehem User »

jaz hat geschrieben:Man kann beim Wachsen zusehen, das Pferd sieht fast jede Woche anders aus und entdeckt neue Sachen - das ist total spannend.
Wobei ich den Punkt bei Fjóla zur Zeit eher als Contra sehe! :angst: :lol:

Ich finde, Hina_DK hat es wirklich gut beschrieben! Kurz gesagt sind Fohlen einfach teure Überraschungseier!

Ich habe Fjóla als Absetzer gekauft, mittlerweile ist sie "schon" 14 Monate alt. Bis jetzt muss ich sagen, entspricht sie voll und ganz meinen Erwartungen von dem Typ Pferd, wie ich ihn mir gewünscht habe. Ob das in den nächsten Jahren so bleibt, gerade wenn dann irgendwann die Ausbildung los geht, weis ich nicht. Wenn ja, wäre das natürlich supertoll. Wenn nicht: Sei`s drum! Das ist eben das Risiko, dass man eingeht, wenn man einen Zwerg kauft!

Einerseits bin ich jetzt schon ungeduldig, bis ich endlich mit ihr anfangen kann (keine 3 Jahre mehr! :breitgrins2:), aber andererseits habe ich vor kurzem festgestellt, dass sie jetzt schon seit über einem halben Jahr hier ist. Die Zeit vergeht so wahnsinnig schnell, dass ich das warten und groß werden lassen nicht mal unbedingt als Nachteil sehe. Vorallem, bedeutet es auch, dass ich noch 3 Jahre Zeit zum lernen habe, bevor es mit ihr "ernst" wird!
Benutzeravatar
Katja1
Sportpferd
Beiträge: 2283
Registriert: Do 17. Mai 2012, 15:41
Wohnort: Oberpfalz

Re: Pro Contra Fohlen

Beitrag von Katja1 »

Danke euch allen für euere Antworten!
Zunächst:
Wie die meisten wissen, habe ich ja selbst einen Jungspund. Zuerst haben mir auch alle davon abgeraten, von wegen Flegelphase, Rüpel, aggressiv, launisch, unberechenbar und stur. Und doch war ich versessen darauf, ein Jungpferd zu bekommen. Dieses unverfälschte, offene, direkte.. Ein Traum! :herzi:
Und so kam ich dann auch letztendlich zu dem besten Pferd der Welt. Er ist vorsichtig, mutig, sanft, verschmust, menschenbezogen, neugierig, offen, direkt, sagt ehrlich seine Meinung zu etwas (eine Eigenschaft die ich oberklasse finde) und ist super einfach im Handling. Nur gibt es eben noch so Baustellen wie etwa: Hufe geben, Hufschmied, Putzen und angebunden stehen bleiben. Und da das ja eigentlich (mMn) absolute Baiscs sind und ich sowieso überzeugt bin, dass ich später mindestens 3 Pferde möchte (jaja, vieeeel später vermutlich.. :seufz:) hat es mir der Gedanke an ein Fohlen angetan. Man kann eben diese Basics kinderleicht erlernen und hat später noch weniger ''Probleme'' (es sind ja keine schlimmen Dinge) als ich eh schon habe mit meinem Kleinen. Für mich sind Jungpferde genau das richtige.
Dieses Abenteuer ist genaus das, was mich daran reizt. Ich würde mir sogar ein Fohlen kaufen, das aus einem Araber-Kaltblut mix als Vater und einer Knabstrupper- Muli-Trakehner-Welsh-mix als Mutter stammen würde und schon so dermaßen verbaut und verhunzt als Fohlen ist, dass es nichtmal der Schlachter haben wollen würde. Sofern es funkt zwischen uns. Ich brauch nicht unbedingt ein reitbares Pferd (ich will es eigentlich auch gar nicht.. :kratz:) denn ich habe ja schon bald meinen Kleinen zum reiten und dann wäre ich so und so damit erst mal becshäftigt. So gefallen mir zB auch Welsh A Ponys, einfach durch ihr Aussehen und ihre Intelligenz. Auch wenn ich sie nie reiten könnte, so wären sie doch sicherlich eine Bereicherung für mein Leben.
Und genauso sehe ich das mit den Fohlen. Ob ich es schlussendlich reiten kann oder nicht.. Ja mein Gott :nix:

