Wer clickert wie und warum

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Romy
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Re: Wer clickert wie und warum

Beitrag von Romy »

Sheitana hat geschrieben: Mo 19. Apr 2021, 14:08 Ich habe jetzt eine ganze Zeit lang dran rum überlegt, warum ich clickere bzw. warum ich zu 95% nicht clickere.
Und bin zu der Antwort gekommen: Ich brauche es nicht
Ich kann mich erinnern, dass das für mich die zentrale Frage war, als ich mit Futterbelohnungen angefangen habe: Brauche ich das? Was würde passieren, wenn ich nicht belohnen würde? Würde ich dann dieses oder jenes Verhalten mehr oder weniger gut bekommen?

Über die Jahre hat sich das für mich geändert. Inzwischen ist der Hauptgrund, warum ich Futter verwende, dass meine Pferde es mögen. Ich bin dankbar, dass ich in unserer Interaktion die Chance habe, den Pferden etwas zu geben, das ihnen Freude macht. Das heißt natürlich nicht, dass ich den Pferden NUR über Futter eine Freude machen kann. Aber mit Futter wird die Freude umso größer. :-)
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Sheitana
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Re: Wer clickert wie und warum

Beitrag von Sheitana »

Romy hat geschrieben: Mo 19. Apr 2021, 15:23
Sheitana hat geschrieben: Mo 19. Apr 2021, 14:08 Ich habe jetzt eine ganze Zeit lang dran rum überlegt, warum ich clickere bzw. warum ich zu 95% nicht clickere.
Und bin zu der Antwort gekommen: Ich brauche es nicht
Ich kann mich erinnern, dass das für mich die zentrale Frage war, als ich mit Futterbelohnungen angefangen habe: Brauche ich das? Was würde passieren, wenn ich nicht belohnen würde? Würde ich dann dieses oder jenes Verhalten mehr oder weniger gut bekommen?

Über die Jahre hat sich das für mich geändert. Inzwischen ist der Hauptgrund, warum ich Futter verwende, dass meine Pferde es mögen. Ich bin dankbar, dass ich in unserer Interaktion die Chance habe, den Pferden etwas zu geben, das ihnen Freude macht. Das heißt natürlich nicht, dass ich den Pferden NUR über Futter eine Freude machen kann. Aber mit Futter wird die Freude umso größer. :-)
Das kann ich verstehen....

Da muss ich dann aber deinen vorletzten Satz betonen: Ist nur Futter eine Belohnung? Emotion ist da ein wichtiges Thema.

Ich würde behaupten, dass für meine Pferde jegliche Art der Belohnung gleichwertig ist. Finlay ist an Futterlob sogar recht desinteressiert. Wohingegen Abby gerne alles isst, Hauptsache Keks, ist Finlay da sehr wählerisch und lange nicht immer für Kekse zu begeistern.
Trotz Abbys Keksaffinität freut sie sich aber genauso über ein ehrliches, verbales Lob, wie über einen Keks. Man merkt, wie sie regelrecht ein paar Zentimeter größer und stolzer wird, wenn ich mich über irgendwas ehrlich ganz doll freue.

Wenn ich deine Ausführungen zu den Keksen lese und deiner Art zu füttern, dann muss ich sagen, ist es bei mir gar nicht soviel Unterschied. Abby darf mich jederzeit nach Keksen fragen und wenn sie das nett macht, wie du schreibst Kopf schief legen, süß gucken, mich leicht annäseln..... Eigentlich funktioniert das immer. Wird sie da aufdringlich, dann werde ich passiv und stumm und dann gibt es auch nix. Das finde ich weder süß, noch hab ich Freude dran und das merkt sie auch... kommt immer seltener vor.

Mir ist das beim Clickern manchmal einfach zu "domatisch". Ich bin vergesslich. Abby clicker ich mit der Zunge, Finlay mit einem Clicker. Finlay mag dabei nur Möhrenstückchen, Abby soll sie nicht zuviel haben, da brauche ich andere Leckerlies. Ich hab meistens Kekse dabei, aber selten genug und manchmal vergesse ich sie einfach.
Daher bin ich froh, dass meine Pferde eben nicht nur auf Klick + Keks konditioniert sind, sondern ich eine Vielzahl von Möglichkeiten habe.

