Das Reitwaisen Forum

Unsere Puddingfee findet Gehäuseschnecken total toll.
Nachdem ich genug habe von Schneckeneimern die auf der Terrasse stehen, gab es ein Terrarium.
Dazu gab es 3 Weinbergschnecken, welche für den Verzehr gezüchtet wurden.
Hat jemand hier im Forum vielleicht Achatschnecken oder andere Gehäuseviehcher?
Das nächste Projekt ist ein Außengehege und dann muss ich die Überwinterung planen, denn das leuchtet mir nicht ganz ein und mir fehlt der zündene Gedanke wo ich überwintern lasse.

Die Puddingfee
Ich habe als Kind Weinbergschnecken in einem großen Bett mit Bodendeckern "gehalten". Da war nichts eingezäunt, die Schnecken waren standorttreu wie Hühner und sehr vermehrungsfreudig... Überwintert haben sie an Ort und Stelle.
Zu Achatschnecken kann ich nix sagen

Ich les jedes Mal 'Haltung von Schecken'

Was sinnvollere kann ich leider nicht beitragen

Bei mir passt das auch

Scheckenfan hat geschrieben: ↑Mi 29. Apr 2020, 22:07 Ich les jedes Mal 'Haltung von Schecken'

Was sinnvollere kann ich leider nicht beitragen

Wir sind beim Schnecken (s)checken... so sinnvoll kann ich auch werden

Nucades hat geschrieben: ↑Mi 29. Apr 2020, 22:02 Die Puddingfee
Ich habe als Kind Weinbergschnecken in einem großen Bett mit Bodendeckern "gehalten". Da war nichts eingezäunt, die Schnecken waren standorttreu wie Hühner und sehr vermehrungsfreudig... Überwintert haben sie an Ort und Stelle.
Zu Achatschnecken kann ich nix sagen

In einem Bettgestell draußen oder wirklich drinnen, so wie ich mir das vorstelle im Kinderzimmer?

...ich hatte als Kind auch welche, also Weinbergschnecken.... in ´nem schattig gelegenen Frühbeetkasten draußen mit Gitter oben drauf, damit sie nicht abhauen...
Die Häuschen hatte ich mit Nagellack numeriert.... Jahre später (als ich das "Hobby" längst aufgegeben hatte) haben wir dann ab und an noch mal ´ne numerierte Schnecke im Garten angetroffen....

Oh, und ich dachte, nur ich und meine Freundin als Kinder so seltsam waren und Schnecken "hielten". Weinbergschnecken waren im Garten meiner Freundin haufenweise vorhanden. Von uns bekamen sie farbige Markierungen auf das Gehäuse (meine waren rot markiert), Karteikarten mit Namen, Lieblingsfutter, Rennsiegen und körperlichen Auffälligkeiten der einzelnen Schnecken (ggf. inklusive Todesursache wie "Unfall"), sie wurden mit Salatblättern gefüttert, wir organisierten Schneckenrennen und Schönheitswettbewerbe.

Etwas Sinnvolles zu deinen Fragen kann ich leider nicht beitragen.

Schönheitswettbewerbe

Oh, Schnecken...
Bei mir gings in der Kinderzeit wie bei eseilena, wir haben bis in die 4. oder 5. Generation gezüchtet und alle Schnecken hatten Stammbäume. Leider hats wohl mit der Kalkversorgung nicht so geklappt, trotz Sepia und Tafelkreide und die armen Dinger hatten zum Schluß papierdünne Häuschen. Die Ernährung ist wohl doch nicht so ganz einfach.
In unserem Garten hat meine Mutter auch noch nach vielen, vielen Jahren die mit Nagellack markierten Weinbergschnecken gefunden.

Ich muß zugeben, mich hats erst letztes Jahr mal wieder gerissen und ich hab einige Monate lange ein paar Schnecken im Wohnzimmer gepäppelt Ich sammel auch immer wieder verletzte Schnecken auf und versuche sie durchzubringen, einer Weinbergschnecke haben wir mal ein riesen Stück ihres Gehäuses mit Sekundenkleber und Küchenpapier als "Pflaster" wieder angeklebt, sie hat gut überlebt und durfte dann nach einigen Wochen Rekonvaleszenz in meinem Garten weiterschnecken.

Zur Freilandhaltung würde ich auch eine Art Frühbeetkasten nehmen und drauf gucken daß die Erde dann im Herbst locker genug ist, damit sie sich eingraben können.
Achatschnecken bleiben meines Wissens nach ohne Winterruhe in der Wohnung.