Chemische Kastration beim Hengst / Zusammenstellung von Geschlechtern
Verfasst: Do 16. Aug 2018, 08:22
Guten morgen Ihr Lieben
Ich brauch mal Forumsinput weil ich paar Fragen habe.
Also, Stute (24ig, WB) steht seit Jan 18 im Stall. Sie hat eine grosse Auslaufboxe mit grossem Sandauslauf. Da geht ein 1m breiter Weg vorbei und dann kommen die anderen Auslaufboxen. Alles abgetrennt mit 3reihiger Stromlitze, wo nur nachts Strom drauf ist.
Wenn die Stute sich Mühe gibt und übern Zaun hängt, das andere Pferd auf der anderen Wegseite das gleiche tut, kommen die mit der Nase in Kontakt...!
So. Und per Ende Monat wird die andere Auslaufboxe frei. Seit Monaten stürmt eine Miteinstellerin auf die SB ein, doch ihre Kollegin in die Auslaufboxe zu lassen. Die hat einen WB-Hengst, so um die 11 Jahre... Keine Hengstallüren und laut Aussagen der Besitzerin "Weiss der gar nicht, dass der Hengst ist!".
Gut, SB wollte/will kein Hengst... In der Zwischenzeit wird sie aber ziemlich bedrängt und jetzt ist es soweit, der wird heute chemisch kastriert...!
Geh ich das mal alles zusammengoogeln kommt vieles raus, nur nichts was mich beruhigt!
Daher die Fragen... würdet ihr das so akzeptieren? Ein Hengst neben eine Stute? Nützt eine chemische Kastration? Was verhindert die eigentlich? Bringt das was? Wie lange hält das? Wie bemerkt der Besitzer, dass die Wirkung nachlässt? Werden wirklich keine Spermien produziert? Kann wirklich nichts passieren? Ist es dann wie ein Wallach?
Die SB hat bis heute noch nicht offiziell mit mir geredet ,ich höre alles hintenrum durch die Miteinstellerin. Da ich aber die Hengstbesitzerin bisschen kenne, weiss ich, dass es genau so ist
Für mich ist eigentlich klar, dass kein Hengst in den Stall kommt. Vor allem nicht in Schnuppernähe. Wenn was passiert, bin ich die leidtragende mit einer WB-Stute in der grösse vom Hengst. Der Rest ist Wallach oder Shetti und steht weit weg. Umstellen ist leider auch nicht wirklich möglich. Einzig immer Strom drauf und Auslauf noch mit ner Litze höher sichern. Aber wenn ein Hengst will, dann will er, oder nicht?
Kann ich als Stutenbesitzerin also darauf bestehen, Strom drauf, höhere Litze und GAR NIE Weidegang auf direkten nachbarweiden?
Und wer haftet? Zahl ich dann die Schäden (an Pferd und Umwelt, falls das Pferd durch die Litze geht und meine durchs Beet und auf die Strasse jagt?) oder die SB?
Und meine Stute hat auf Hengste in jungen Jahren mit extremer Rosse reagiert, so dass sie praktisch nicht mehr händlebar war (reisst sich los, etc.). Die hatte Hengste weithin gerochen und dann reagiert... Wenn die also so reagiert, die SB meine Stute dann auf die Weide führt und sie sich so losreisst, wer haftet dann?
Boa, ihr merkt. ich steh grad am Berg.
Ich möchte zwar auf Ende Jahr mein Pferd zu mir nach Hause holen, aber erst Ende Jahr... Jetzt für 3 Monate aber eine Lösung suchen und ein 24jähriges Pferd zwischenparken ist auch nix... Und 3 Monate Hengst als Nachbar mit dem Grundgedanken, es könnte was passieren ???
Wer hat da Erfahrung und Input?
Danke Euch
Ich brauch mal Forumsinput weil ich paar Fragen habe.
Also, Stute (24ig, WB) steht seit Jan 18 im Stall. Sie hat eine grosse Auslaufboxe mit grossem Sandauslauf. Da geht ein 1m breiter Weg vorbei und dann kommen die anderen Auslaufboxen. Alles abgetrennt mit 3reihiger Stromlitze, wo nur nachts Strom drauf ist.
Wenn die Stute sich Mühe gibt und übern Zaun hängt, das andere Pferd auf der anderen Wegseite das gleiche tut, kommen die mit der Nase in Kontakt...!
So. Und per Ende Monat wird die andere Auslaufboxe frei. Seit Monaten stürmt eine Miteinstellerin auf die SB ein, doch ihre Kollegin in die Auslaufboxe zu lassen. Die hat einen WB-Hengst, so um die 11 Jahre... Keine Hengstallüren und laut Aussagen der Besitzerin "Weiss der gar nicht, dass der Hengst ist!".
Gut, SB wollte/will kein Hengst... In der Zwischenzeit wird sie aber ziemlich bedrängt und jetzt ist es soweit, der wird heute chemisch kastriert...!
Geh ich das mal alles zusammengoogeln kommt vieles raus, nur nichts was mich beruhigt!
Daher die Fragen... würdet ihr das so akzeptieren? Ein Hengst neben eine Stute? Nützt eine chemische Kastration? Was verhindert die eigentlich? Bringt das was? Wie lange hält das? Wie bemerkt der Besitzer, dass die Wirkung nachlässt? Werden wirklich keine Spermien produziert? Kann wirklich nichts passieren? Ist es dann wie ein Wallach?
Die SB hat bis heute noch nicht offiziell mit mir geredet ,ich höre alles hintenrum durch die Miteinstellerin. Da ich aber die Hengstbesitzerin bisschen kenne, weiss ich, dass es genau so ist
Für mich ist eigentlich klar, dass kein Hengst in den Stall kommt. Vor allem nicht in Schnuppernähe. Wenn was passiert, bin ich die leidtragende mit einer WB-Stute in der grösse vom Hengst. Der Rest ist Wallach oder Shetti und steht weit weg. Umstellen ist leider auch nicht wirklich möglich. Einzig immer Strom drauf und Auslauf noch mit ner Litze höher sichern. Aber wenn ein Hengst will, dann will er, oder nicht?
Kann ich als Stutenbesitzerin also darauf bestehen, Strom drauf, höhere Litze und GAR NIE Weidegang auf direkten nachbarweiden?
Und wer haftet? Zahl ich dann die Schäden (an Pferd und Umwelt, falls das Pferd durch die Litze geht und meine durchs Beet und auf die Strasse jagt?) oder die SB?
Und meine Stute hat auf Hengste in jungen Jahren mit extremer Rosse reagiert, so dass sie praktisch nicht mehr händlebar war (reisst sich los, etc.). Die hatte Hengste weithin gerochen und dann reagiert... Wenn die also so reagiert, die SB meine Stute dann auf die Weide führt und sie sich so losreisst, wer haftet dann?
Boa, ihr merkt. ich steh grad am Berg.
Ich möchte zwar auf Ende Jahr mein Pferd zu mir nach Hause holen, aber erst Ende Jahr... Jetzt für 3 Monate aber eine Lösung suchen und ein 24jähriges Pferd zwischenparken ist auch nix... Und 3 Monate Hengst als Nachbar mit dem Grundgedanken, es könnte was passieren ???
Wer hat da Erfahrung und Input?
Danke Euch