Das Reitwaisen Forum

hmmmm... wenn es tatsächlich eher der SOmmer ist, er ihm zu schaffen macht, und im Winter geht es ihm soweit okay, dann fände ich die Varainte mit dem gemeinsamen Umzug eigentlich okay, denn dann hats Amigo in der Tat leichter.

Gebe aber auch Deinem GöGa Recht, wäre fatal, wenn Du in nem adneren Stall dann kreuzunglücklich bist... evtl jemand passendes Dazunehmen und dann Gladur gehen lassen, wenn er wieder Probleme bekommt. oder aber, wenn Du weißt, er bekommt zu Jahreszeit X ein Problem evtl früher gehen lassen? Eine Einstalerstute mit schlimmer Arthrose und ner Knochenzyste lief immer zum November hin massiv schlecht und eierte im Winter so rum. sie durfte an einem warmen sonnigen goldenen Oktobertag nach einem letzten Weidesommer gehen, bevor das Wetter umschlug. Unsere ganz alte Trakehnerin, die im Winter massivst abmagerte (trotz unmengen Heucobs) und es über SOmmer so grad schaffte, wieder nach Pferd auszuschauen, ging Ende September (Kolik, hatte sie noch nie zuvor). Rückblickend waren wir uns alle sicher, sie wollte einfach keinen weiteren Stress-Winter mehr.
beide MAle fühlte es sich irgendwie richtig an... auch wenn es cniht meine Pferdchen waren, aber das war auch das, was die Besitzer ausstrahlten.

Wie auch immer Du entscheidest, ich wünsch Dir viel Kraft dafür.

Ach mennooooooooo...........es tut mir so leid!

Solche Überlegungen und Entscheidungen sind immer schwer.

Aber den Gedanken Deines Mannes finde ich sehr nett und irgendwie auch gut! Das wäre doch als Alternative erst mal zu überlegen. Solltest Du niemanden finden oder es gar nicht irgendwie klappen, wäre ein Wechsel ja vielleicht immer noch möglich.


Alles Gute für Deine beiden Jungs!!!

Und für Dich/Euch natürlich auch!!!

Hast du mal erwogen,mit Gladur eine TK machen zu lassen? Was möchte ER? Wie sieht er seine Krankheiten?

WaldSuse hat geschrieben: ↑Fr 20. Okt 2017, 21:33 Hast du mal erwogen,mit Gladur eine TK machen zu lassen? Was möchte ER? Wie sieht er seine Krankheiten?

Fände ich auch gut.

Für mich war beim 1. lesen eigentlich gleich klar dass Gladur in seinem Stall in Ruhe gehen darf und sein Kumpel nach dem Abschied nach vorne schaut und neue Pferde kennen lernt. Auf die Idee ein Pferd kurz vor seinem Tod noch zu "verpflanzen" wäre ich ehrlich gesagt nie gekommen... Wenn er aber noch einen Winter also mehrere Monate, nicht nur ein paar Tage oder Wochen mitgehen kann und selbst auch noch ankommt im neuen Stall, dann wäre das in meinen Augen wiederum auch eine Option.
Wenn vorher ein anderes Pferd bei euch einzieht und Ruhe im Stall einkehrt bevor er geht, dann wäre das vielleicht optimal.
Ansonsten wäre das die einzige Situation in der ich es vorziehen würde ein Pferd wenige Tage am vertrauten Stall alleine zu halten gegenüber der Alternative dem alten/kranken einen Umzug zuzumuten. Ich drehe ja sonst schon nur beim Gedanken eines meiner armen Pferde müsste alleine sein durch! Aber ich glaube nach dem Tod eines Freundes ist es eine Situation die ein Pferd versteht und da fände ich es okay z.B. am nächsten Tag um zu ziehen.

Hm, schwierige Situation.

Also eine TK werde ich nicht machen. Ich habe ziemliche Skepsis gegenüber TKs, wir hatten ja schonmal eine Frau da, und das ganze war sehr unglaubwürdig.
Zumal ich da ehrlich sagen muss, ein Pony welches trotz Medis mit starken Atemproblemen nach Luft gierend vor mir steht, da treffe ich die Entscheidung . Der tägliche Medikamentenmischmasch bleibt ja auch nicht ohne Folgen.

Ich denke, ich kann mich damit anfreunden, dass Amigo , wenn es denn letztlich soweit ist, einen Tag allein bleiben kann. Und dann umzieht. Ich kann mich weniger damit anfreunden, dass jemand zu uns kommt.

Gladur wird nicht umziehen, allein schon aus dem Grund, dass ich ihn nicht noch durch die notwendigen Impfungen belasten möchte. Das ist mir nämlich noch eingefallen, in dem Stall den ich mir als letztes angeschaut hatte,war das Pflicht.

Ich hoffe also, dass es ihm jetzt wirklich bald soweit besser geht, dass wir noch ein paar nette Wochen/Monate haben werden.

das klingt doch nach einem gut vertretbaren Plan. ich wünsch euch die nötige Zeit, um euch, soweit sowas halt möglich ist, gut darauf vorzubereiten, sodass es sich am Ende dann richtig anfühlt.

Danke lungo, ich fühle mich auch gerade ganz gut mit dieser Entscheidung.