Austausch COB-Pferde

Moderator: Sheitana

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Belgano
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Re: Austausch COB-Pferde

Beitrag von Belgano »

Meiner mag die geschlossenen Systeme auch nicht. Was meiner Meinung aber vorallem an den eng am Kopf liegenden Eimern liegt, sowohl Airone als auch Flexineb wollte meiner irgendwann nur noch los werden.
Hartwig dagegen kein Problem.
Bislang habe ich keinen eigenen Inhalator, die genannten Systeme habe ich nur kurzzeitig bei akuter Problematik genutzt leihweise. Falls es notwendig sein sollte, dann käme für mein Pferd aber definitiv nur ein offenes System in Frage.

Man kann beim Hartwig zB ein Handtuch locker über den oberen Bereich der Nüstern legen, um zu verhindern, dass Nebel mit Medikamenten in Richtung Augen kommt.

Und ja, der Hartwig ist im Vergleich zum Flexineb bedeutend leistungsfähiger, sprich Pferd inhaliert in gleicher Zeit viel mehr Inhalat.
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Lewitzer Flummi
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Re: Austausch COB-Pferde

Beitrag von Lewitzer Flummi »

Also an zu wenig Verneblung liegt es bei uns nicht.
Mein Pferd atmet den Nebel nur komplett weg, wenn wir straff Schritt gehen oder er traben muss dabei.
Von daher.... läuft er langsamer, kondensiert reichlich Flüssigkeit in der vorderen Kammer.
Wäre mal interessant, ob es dazu Forschungsarbeiten gibt.
Mein Bube ist ja auch eher etwas unruhig und hampelt viel herum.
Das war der Grund, warum ich mich für ein Akkugerät und da speziell für den Fkexineb entschieden habe.
Im Gegensatz zum Sahoma ist der Eimer nicht aus Hartplastik und hält damit so manche Misshandlung besser aus. Beim Sahoma hatte ich Angst vor einem Treffer mit dem Eimer an der Wand, am Boden oder sonstwo. Auch die Geschichte mit diesem Schaumstoffteil zum Abdichten der Maske nach oben gefiel mir nicht.
So einen Hartwig würde ich wohl erst mal testen=Mieten, bevor ich den kaufe.
Der Flexineb ist neu ja um eines teurer, somit wäre ein Tausch sicherlich finanziell für machbar.
Aber es muss halt auch für Pferd und Mensch passen.

Ich hatte meinen Flexineb ja die letzten Monate sogar verborgt, weil der Bube fast symptomlos war und hier sowieso keiner die zusätzliche Zeit hätte aufbringen wollen. Wobei man da eben auch noch beim Warmlaufen inhalieren lassen kann. :nix:
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Glenni
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Re: Austausch COB-Pferde

Beitrag von Glenni »

Beim Thema Inhalation scheiden sich wirklich die Geister..

Und jeder Hersteller (und Tierarzt) sagt was anderes. Es ist ja nicht nur die Frage, welches System, sondern auch Bewegung oder nicht Bewegung :roll:
Den Hartwig findet man als Mietgerät (und gebraucht) leider kaum bis gar nicht und beim Hersteller ist das ziemlich teuer. Was ich übrigens bei Nebutec super fand, 2 Wochen kostenlos probieren. Toller Service! Er ist ja auch wirklich nicht schlecht und sehr angenehm im Handling. Und übrigens auch ziemlich unkaputtbar ;) Glenn knallt ihn häufiger mal auf den Betonboden oder an die Wand, wenn die Nase juckt oder Er genervt ist..
Es ist halt die relativ geringe Durchlaufmenge, die mich stört. Und natürlich der hohe Verschleiß an Verneblern.