Vlg Katja
Zwei Mädchen wollen auf Reisen gehen, um EURE Wege zur Freundschaft mit dem Pferd zu erfahren. *klick*

Unser Fotografie Blog Pixelschaaf
Benutzeravatar
Hina_DK
Einhorn
Beiträge: 4801
Registriert: Mi 16. Mai 2012, 22:50
Wohnort: Dänemark

Re: Pro Contra Fohlen

Beitrag von Hina_DK »

Dann steht einem Fohlen ja auch nichts entgegen.

Allerdings ist es nicht unbedingt einfacher, einem Fohlen/Jährling Hufe geben usw. beizubringen. Bei dem einen hatten wir damit überhaupt keine Probleme, das klappte wie am Schnürchen, bei der kleinen Stute versuchen wir es schon seit einem halben Jahr mit recht mäßigem Erfolg. Immerhin lässt sie sich brav führen. Wenn sie allerdings für später als Reitpferd vorgesehen wäre, ich glaube, da hätte man mit dem kleinen Zicklein seine Freude dran :lol:. Bin gespannt, ob wir sie eines Tages mal vor den Sulky spannen können, ohne regelmäßig lustige oder unlustige Abenteuer zu erleben :-D . Bei dem Jungspund waren alle bis vor einem halben Jahr noch felsenfest überzeugt, dass er ein super Reitpferd wird. Derzeit sehe ich das aber doch gaaaaaanz anders. Ich hoffe, er pubertiert nicht ewig und wir kommen noch dahin. Trotzdem möchte ich unsere drei geldvernichtenden Überraschungseier absolut nicht missen, obwohl ich zugeben muss, dass wir da etwas unbedarft rangegangen sind ;).
Viele Grüße
Hina

Probiers mal mit Gemütlichkeit
Benutzeravatar
Schnucke
Pegasus
Beiträge: 13080
Registriert: Di 15. Mai 2012, 10:12

Re: Pro Contra Fohlen

Beitrag von Schnucke »

Katja 1 mit der Einstellung find ich Fohlenkauf auch ok.#

Ich glaub ich bin einfach auch nach xxJahren jedes Jahr eigene Fohlen, Jungpferdeaufzucht und nur Jungpferdeausbildung "verschlissen". Gut ich hatte immer ein eigenes Reitpferd nebenbei, wobei ich mit diesem auch nicht unbedingt das ausleben konnte was ich mir vorgestellt hab. Ich hab zwar von meiner kleinen "Zicke" viel gelernt und bin an ihr gewachsen, mußte über viele Tellerränder sehen, war natürlich auch schön, aber die Zeit hat uns nachdem wir fast am Ziel sind einfach überholt. Sprich sie hat langsam Alterszipperlein und sollte einfach nicht mehr schwerere Dressurlektionen gehen. Gymnastizieren und fit halten ja, aber mehr eben nicht.

Ich bin denk ich für ein nicht reitbares Pferd auch zu sehr Reiter und ich hab meine Spaßkandidaten im Stall stehen die nicht/ nicht mehr geritten werden.

Deshalb hab ich eben nach einem Reitpferd gesucht. Nachdem die Dressur meine Leidenschaft ist und ich nicht nur im Gelände bummeln möchte und mich auf Basisarbeit beschränken möchte, brauchte ich natürlich auch ein bischen Potential beim Pferd. Dazu wollte ich Sitzkomfort und viel Gummi, ein Pferd was absolut cool ist, aber dabei nicht langweilig :whistle: . Und da wär dann der Kauf eines Fohlens oder unangerittenen Pferdes einfach unvernünftig gewesen.
Keine Stunde im Leben, die man im Sattel verbringt, ist Verloren (Sir Winston Churchill)

Form und Farbe
Antworten