Das Reitwaisen Forum

Ich würde nicht in die HuSchu gehen, wenn es nicht nötig ist, Sozialverhalten hat er bei mir im Rudel gelernt

b.e.a.s.t hat geschrieben: ↑Mi 2. Mai 2018, 18:44 Ich würde nicht in die HuSchu gehen, wenn es nicht nötig ist, Sozialverhalten hat er bei mir im Rudel gelernt

er ist auf jeden Fall sehr sozial. Eine ältere Hundedame aus der Nachbarschaft hat er schon kennen gelernt und das hat super geklappt.

Mögt ihr kurz euren Standpunkt contra huschu u welpenschule darlegen?
Ich hab da glaub ich bei beast schonmal was gelesen hab es aber nimmer aufm schirm

Welpenschule sehe ich ähnlich kritisch wie Jungpferdeherden. Woher sollen die jungen Tiere Sozialverhalten lernen, wenn alle noch klein sind und es lernen müssen? Kontakt zu gut sozialisierten älteren Tieren finde ich da besser.

Gegen einen guten Hundetrainer ist nichts einzuwenden. Wenn er vom Stil her zu den eigenen Bedürfnissen und Einstellungen passt. Ähnlich wie beim Reitlehrer.
Aber das was ich hier bei uns in der Gegend gesehen habe ist eben nicht meins. Aber dabei bin ich sicher kein Standard, ich mache vieles lieber allein.

Ich hatte von beast eine Empfehlung bekommen zu einer Videoreihe zur Erziehung eines Welpen. Das hat mir gut gefallen und passt zu meiner Art mit Tieren umzugehen. Damit fühle ich mich erstmal gut vorbereitet.
Aber wie bei allen Hunde- oder Pferdetrainern sind die Meinungen unterschiedlich, was gut ist und was nicht.

Ich war nie in einer Hundeschule. Mit Kessy wollte ich gerne, aber die einzige Hundeschule, die einen Welpenkurs vormittags hatte (anders konnte ich nicht), hat wirklich nicht gepasst .

Wobei ich es schon schön finde, wenn Welpen mit anderen Welpen spielen können. Älter Hunde spielen ja oft nicht so gerne. Also Hundekontakt finde ich wichtig, und wenn es dann noch gute Tipps und Anleitung dazu gibt, ist das sicher nicht schlecht. Aber wenn es keine passende Gruppe, keine nette Hundeschule in erreichbarer Nähe gibt, würde ichs nicht erzwingen wollen.

Mein Hund hatte immer im Stall Hundekontakte, und es gab auch einen Junghund, der sehr nett mit ihr gespielt hat.

Anouk; Contra wäre halt, wenn in der Hundeschule unterschiedliche Rassen verschiedener Größen vorhanden sind. Dann ist das "Spielen" nicht im Gleichgewicht. Wir hatten einen Westhighland Teerrier dabei, der nur mit einer Collie-Hündin spielen konnte, weil die sehr vorsichtig war. Aber das hatte meine Trainerin sofort im Blick.
Wenn man sehr unsicher ist, dann finde ich eine Hundeschule definitiv nicht schlecht. Also wenn man nicht weiß, was mache ich, wenn er ins Haus piescht, obwohl ich gerade draußen war, etc. Oder wie erreiche ich Leinenführigkeit ...
Was ich aber auch sagen muss, Menschen, die mit Pferden umgehen, haben wesentlich weniger Schwierigkeiten im Umgang mit Hunden.

Mehr Contras fallen mir nicht ein, weil ich mit meiner Trainerin sehr zufrieden war. Ich konnte sie auch außerhalb der Stunden anrufen u. um Rat fragen.

Ich hatte eine andere vorher ausprobiert und die fand ich ausgesprochen gruselig.

Wir waren in der Welpenspielstunde und ich fand das gut. Neben den "Spieleinheiten" gab´s auch immer noch kurze Übungen, z. B. zu Rückruf, Leinenführigkeit, usw. Am Anfang waren auch alle Größen zusammen, später wurde dann schon bisschen "sortiert" und auch "aussortiert"... für die schon ewas älteren Welpen gab´s dann auch spezielle Angebote für Übungsstunden...

Schmelz

Gewachsen ist er.

Joa
Heute große Spielrunde, 9 Welpen u wir als Familie mittendrin, klein j war ganz entzückt, die beiden Männer auch. Nur mögen sie nicht erkennbar ins Netz. Hab jetzt ein Foto vom gatten mit Hundebaby aufm arm

Am Wochenende nach Pfingsten darf Pettersson mal einen Tag mit zu uns bin gespannt