Nehme ich mir was gezielt vor wie z.B. die Zirkuslektionen, dann hab ich alles dabei. Das ist dann aber auch auf die Übung beschränkt und das kann Abby schon unterscheiden.
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Re: Wer clickert wie und warum

Beitrag von Wallinka »

Romy, wie verhinderst du, das die Pferde sich um dich streiten?
Ich füttere unter anderem deshalb nicht/fast nicht, weil es zu Streit unter den Pferden führt. Und da reicht schon das tägliche Heuauffüllen (und es ist immer! noch für mindestens 12 Stunden Heu da, wenn ich auffülle). Wobei "Streit" nicht stimmt, der Haffi beansprucht neues Heu für sich und alle anderen besonders die Shettydame wird massiv vertrieben. Von allen 5 Heufutterstellen für 4 Pferde.
Ich würde befürchten, das ich dann nur noch einen giftenden Haffi um mich herum hätte und die anderen Pferde kämen gar nicht mehr an mich heran.
Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie, was man bekommt.
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Re: Wer clickert wie und warum

Beitrag von A.Z. »

Romy hat geschrieben: Mo 19. Apr 2021, 15:23 Ich bin dankbar, dass ich in unserer Interaktion die Chance habe, den Pferden etwas zu geben, das ihnen Freude macht. Das heißt natürlich nicht, dass ich den Pferden NUR über Futter eine Freude machen kann. Aber mit Futter wird die Freude umso größer.
Das hast du sehr schön ausgedrückt. :-n

Ich habe übrigens auch die Erfahrung gemacht, dass Pferde weniger nach Futter verlangen, je eher sie es haben können.
Ein Satz, der glaube von dir ist Romy, habe ich mir zu eigen gemacht "Das Futter gehört dem Pferd. Es kann es jederzeit haben. Ich trage es nur, weil ich es praktischer Weise kann."

Das ist ein Grund, weshalb ich eigentlich garnicht so viel clicker aber wahnsinnig viel füttere. Wie schon beschrieben, clicke = markere ich nur, wenn ich eine wirklich gut z.B. Bewegung gezielt bestätigen will.
Im gesamten Umgang wandert aber verhältnismäßig viel mehr Futter ins Pferd einfach für jede Art der Interaktion.

Den Begriff Betteln benutze ich ebenfalls nicht. Mein Bub darf auf sich aufmerksam machen. Das tut er zu 99% indem er mich am Ärmel berührt mit der Nase. Oft tut er das in Situationen, wo er Beruhigung benötigt und wir beginnen dann ein Fausttargetspiel mit möglichst niedrigem Energielevel.

Genau so kann es äußerst selbstbelohnend sein, einfach nur Meter zu machen. Da kommt nicht eine Nachfrage und das unterbreche ich dann auch nicht auf Gedeih und Verderb mit Futter.

Wie gesagt, ich habe definitiv keine Taschengräber. Andere Menschen fragt er garnicht nach Futter.

Mit den Erfahrungen von heute, würde ich mit einem Pferd, dass mit Futter sehr aufgeregt ist oder in die Taschen steigt, heutzutage zuerst versuchen, mehr zu füttern, anstatt die Futterbelohnung zu reduzieren oder gar einzustellen.


Zu der Sache, dass man mit Futter Tiere zu Dingen geradezu zwingt, die sie garnicht tun möchten, hatte Marlitt Wendt glaube auch einen tollen Beitrag bei rplus.click geschrieben. :-e Suchen geh. So gut, wie sie Sachen in Worte fasst, kann ich das nicht.
Auf jeden Fall ist Futterbelohnung etwas, womit man genau so verantwortungsvoll umgehen muss, wie mit allem anderen. :-n
Viele Grüße Angela

Oh Großer Geist, hilf mir, nie über einen anderen Menschen zu urteilen, bevor ich nicht zwei Wochen lang in seinen Mokassins gelaufen bin. (Lachender Fuchs, Sioux-Häuptling)

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Re: Wer clickert wie und warum

Beitrag von Sheitana »