Aber ich überdenke das noch ein bisschen und danke euch für eure Meinungen und Erfahrungswerte!
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Equester
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Re: Austausch COB-Pferde

Beitrag von Equester »

Ich habe längere Zeit auch mit so einem "Eimer" mein Pferd inhaliert. Allerdings war meine Variante deutlich billiger (29,90 für den "Eimer" und 40 Euro für das Inhaliergerät) und war damit nicht wirklich zufrieden. Der Dampf kommt zwar gut in den Eimer rein, aber dadurch, dass oben offen ist, verpufft gut 80%, das was dann noch im Pferd landet, war - zumindest bei uns - fast wirkungslos. Also habe ich einen Beutel aus Stoff gebastelt, der verhindert, dass der Dampf gleich oben raus quellen kann. War jetzt die tollste Lösung. Also habe ich mich letztlich für ein geschlossenes System entschieden und weiß erst jetzt, WIE wirkungslos dieser Eimer eigentlich war. Dass manche Pferde mit dieser Inhaliermaske Probleme haben, will ich gerne glauben, es dauert schon und ist nicht wirklich angenehm für das Pferd, bis man es drauf hat, aber dafür ist die Wirkung umso besser.
wir machen aus :hm: ein :dafuer2:
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Belgano
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Re: Austausch COB-Pferde

Beitrag von Belgano »

Die Inhaliergeräte für 40€ sind aber von Haus aus schon sehr leistungssschwach im Vergleich zB mit einem Hartwig. Da würde ich die unterschiedliche Wirksamkeit nun nicht ausschließlich der anderen Maske zuordnen. ;)

Meine Erfahrung mit dem Hartwig ist eher die, dass die Pferde bei guter Einatmung und entsprechender Einstellung am Gerät den kompletten Nebel in der Einatmungsphase wegziehen. Beim Ausatmen zieht dann bissl was daneben vorbei, weil das Gerät ja permanent Dampf reinpustet.
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Lewitzer Flummi
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Re: Austausch COB-Pferde

Beitrag von Lewitzer Flummi »

Bist du mit dem Hartwig zufrieden?
Hast Du die Powerbank dazu? Kann man damit dann auch ein paar Schritte hin und her machen? Der Bube steht selten ganz ruhig....
Liebe Grüße
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Belgano
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Re: Austausch COB-Pferde

Beitrag von Belgano »

Lewitzer Flummi hat geschrieben: Mi 22. Sep 2021, 19:10 Bist du mit dem Hartwig zufrieden?
Hast Du die Powerbank dazu? Kann man damit dann auch ein paar Schritte hin und her machen? Der Bube steht selten ganz ruhig....
Meinst du mich?
Ich habe den Hartwig wie oben schon geschrieben nicht selber, konnte ihn mir in einer Akutphase aber von einer Freundin für einen Monat ausleihen.

Umherlaufen kann man damit auch mit der Powerbank aber nicht, dafür ist das Gerät nicht ausgelegt.
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Lewitzer Flummi
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Re: Austausch COB-Pferde

Beitrag von Lewitzer Flummi »

Ja, ich hatte dich gemeint.
Danke für deine Einschätzung!
Liebe Grüße
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Napipony
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Re: Austausch COB-Pferde

Beitrag von Napipony »

Napi muss ja jetzt sein Medikament mit dieser Inhaliermaske die auf einer Nüster sitzt nehmen, lässt es sich aber nicht gefallen und zieht immer weg oder macht die Lippe so hoch
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Biggi01
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Re: Austausch COB-Pferde

Beitrag von Biggi01 »

Ich krame das Thema mal hoch. Mein Pferd hat ja immer im Frühling (und auch sonst immer mal) ein Hustenproblem.

Dieses Jahr ist es besonders schlimm :heul:. Nicht nur bei uns, sondern bei vielen Pferden am Stall, aber auch an anderen Ställen.

Im Moment bekommt Herr Pferd das volle Programm an Schleimlöser, Bronchienerweiterer und Kortison. Nachdem wir mit Kräuern, Inhalieren und Bewegen nicht mehr weiter gekommen sind.

Wie sieht es bei euch aus? Auch dieses Jahr besonders schlimm?

Ich finde die Tierärzte hier bei uns irgendwie nicht besonders hilfreich zu dem Thema :shy:. Alle Pferde bekommen die selben Medikamente, zum Teil schon über den ganzen April, und kein Ende in Sicht. (Das bezieht sich auf andere Pferde am Stall, ich habe erst jetzt mit Medis angefangen, und gebe die natürlich erst mal).

Joschis Problem ist nicht festsitzender Schleim, sondern er hat sehr viel losen Schleim in der Lunge. Da hoffe ich jetzt erst mal aufs Kortison.

Vielleicht hat noch jemand Tipps und Erfahrungsberichte aus diesem Jahr.
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