Stress der anderen Pferde
Verfasst: Mi 31. Okt 2018, 16:15
Hallo,
ich wollte mal Eure Meinungen hören - machen kann man eh nix...
Pablo und Sly wohnen in einem "mittleren" Stallteil mit Ausgang zum Auslauf und vom Auslauf geht es direkt auf die Koppeln (*Luxus* ). Auf dem Auslauf stehen 2 Heuraufen und vom Zaun weg in den Auslauf rein sind nochmal zwei Holzstickel, die mit einem Querholz verbunden sind. Da kann man wunderbar auf jede Seite ein Heunetz hängen. Der Vorteil: Die Pferde stehen nahe zusammen, durch den "Zaun" (also die eine Querlatte) ist es aber doch getrennt. So konnte sogar Lottchen ohne Stress essen, also wollte ich das für Pablo und Sly beibehalten.
Nun ist es so, dass ringsum andere Pferde sind. auf der einen Seite ist ein Offenstall mit 2 Hafis, deren Auslauf direkt an unseren grenzt. Auf der anderen Seite ist eine Herde Ponys mit einem Senior, deren Auslauf ebenfalls an unseren grenzt. An der Stallseite IM Stall ist jetzt auch noch ne Box mit einem Riesenpferd drin .
In letzter Zeit ist häufiger irgendwo ein Zaun kaputt. Pablo ist eigentlich würde ich mal sagen ein netter Kerl. Aber ich sehe, dass er immer wieder mit angelegten Ohren an den Zaun rennt und ein auf der anderen Seite stehendes Pferd angeht. Gestern war ein Zwischenpfosten zur Ponyherde kaputt, an dem dran steht auch der Heunetzzaun, welcher auch völlig zerlegt war, also 3 Pfosten mit Querlatten. Pablo war mega durch den Wind, also offensichtlich hatte er was damit zu tun. (Sonst hätte es auch das eine Pony sein können, die geht auch gerne mal durch Zäune, macht dabei aber in der Regel nicht so viel kaputt).
Hier meine Interpretation: Ich füttere abends Heu und sie haben den ganzen Tag bis zum nächsten Abend. Ja, gut, sie sind zu dick.
Die Hafis haben zusammen eine Heustelle, ich würde sagen die haben 2 mal am Tag ca. 2 Stunden Heu. Sonst Koppel. Die ist natürlich nur noch Erde. Die Ponys auf der anderen Seite haben länger Heu, aber auch tagsüber lange Fresspausen. Das eine rangniedrige Stütchen (das auch gerne mal durch den Zaun geht), steht total gerne genau am Zaun, dort, wo die Heunetze hängen und schaut einfach rüber. Auf der anderen Seite machen die Hafis das auch, sobald ich Heu bringe. Ich glaube, Pablo ist total gestresst von dem Stress (Hunger) der anderen Pferde.
Ist das mein Denken, weil mein Liebling "sowas" ja sonst niemals tun würde?
Ich weiß auch nicht, was ich dagegen tun könnte. Ich könnte mein Heu auf der Koppel füttern, damit sie aus der Beobachtung raus sind, aber das wird im Winter halt irgendwann auch matschig. Im Stall füttern will ich nicht.
ich wollte mal Eure Meinungen hören - machen kann man eh nix...
Pablo und Sly wohnen in einem "mittleren" Stallteil mit Ausgang zum Auslauf und vom Auslauf geht es direkt auf die Koppeln (*Luxus* ). Auf dem Auslauf stehen 2 Heuraufen und vom Zaun weg in den Auslauf rein sind nochmal zwei Holzstickel, die mit einem Querholz verbunden sind. Da kann man wunderbar auf jede Seite ein Heunetz hängen. Der Vorteil: Die Pferde stehen nahe zusammen, durch den "Zaun" (also die eine Querlatte) ist es aber doch getrennt. So konnte sogar Lottchen ohne Stress essen, also wollte ich das für Pablo und Sly beibehalten.
Nun ist es so, dass ringsum andere Pferde sind. auf der einen Seite ist ein Offenstall mit 2 Hafis, deren Auslauf direkt an unseren grenzt. Auf der anderen Seite ist eine Herde Ponys mit einem Senior, deren Auslauf ebenfalls an unseren grenzt. An der Stallseite IM Stall ist jetzt auch noch ne Box mit einem Riesenpferd drin .
In letzter Zeit ist häufiger irgendwo ein Zaun kaputt. Pablo ist eigentlich würde ich mal sagen ein netter Kerl. Aber ich sehe, dass er immer wieder mit angelegten Ohren an den Zaun rennt und ein auf der anderen Seite stehendes Pferd angeht. Gestern war ein Zwischenpfosten zur Ponyherde kaputt, an dem dran steht auch der Heunetzzaun, welcher auch völlig zerlegt war, also 3 Pfosten mit Querlatten. Pablo war mega durch den Wind, also offensichtlich hatte er was damit zu tun. (Sonst hätte es auch das eine Pony sein können, die geht auch gerne mal durch Zäune, macht dabei aber in der Regel nicht so viel kaputt).
Hier meine Interpretation: Ich füttere abends Heu und sie haben den ganzen Tag bis zum nächsten Abend. Ja, gut, sie sind zu dick.
Die Hafis haben zusammen eine Heustelle, ich würde sagen die haben 2 mal am Tag ca. 2 Stunden Heu. Sonst Koppel. Die ist natürlich nur noch Erde. Die Ponys auf der anderen Seite haben länger Heu, aber auch tagsüber lange Fresspausen. Das eine rangniedrige Stütchen (das auch gerne mal durch den Zaun geht), steht total gerne genau am Zaun, dort, wo die Heunetze hängen und schaut einfach rüber. Auf der anderen Seite machen die Hafis das auch, sobald ich Heu bringe. Ich glaube, Pablo ist total gestresst von dem Stress (Hunger) der anderen Pferde.
Ist das mein Denken, weil mein Liebling "sowas" ja sonst niemals tun würde?
Ich weiß auch nicht, was ich dagegen tun könnte. Ich könnte mein Heu auf der Koppel füttern, damit sie aus der Beobachtung raus sind, aber das wird im Winter halt irgendwann auch matschig. Im Stall füttern will ich nicht.