Das Reitwaisen Forum

Fionnlagh hat geschrieben:Ich versteh dein Problem nihct ganz

Schlauch ist dreckig, du hast ihn gesäubert, fertig. Alles gut.
Er wird vermutlich nihct von jetzt ab bis in alle Ewigkeit sauber bleiben, also wirst du ihn eventuell immer wieder säubern müssen. Kaputt machen kannst du dabei nix. Bei mir verschwindet da meine komplette Hand in der Schlauchtasche und ich hab meinem Pferd noch nicht die Gedärme durchgestochen, also insofern alls paletti.

Ich hab übrigens auch den Tipp mit den Bärentraubenblättern ausprobiert, konnte aber leider keine Veränderung bemerken

Es geht mir vorrangig um das schwarze Klebegeklumpe in der Schlauchtasche.

Ob man da halt einfach so reinfassen und saubermachen darf oder ob es dann nicht schlimmer wird?

bine_mn hat geschrieben: Ich hab dann alle möglichen Berichte zum Schlauch-Reinigen gelesen und die Meinungen dazu sind ja absolut unterschiedlich: mit Öl, bloß kein Öl, saubermachen ja, und nein, weil dann kommt es doppelt so viel wieder, man zerstört die Mikroflora, etc.....

Ja, das ist es ja...........

Habe da ja nun auch schon einiges drüber gehört. Würde mich aber interessieren, wie es bei Dir weitergeht. Also ob es geholfen hat oder (wieder) schlimmer wurde.


Dankeschön!

Hallo,

wenn ein Wallach so schwarz verschmierte Innenseiten hat, haben die oft Probleme mit der Kastrationsnarbe. Bevor ich meine jetzige Ostheo gefunden hatte, musste ich die Schlauchtasche mindestens alle 2 Monate säubern. Da kamen dann immer so richtig eklige dicke schwarze Dreckklumpen raus.
Als meine Ostheo mal da war und er auch so verschmierte Beine hatte, hat sie mal die Narben abgecheckt und gemeint, der hat da Probleme. Sie hat mir dann so eine Salbe da gelassen. Die hab ich drei Tage lang täglich einmassiert und einmal noch gewaschen. Seither ist das gut und ich wasche nur einmal im Jahr noch. Diese weißen Hautfetzen am Schlauch mache ich immer ab.
Wobei ich bei meinem Wallach gemerkt habe, dass er es überhaupt nicht mag, wenn ich so vorsichtig ein Fetzchen nach dem anderen abzupfe. Ihm ist es lieber, wenn ich den Schlauch fest in die Hände nehme und die Schuppen so abrubble.

Hallo Veilchen (falls DU noch im Forum bist ),

war das diese Narbenentstörungssalbe?

Pablo hat auch immer Schmiere und ich wasche erst, wenn er anfängt, selbst zu kratzen (er steht dann über jungen Bäumen und führt sich das Stammende ein und läuft dann im Kreis drum rum ), weil ich eigentlich so wenig wie möglich eingreifen will und auch nicht weiß, ob ich es damit nicht noch schlimmer mache. Was bei ihm auffällt, ist, dass die Kastrationsnarbe bei ihm immer kalt ist. Auch im Sommer bei 30 Grad. Könnte also aus meiner Sicht auch ein Zusammenhang bestehen.

Hallo Lottehüh,
ja genau das war die Salbe. Sie hatte mir damals nur ein bisschen was aus der Tube raus gequetscht gehabt, weil man eine Ganze eh nicht aufgebraucht bekommt.

Welche Salbe war das? Ich sehe irgendwie nichts, also keinen Link, aber das interessiert mich auch.

Die heißt APM-Creme. Ich wusste nicht mehr, wie sie heißt, deshalb hatte ich das so geschrieben. Hab gerade geg**glet. Ich denke, ich probier's mal aus.

Bitte aufpassen, hatte vor Jahren eine APM Frau da die bei meinem Wallach die Kastrationsnarbe behandelt hat. Sie hat abgeraten diese mit der Salbe zu behandeln da dies wohl auch sehr unangenehm für das Pferd anschwellen kann.

Oh vielen Dank für den Hinweis!
Hmmm....

Ich dachte, genau diese Reaktion wäre das Ziel?