Wallinka hat geschrieben: Mo 19. Apr 2021, 15:41 Romy, wie verhinderst du, das die Pferde sich um dich streiten?
Ich füttere unter anderem deshalb nicht/fast nicht, weil es zu Streit unter den Pferden führt. Und da reicht schon das tägliche Heuauffüllen (und es ist immer! noch für mindestens 12 Stunden Heu da, wenn ich auffülle). Wobei "Streit" nicht stimmt, der Haffi beansprucht neues Heu für sich und alle anderen besonders die Shettydame wird massiv vertrieben. Von allen 5 Heufutterstellen für 4 Pferde.
Ich würde befürchten, das ich dann nur noch einen giftenden Haffi um mich herum hätte und die anderen Pferde kämen gar nicht mehr an mich heran.
Ich glaube, dass das sehr sehr stark auch eine Charaktersache ist. Nach Allem, was du so vom Haffi berichtet hast weiß ich nicht, ob ich das für seine letzten Jahre nicht einfach so akzeptieren und mich drumherum arrangieren würde. Dass es nicht zu Streitereien kommt. Die Schwierigkeit ist ja, dass "Heu für sich alleine" eine absolut lohnenswerte Sache für ihn scheint. Gibt es da etwas, was noch lohnenswerter ist?

Unsere Pferde kennen es nicht, dass sie um Futter als Ressource kämpfen müssen. Sie haben das unwahrscheinliche Glück, dass sie nie hungern mussten. Futter ist also an sich nicht so wichtig, weil eh immer da.

Allerdings, es gibt bei uns nicht viele absolut unumstößliche Regeln, aber Eine ist: Meine eigene Unversehrtheit.

Unsere Pferde wissen, dass sich anzecken, wenn der Mensch in der Nähe ist, ein absolutes NoGo ist, das ich notfalls auch mit der Gerte durchsetze. Da diskutiere ich einfach nicht.
Wir haben früher 9 Pferde in der Herde gehabt, die alle aus Eimern gleichzeitig gefüttert wurden. Da ist es einfach viel zu gefährlich, dass da plötzlich Streit aufkommt und man dazwischen gerät. Aber das war zu einem Zeitpunkt, wo die Pferde grundsätzlich den Menschen nicht umgerannt haben und auch wussten, dass im Zweifel mal weggehen die bessere Alternative ist.
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Re: Wer clickert wie und warum

Beitrag von A.Z. »

Artikel gefunden:

https://rplus.click/clickertrainerinnen ... ger-lehrer


Und ganz aktuell ein Podcast zu "Der Mensch als Futterautomat?"
Da klingt auch nochmal Vieles davon an und ich bin grad ganz viel am :-n
Viele Grüße Angela

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Re: Wer clickert wie und warum

Beitrag von Lewitzer Flummi »

Sheitana hat geschrieben: Mo 19. Apr 2021, 15:38
Romy hat geschrieben: Mo 19. Apr 2021, 15:23
Sheitana hat geschrieben: Mo 19. Apr 2021, 14:08 Ich habe jetzt eine ganze Zeit lang dran rum überlegt, warum ich clickere bzw. warum ich zu 95% nicht clickere.
Und bin zu der Antwort gekommen: Ich brauche es nicht
Ich kann mich erinnern, dass das für mich die zentrale Frage war, als ich mit Futterbelohnungen angefangen habe: Brauche ich das? Was würde passieren, wenn ich nicht belohnen würde? Würde ich dann dieses oder jenes Verhalten mehr oder weniger gut bekommen?

Über die Jahre hat sich das für mich geändert. Inzwischen ist der Hauptgrund, warum ich Futter verwende, dass meine Pferde es mögen. Ich bin dankbar, dass ich in unserer Interaktion die Chance habe, den Pferden etwas zu geben, das ihnen Freude macht. Das heißt natürlich nicht, dass ich den Pferden NUR über Futter eine Freude machen kann. Aber mit Futter wird die Freude umso größer. :-)
Daher bin ich froh, dass meine Pferde eben nicht nur auf Klick + Keks konditioniert sind, sondern ich eine Vielzahl von Möglichkeiten habe.
Ich denke nicht, dass die meisten Clickerpferde NUR auf C+B konditioniert sind!
Meine bekommen nicht für jeden Schritt einen Keks. Da würde ich, da ich es anders als Romy handhabe, ja nie von A nach B kommen. :kicher:
Beim Reiten clickere ich beispielsweise nur nach dem Durchparieren oder wenn ich einen Stopp tatsächlich will und sitzen kann. Jack rammt dann nämlich alle vier Beine in den Boden. Auch mitten im Galopp. :kicher:
Es gibt nicht nur clickern und nicht clickern/ Schwarz und weiß. Es gibt soviel dazwischen....
Meine bekommen auch einen Click für lieb gucken oder einen Bussi geben. :nix: aber eben nicht ständig. Alleine schon, weil ich bis vor einem Jahr eher immer zu dicke Ponys hatte...
Liebe Grüße
Die Flummis

