Das Reitwaisen Forum

Riff, gesündere Hunde und mehr Zecken kann ich mir kaum vorstellen. Eher das manche, ähnlich wie bei Mücken, einfach für die Viecher besser riechen.
Bzw. Ich glaube schon, dass ein gutes Immunsystem auch wichtig ist, aber eher für weniger Zecken.

Unser Hund scheint besonders anfällig für die kleineren Zecken zu sein, die großen finden wir deutlich seltener bei ihm.

Und da wir hier bald Wüste sind, hat sich das mit den Zecken bald erledigt hier.
Als letzten Sommer so ewig Dürre war, hatten wir lange gar keine Zecken.

Wenigstens eine gute Seite der Dürre. Lach.

Es gibt neben Bravecto auch noch Simparica, deutlich weniger Wirkstoffkonzentration und "nur" 4-5 Wochen wirksam. Mir ist das lieber als B., wenn jemand schon Schluckzeug möchte.

was genau sind jetzt die drastischen Nebenwirkungen von schwarzkümmelöl beim Hund (oder Pferd), dass brexi darauf so hochgeht?
ich habe keinen Hund, schmier aber dem hüh mti SK die Beine ein und fütter die samen (wenn auch vermutlich in zu geringer Dosis), und schmier es mir selbst auf Arme und Beine, wenn ich in hohem Gras unterwegs bin. für mich bislang das Mittel mit den geringsten Nebenwirkungen - wenn auch nicht katzentauglich - das dennoch recht gut hilft.

Schwarzkümmel war nur ein Beispiel für Unwirksamkeit bzgl Zecken und für seine toxische Wirkung. Ätherische Öle haben mMn weder im noch auf dem Hund etwas zu suchen.

Lisa-Marie hat geschrieben: ↑Do 30. Mai 2019, 09:39 Es gibt neben Bravecto auch noch Simparica, deutlich weniger Wirkstoffkonzentration und "nur" 4-5 Wochen wirksam. Mir ist das lieber als B., wenn jemand schon Schluckzeug möchte.

Es gibt neben den beiden Gannten auch noch Nexgard, was als Tablette eingegeben werden kann.
Das was Collies so anfällig macht ist der MDR1 Gendefekt. Der ist übrigens auch für einige andere Medikamente, abgesehen von den Zecken, wichtig und kann auch getestet werden

brexi hat geschrieben: ↑Do 30. Mai 2019, 12:52 Das was Collies so anfällig macht ist der MDR1 Gendefekt. Der ist übrigens auch für einige andere Medikamente, abgesehen von den Zecken, wichtig und kann auch getestet werden

Meiner hat kein MDR1 Defekt. Er ist trotzdem sehr empfindlich auf Medikamente. Die letzte Wurmkur ist ihm zum Beispiel auch nicht gut bekommen, auch Impfungen merkt man deutlich.

Cat_85 hat geschrieben: ↑Do 30. Mai 2019, 13:36

brexi hat geschrieben: ↑Do 30. Mai 2019, 12:52 Das was Collies so anfällig macht ist der MDR1 Gendefekt. Der ist übrigens auch für einige andere Medikamente, abgesehen von den Zecken, wichtig und kann auch getestet werden

Meiner hat kein MDR1 Defekt. Er ist trotzdem sehr empfindlich auf Medikamente. Die letzte Wurmkur ist ihm zum Beispiel auch nicht gut bekommen, auch Impfungen merkt man deutlich.

Das ist bei meiner auch so, sie ist kein Collie.
Aber daher kommt die Empfindlichkeit von Collies, die du weiter oben angesprochen hast.

Dann hab ich wohl einfach generell einen empfindlichen Hund.

Wenn ich es richtig entsinne, ist bei nexgard der Nachteil, dass da auch ein Wurmmittel enthalten ist, oder bin ich da falsch informiert? Das ist es, was mich abschreckte, dies für meine Hunde zu nehmen, weil ich monatlich entwurmen für eine Zusatzbelastung empfinde …
Wenn es nicht so ist, würde ich mich freuen, anderes zu hören.