Mein Bruder hat eine Labradoodle-Hündin, das ist schon ein toller Hund. O.k., ein bisschen unerzogen, aber da kann ja der Hund nichts dafür
Sie wohnt immer bei uns, wenn mein Bruder in Urlaub ist, da hört sie schon nach einem Tag prima, sie ist sehr schlau und weiß genau, wo was geht
Haaren tut sie überhaupt nicht, zumindest wirkt das im Gegensatz zu unserem Collie-Mix so
Sie ist sehr lebhaft, braucht viel Beschäftigung und Auslauf, ist aber ein wirklich angenehmer Hund, wenn sie ausgelastet ist.
Optisch gefällt sie mir nicht so, ich finde, sie hat ein Gesicht wie ein Schnauzer, das mag ich nicht. Das Fell ist fast wie beim Pudel, aber sie ist insgesamt viel kräftiger.
So viel ich weiß, war sie wirklich sauteuer, aber hat auch alle möglichen Untersuchungen und die Eltern haben auch Auszeichnungen? Jedenfalls hat mein Bruder mal sowas erzählt von wegen, Ausstellungen und Preise der Eltern, da kenne ich mich aber nicht aus.
Bei der Hündin ist die Mutter ein Labrador und der Vater ein Königspudel. Von einer Kreuzung aus zwei Labradoodles wurde meinem Bruder abgeraten.
Ich finde es nicht verwerflich, wenn jemand so einen will - und es sich leisten kann und will, ist halt ein ganz normaler "Mischling" (von dem man die Eltern kennt). Mir wäre er einfach zu teuer, wobei mir auch ein Rassehund zu teuer ist und ich bisher mit (Collie-)Mischlingen prima Erfahrungen gemacht habe. Alllerdings nicht aus dem Tierheim, sondern Welpen, die als "Unfall" entstanden sind