Das Reitwaisen Forum

Ich finde den Hinweis mit den Trainingsbedingungen wichtig. Sie sollte so schwer sein, dass sie nicht flattert, falls man outdoor trainieren möchte oder muss. Alle Leichtigkeit nützt nicht, wenn der Wind ungewollte Hilfen geben kann.
Ich nutze ja die Doppellonge von Sabro. Das sind runde Leinen, die wiederum wenig Windangriffsfläche bieten. Mir liegen sie gut in der Hand. Ich kenne aber genug Leute, die sie nicht mögen.

Biothane ist ja nun einmal flach. Das würde ich für Training im Freien nicht zu leicht wählen.

Ich hab auch die von Sabro und mag die sehr. Vor allem, weil man sie auch als einfache Longe und Langzügel nutzen kann.

Genau - was ich wohl beim Eigenbau vorsehen würde, ist die Trennung der Hälften. Obwohl ich einen Profi an den Leinen habe, arbeite ich immer mit getrennten Hälften, denn das finde ich sicherer, falls ich doch mal Problem mit dem Händling habe oder aber das Pferd im Huibuh davonzischt. Anders als bei der geschlossenen Doppellonge kann es dann mit dem langen Zügel nicht so leicht hängen bleiben.

Mein Plan ist jetzt, die Doppellonge, die ich schon habe, umzubauen. Den Teil aus Gurtmaterial schneide ich ab und will ihn durch Biothane ersetzen (VIOLETT!!! ), weil mich das starre Material stört. Die Schnur und die Karabiner vorne sind ok und dann kommt mich die ganze Bastelei deutlich weniger teuer, als wenn ich alles neu mache. Die Masse habe ich von dieser Doppellonge übernommen, das sind pro Leine 8 Meter und das war mir bei dem einen Mal, wo ich die Doppellonge benutzt habe, lang genug. Und ich mache sie auch geteilt, das hat mir meine RL auch empfohlen.