Das Reitwaisen Forum

Und dass er Stoffwechsel-krank ist und ihm einfach "schlecht" ist? Bei Hund/ Katze würde ich an Niereninsuffizienz denken bei dem Alter und der Symptomatik....dann hat's vielleicht nix mit Sturheit zu tun

Wenn er ein Pferd wäre, hätte ich wegen mäkeliger Fresserei den Magen als potentielle Ursache auf dem Schirm, aber wie das bei Ziegen mit dem komplett anderen Verdauungstrakt ist und was man dagegen (ggf. auf Verdacht) tun kann? . Beim Pferd werfe ich Magnoguard ein, und wenn es sich positiv verändert, war es der Magen.

Also Leckerchen wie Luzernepellets oder Brot gehen immer. Möhren mag er neuerdings auch nicht mehr. Aber ohne Backenzähne.... kein Wunder.
Kann natürlich sein, dass da langsam die Organe ihren Dienst einstellen.
Beim Kater mit niereninsufizienz war es aber nicht erst essen und dann plötzlich nichts mehr wollen. Sondern einen Tag mal komplett besser, dann wieder komplett schlechter.
Bei Otto schüttel ich die Futterschüssel und plötzlich kann man wieder ein paar Sekunden herum sortieren und auch fressen.

Ich kann ihn aber nicht nur mit Luzernepellets füttern. Da habe ich Bedenken wegen zu viel Ca und Eiweiß.

Lewitzer Flummi hat geschrieben: ↑Mo 7. Jan 2019, 23:09 Ich kann ihn aber nicht nur mit Luzernepellets füttern. Da habe ich Bedenken wegen zu viel Ca und Eiweiß.

Ich hoffe ich trete jetzt nicht in nen riesigen fettnapf, aber wenn er das gut frisst spielt da tatsächlich ca u Eiweiß noch ne Rolle? Was macht er wenn du dort heucobs untermischt? Wahrscheinlich nimmer fressen? Hab es sicher überlesen, hast du bestimmt geschrieben.

Naja, die tägliche Mischung hat
3/4 Becher Luzernepellets
1 Becher Maiscobs
1 Becher Heucobs - im Moment weniger, weil halt schlecht gefressen
3/4 bis 1 Becher Rübenschnitzel
Große handvoll Sonnenblumenkerne
Alles eingeweicht mit heißem Wasser.
Dazu bisschen MinFu und Haferflocken.
Mal frisst er es, mal nicht. Abends ist oft noch etwas bis alles in der Schüssel. Im Moment ist kein Frost, da geht das. Aber bei Frost friert das ja binnen zwei Stunden ein.
Ich müsste ihn im Stall besser abschirmen können vor den Pferden. Der geht halt bei Regen nicht oder nur schlecht raus unter den Hänger, wo sein Napf steht.
Ich habe ihn heute früh zum Futter geschafft. Da guckt er im Halbdunklen halt nicht mal das Futter an und sobald ich gehe, rennt er förmlich in den Stall zurück. Und liegt dann da den Tag über rum.

Lewitzer Flummi hat geschrieben: ↑Sa 5. Jan 2019, 12:15 Der gute wird, wenn er denn mal mehr fressen würde, dieses Jahr irgendwann 17 Jahre alt. Und alle Welt inklusive TA fragt mich "wie alt werden Ziegen eigentlich?"

Immerhin liegt die durchschnittliche Lebenserwartung einer Ziege bei 15 Jahren und auch 20-jährige Ziegen sind keine Seltenheit.

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Otto ist keine Zwergziege und damit vermutlich mit seinen knapp 17 Lenzen dann wohl ein echter Opa.
Es gab und gibt Situationen, da möchte man ihn echt auf den Mond schießen. Aber dann kommt er wieder an und fordert einen zum Kraftmessen heraus. Kopf mit langsam zunehmendem Druck gegen Hand, Arm oder Bein.
Natürlich macht er das auch jedes mal bei der Klauenpflege. Da ist es dann nervig, weil man nicht richtig arbeiten kann.

Erst Hunger haben und dann doch nicht fressen wollen kann auch die Leber sein. Ich glaub, ich würd ein Blutbild machen und mal schauen, ob ich da eine Ursache fürs mäkeln finde.