Du hast vollkommen Recht Cashew und wir wollen auch nicht das wir oder jemand anders Ärger kriegt.
Deshalb überlegen und besprechen wir auch so viel und ich frage hier und woanders usw. Wir wollen nichts überstürzen und nur was anfangen, wenn es wirklich wasserdicht ist.
Die Behörden hier wurden da auch ganz kleinlaut mit dem Thema der Schutzgebiete. Es ist so kompliziert, da traut sich keiner ran. (Süß aber, das meine Mutter sich da hinter geklemmt hat.
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Also komplette Selbstversorgung wird aufgrund tausender Auflagen und Verbote nicht funktionieren, das haben wir jetzt so für uns akzeptiert. Wir hatten heute ein nettes und konstruktives Gespräch mit dem quasi SB, der sehr offen und ehrlich war und für uns glaubhaft an einer Lösung interessiert schien.
Plan B.2 ist die Fläche unseres alten Paddocks dort zu nehmen. Er hat alles abgerissen was Mal da war und das ist keine unsere Flächen, die ist ist von der Lage aber gut. Dort wären wir Einsteller mit quasi einem Selbstversorger-Paddock der etwas abseits liegt und einen eigenen Brunnen schon hat. (So ein bisschen das Prinzip wie es Sheitana glaube ich macht?)
Für uns wäre es auch praktisch mit Mistentsorgung und Nutzung der Plätze. Wir wären zwar Einsteller, aber komplett Selbstversorgung, würden den Paddock selbst bauen für uns. Allerdings alles nur "mobil", das war seine Bedingung. Ich denke einfach auch aus der Erfahrung heraus, das Pferdeleute einfach doch oft wechseln.
Über ein paar Eckpfosten zur Stabilität des Zauns könnte man reden, der Unterstand würde ein Weidezelt werden. Da gibt es ja Gute, hab ich schon gesehen. Und dort kümmert sich garantiert niemand anders um die Ponys und füttert einfach irgendwas. Große Befestigung des Bodens wäre nicht machbar, aber wieder entfernbare Paddockplatten am Ausgang usw. Ich kenne ja den Boden, das ist alles Sandboden der schnell trocknet. Befestigung wäre wohl wirklich nur an stark genutzten Flächen sinnvoll.
Wir haben ihm jetzt nochmal schriftlich gelistet was wir wollen und brauchen mit Preisvorstellung. Jetzt liegt es an ihm dich dazu zu äußern.
Es sollte natürlich für uns deutlich günstiger werden als aktuell, sonst lohnt es nicht. Aber er hat quasi null Aufwand und da ich ja weiß, was die Pacht der Flächen kostet (fast nichts), ist das trotzdem ein deutliches Plusgeschäft auch für ihn. Ich denke wir hätten alle was davon.
Er hat mich auch sofort erkannt und "unauffällig" gefragt, wie unsere Verwandtschaftsverhältnisse zu den Verpächtern genau sind.
Es gab heute wieder einen Vorfall am Stall, es hat wieder jemand Milli außer der Reihe gefüttert. Ich springe echt im Dreieck und hoffe umso mehr, dass wir eine andere Lösung finden.