Sheitana, dazu gehörte aber früher auch die härte zu testen. Ich geh da voll mit dir, ich seh die Zucht mit Pferden die Leistung gebracht haben auch als den vernünftigeren Weg. Aber bei den WBs sieht das anders aus, die werden eingesetzt bevor sie jemals irgendwas an Leistung brachten.
Stuten werden 3 jährig eingetragen gehen irgendwie ihre SLP (für die Prämie) dafür wird die Stute anlongiert auf Station gebracht dort innerhalb max 3 Monaten irgendwie reitbar gemacht und Leistungsgeprüft, irgendwann zwischendurch wird sie tragend gemacht weil vierjährig brauchts ja das erste Fohlen.
Hengste gehen im Herbst 2,5 jährig auf die Körung, ab da sind sie mit Körurteil Deckhengst, dann folgt irgendeine Form von Leistungsprüfung (gibt inzwischen mehrere Möglichkeiten) aber schon da fallen die ersten raus, weil sie das nicht auf den Haxen aushalten (z.B. der Traki) haben sich dann aber schon xx Mal vererbt
die Nachkommen dieser nichthaltbaren Pferde werden aber nicht wie früher ausgesondert, sondern sie vererben sich wohlmöglich weiter sind ja Nachkommen vom Prämienhengst xy.
Früher gab es neben den modernen, edlen Pferden auch immer Verstärker, es wurde zwar viel veredelt, viel mit reinen Blütern, die Pferde hatten teils mehr Blut drin als heute, trotzdem hielten die Pferde . Bestes Beispiel ist das die Herde in Trakehnen, die waren streng nach Typ aufgeteilt und man hat immer drauf geachtet genug Substanz zu behalten, dafür brauchte es aber durchgezogene (unmoderne) Verstärker. Die gibts heut aber nicht mehr