Das Reitwaisen Forum

Wenn man zu Hundefutter und Salmonellen Google befragt, sollte man nichts mehr füttern...
Schon mehrfach wurden Salmonellen im Trockenfutter nachgewiesen, auch oft auf Kauartikeln (Schweineohren usw.)

Ich frag mich nur oft, was mit Hygiene bei Frischfleisch jetzt genau gemeint ist.
Wenn ich was in der Küche mache, egal ob für Mensch oder Hund, dann wird alles danach abgewaschen und die Oberflächen abgewischt. Ich nutze allerdings keine Desinfektion, finde das in Haushalten übertrieben.

Kurz noch zu meinem Pulver-Thema: ich füttere jetzt eine deutlich niedrigere Dosis als eigentlich "nötig", aber so frisst er es wieder. Kompromiss.
Wahrscheinlich ist es auch eher für mein Gewissen, da streitet man sich ja ähnlich wie beim Mineralfutter für Pferde, was ich so gelesen habe.

Ich würde wenig Mineralien ggf langsam steigern. Wenn ich mit Rohfleisch in der Küche hantiere, dann wische ich mit Papiertüchern nach, die direkt im Müll landen, nicht mit Küchentüchern, die man länger benutzt.

Ich denke, hochwertige Öle, paar Mineralien, Gemüse und Fleisch das passt. Ich selber gebe auch Kohlenhydrate zu, weil mit zuviel Protein meine aktiven Border noch mehr aufdrehen. Ich gebe Reis, Kartoffeln und auch mal Nudeln zum Rohfleisch.

Wir haben uns entschieden - nächstes Jahr kommt ein Zweithund in die Familie! Wir möchten gerne wieder einen Altdeutschen Schäferhund haben, und haben auch schon einen Züchter in unserer Nähe gefunden. Den hatten wir schon länger "auf dem Schirm" weil wir früher eventuell mal einen Wurf von unserer Hündin haben wollten. Im Herbst gehen wir mal schauen, dann haben sie auch gerade Welpen, aber wir werden mindestens bis zum nächsten Frühjahr warten. Dann soll eine Nachwuchshündin ihren ersten Wurf haben, sie ist wunderschön, hat aber noch nicht alle Tests absolviert. Spannend! Ich freu mich jetzt schon

Cashew hat geschrieben: ↑Fr 31. Aug 2018, 22:33 Wir haben uns entschieden - nächstes Jahr kommt ein Zweithund in die Familie! Wir möchten gerne wieder einen Altdeutschen Schäferhund haben, und haben auch schon einen Züchter in unserer Nähe gefunden. Den hatten wir schon länger "auf dem Schirm" weil wir früher eventuell mal einen Wurf von unserer Hündin haben wollten. Im Herbst gehen wir mal schauen, dann haben sie auch gerade Welpen, aber wir werden mindestens bis zum nächsten Frühjahr warten. Dann soll eine Nachwuchshündin ihren ersten Wurf haben, sie ist wunderschön, hat aber noch nicht alle Tests absolviert. Spannend! Ich freu mich jetzt schon

Oh das ist ja toll da freu ich mich für euch

Ich bin grad auch an einem Zweithund dran und hab jetzt eine gefunden, die super zu uns passt. Natürlich hat alles einen Nachteil. Sie hatte eine Babesieninfektion und dadurch hat sie nur noch eine funktionierende Niere.
Jetzt bin ich am grübeln, ob wir das machen oder nicht, will ja nicht in einem Jahr meinen Kindern erklären müssen, warum sie eventuell nicht mehr da ist - mir ist klar, dass es mir bei jedem Hund passieren kann und ich nicht reinschauen kann. Schwierig

Wenn es ansonsten passt, würde ich es machen. Auch ein chronisch kranker Hund kann steinalt werden.
Sind die Kinder noch klein? Dann spielt für sie die gemessene Zeit eh noch keine (große) Rolle.

Nucades hat geschrieben: ↑Sa 1. Sep 2018, 09:34 Sind die Kinder noch klein? Dann spielt für sie die gemessene Zeit eh noch keine (große) Rolle.

Ich finde das spielt so oder so keine Rolle. Ob zwei Monate, zwei Jahre oder 20 Jahre... Der Abschied ist immer schwer.

Ich würde es auch machen wenn es ansonsten passt. Abschied ist so oder so schwer - und gehört eben genauso zum Leben wie Willkommenheißen. Auch kleine Kinder können das "verstehen", auf einer ganz anderen Ebene als wir. Wir haben die Erfahrung gerade noch dieses Frühjahr mit unserem Großen (3 ½) gemacht.

Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen, dass ich es im Nachhinein ganz hilfreich fand, schon in jungen Jahren mit dem Tod konfrontiert zu werden und zu lernen, dass es dazu gehört und wie man damit umgeht.
Klar muss das entsprechend begleitet werden.

Ja, genau so meine ich das, Sunday.
Und wenn man gelernt hat, Tiere loslassen zu können, dann ist das auch mit Menschen einfacher. Nicht weniger traurig, aber verarbeiten ist dann unproblematischer.