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Und Teil 2: Auf dem Weg zum Reitpferd
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Re: Wer clickert wie und warum

Beitrag von Wallinka »

Der Haffi hat in dem Moment im allgemeinen keinen Hunger, er frisst auch gar nicht unbedingt, ev 2-3 Hapse, er will nur nicht, dass die anderen drankommen.
Grundsätzlich hab ich mich mit dem Haffi arrangiert, der ist einfach, wie er ist. Ich finde nur Romys Vorgehen sehr interessant, könnte mir das für die anderen drei auch gut vorstellen, wüsste halt nur nicht, wie den Haffi da integrieren, ohne das Leben vom Shettytier aufs Spiel zu setzen. 2Mal stand sie nach einem Schlag schon dreibeinig....
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Sheitana
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Re: Wer clickert wie und warum

Beitrag von Sheitana »

Lewitzer Flummi hat geschrieben: Mo 19. Apr 2021, 16:11 Meine bekommen auch einen Click für lieb gucken oder einen Bussi geben. :nix: aber eben nicht ständig.
Die Frage die ich mir da stelle (und bitte nicht falsch verstehen, ich möchte damit nicht sagen, dass ich es falsch finde, ich möchte es nur verstehen):

Verwirrt das die Pferde nicht?

Oder bin ich da zu sehr in meiner eigenen Welt gefangen, dass ich es nicht verstehe?

Mal gibt es einen Click für süß gucken, mal gibt es keinen Click... Hmm, versteht man, was ich meine?

Ich glaube das ist der Grund, warum ich das clickern restriktiv vom alltäglichen Umgang trenne.

Entweder, ich benutze es wirklich nur fürs Training = Pferd weiß, jetzt ist Training und Click = das war richtig, oder aber ich benutze es vollumfänglich, aber dann immer und ständig...

Also, ich kann es irgendwie noch verstehen, dass man anfangs etwas ganz viel clickert und dann je besser das Pferd das kann, die Intensivät weniger clickert.

Beispiel Equesters Aufsteigen beim Zwerg. Anfangs ist es neu und vielleicht noch aufregend, da ist die Clickerrate hoch, je selbstverständlicher es wird, desto weniger Click, dafür werden dann andere, weiterführende Dinge bestärkt.

Aber warum clicke ich manchmal ein süß schauen und dann wieder nicht. Für mich geht da irgendwie die Klarheit verloren, die ich den Pferden gegenüber haben möchte.

Gut, man kann sich jetzt die Frage stellen, gilt dieses in meinen Augen Schwammige nur fürs clickern, oder auch den allgemeinen Umgang? Ich muss Abby manchmal auch dolle knuddeln, wenn sie wieder besonders süß schaut (was sie dann nicht mehr tut :kicher: Sie lebt damit, dass ich manchmal komische Anfälle habe :shifty: )
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Re: Wer clickert wie und warum

Beitrag von A.Z. »

Die Vorstellung, dass ein Clickerer nur noch via Click + Keks kommuniziert ist schon etwas ... :kicher:

Nein - der Click ist wirklich ein Marker, der es "einfach" ermöglicht, punktgenau / sekundengenau Verhalten zu bestärken. Der Click ist auch EIN möglicher Marker und der Keks nur EIN möglicher primärer Verstärker.

Das Leben ist so viel mehr als das.


Mein Pferd ist nicht verwirrt. :-u
Nicht dadurch, dass es den Keks mal mit mal ohne Click kriegt. Nicht davon, dass es auch Phasen ohne Kekse gibt.

Futter ist bei uns IMMER anwesend. Offensichtlich anwesend, denn es gibt eine besondere Tasche dafür, dich ich immer trage.

Ich weiß nicht, ob das erklärbar ist oder ob man das selber mal mit erleben muss.
Viele Grüße Angela

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