Das Reitwaisen Forum

Kokosöl würde ich weder Pferd noch Hund geben
Da hätte ich kein gutes Gefühl in Bezug auf die Verdauung.
Und wenn es die Hirnalterung tatsächlich aufhalten würde, dann wäre es mit Sicherheit längst breiter vermarktet...

Lungo: Shettyschlupf geht nicht. Sie ist das grössere Shetty und Shetty 2 (Shettiline) ist sehr verfressen. Die muss ich schon anbinden weil sie ihren Kübel schneller leer hat sls Shettyfreundin. Und Shettyfreundin geht höflich beiseite, wenn jemand ihren Eimer übernehmen will.

Nucades: Demenzbehandlung beim Hund kommt grade als der neue Trend in Tierarztpraxen an. Und da werden mittelkettige Fettsäuren als Energielieferant fürs Hirn ganz hoch gehandelt. Es gibt inzwischen Futter, die damit angereichert sind, zB von Purina. In den neuen Zusatzfuttern "Getiatrie" sind sie jetzt deshalb auch drin. Und eben in Kokosöl.

Ich hsb mich noch nicht mit der Verdaulichkeit beschäftigt. Meinst du, die ist soviel schlechter als das beim Pferd so oft empfohlene "Pflanzenöl " als Kalorienlieferant?

Bei Pferden fangen die Forschungen dazu gerade an. Hatte mich wegen Atlantik dazu befasst, die typische Symptome zeigte. Rum stehen und "weg" sein. Vor dem Futtereimer stehen und nicht wissen, was damit zu tun ist. Alles Neue, und dazu zählte später alles außerhalb des Paddocks, ging gar nicht. "Neuere" Herdenmitglieder scheuchen, weil sie vergessen schien, dass sie die kennt....
In den wenigen Berichten dazu geht man davon aus, dass es das geben könnte und es jetzt "auffällt", weil die Pferde immer älter werden.
Und warum auch nicht, die haben ein Gehirn wie wir.

Unsere Scarlet hatte das damals auch, ich habe sie auch immer als bisschen dement beschrieben. Sie hat auch regelmäßig vergessen zu fressen, zu saufen, wenn sie dösend in der Ecke stand blieb sie dort stundenlang stehen..... Abby hat damals die Nanny gespielt und sie immer dran erinnert zu fressen, sie regelmäßig zum Heu und zum Wasser geschickt. Als Abby das aufgehört hat wussten wir, jetzt ist es soweit.....

Ohnein, auf die Idee wäre ich gar nicht gekommen. Bei meinen alten Katzen, ok. Auch bei einer meiner uralten Hündin. Gut, dann muss ich meinen alten Dustin(28),genauer beobachten.... Noch zeigt er kein solches Verhalten....

Wallinka hat geschrieben: ↑Mo 19. Feb 2024, 21:17 Nucades: Demenzbehandlung beim Hund kommt grade als der neue Trend in Tierarztpraxen an. Und da werden mittelkettige Fettsäuren als Energielieferant fürs Hirn ganz hoch gehandelt. Es gibt inzwischen Futter, die damit angereichert sind, zB von Purina. In den neuen Zusatzfuttern "Getiatrie" sind sie jetzt deshalb auch drin. Und eben in Kokosöl.

Ich hsb mich noch nicht mit der Verdaulichkeit beschäftigt. Meinst du, die ist soviel schlechter als das beim Pferd so oft empfohlene "Pflanzenöl " als Kalorienlieferant?

Ich persönlich bin skeptisch, wenn ein Zusatzfutter so gar nicht in die natürliche Ernährung des Tieres passt.

Und für Hunde gibt es aber wirklich alles im Futter, was man sich nur vorstellen kann. Mein persönliches Highlight: Löwenzahn...
Es ist halt auch ein sehr lukrativer Markt...

Kokosöl gibt meine Bekannte seit Jahren im Sommer "gegen Zecken und Stechzeugs". Ob und wie viel es da hilft, kann ich nicht beurteilen, aber die Ponys sehen nicht aus, als wär es total unverträglich -von daher. Ob es besser/sinnvoller ist als gutes Lein- oder Hanföl wag ich zu bezweifeln.

Mein Go-To bei wunderlich-werden ist schlicht Gingko (als Tinktur), bei Kreislauf plöd evtl mit Weißdorn kombiniert.
Tinktur deshalb, weil man da weiß, daß es "drin" ist (Stückchen Brot) und nicht raten muß, wieviel Topf umgekippt, rausgesabbert oder von Kollegen geklaut wird..

Ich kenne Kokosöl nur gegen Fliegen von außen in die Ohren usw. geschmiert.

Die Krau*erie hat Kokosöl als Futterzusatz für Pferde: https://www.krauterie.de/kokosoel-pferde.html

scheint also zumindest nicht völlig absurd.

In der Verzweiflung würd ich es wohl probieren

Allerdings hat sich der Senior, als ich es ihm auf Anraten obiger Bekannter wg Kriebelzeugs auf Mähne und Schweifrübe geschmiert hab, dort vermehrt geschubbert. Auch an der Bauchnaht wirkte die Haut leicht gereizt- scheint also auch Pferde zu geben, die es äußerlich nicht gut vertragen.

Innerlich haben meine es tatsächlich auch schon bekommen -hatte ich ganz vergessen- ich koch den CBD-Tee für uns immer mit nem kleinen Klecks Kokosöl, weil GöGa sich bedanken würde, wenn da weniger leckere Fettaugen drauf wären- und Reste bzw den Satz davon bekommen immer die Ponys- wer wird das gute Zeugs auch kompostieren ?