Das Reitwaisen Forum

Ich schon ein paarmal. Geht einfach.

Huuust.
Erzähl das mal dem 27 jährigen renitenten isländer. Die hat grad den vollaufstand geprobt,kopfschlagen,steigerli, rückwärts rennen... das pferd kennt abkauübungen und finger in der schbute und steht beim ZA ohne sedierung. Das war nun etwas unerwartet. ...

Meine haben bei der WK Gabe am Samstag auch einen kleinen Aufstand gemacht. Ich war auch reichlich überrascht, dass ich sie erst mal einfangen musste.

Eine Frage an die, die regelmäßig Kotproben untersuchen lassen: ich hatte jetzt am neuen Stall von Levi ein anderes Testlabor (negativ ) und da stand jetzt die Empfehlung drauf, im Juni 6 erneut zu testen. Mir kommt das so früh vor

Wie oft testet ihr eure erwachsenen Pferde?

Mona ist seit 2013 dabei. die letzten drei jahre Tests im März/April, Juli/August und Oktober/November. jetzt erstmals empfehlung laborseitig, sie nach der Nove,berprobe erst im Mai wieder zu testen. nehme an, inzwischen reicht ihnen dann zweimal/Jahr. Enni derzeit ,onatlich, nachdem sie mir letztes Jahr einmal so richtig hochgeknallt ist und einmal recht flott zumindest wieder behandlungsbedürftig war, will ich das dieses Jahr mal früher abfangen. bislang seit Dezember netterweise alles unter 20 EpG (klar, Winter, freu mcih aber trotzdem) und endlich normale Äppel, die auch deutlich anders riechen. letzes jahr immer säuerlich-eklig, inzwischen unauffällig. denke mal, da hat sich evtl in Sachen Darm/Verdauung was verbessert. vllt kommts nun auch besser mit dem herrschenden Wurmdruck klar, bin jedenfalls sehr gespannt

Bei uns auch, nach 3 Jahren mit 3x testen haben die Dauernichtshaber nun einen größeren Untersuchungsintervall.

Wir auch 3x jährlich, Frühjahr vor Weidebeginn, Sommer, Herbst nach Ende Weidesaison, im Winter dann WK wg. Magendasseln.
Und wenn WK nötig, dann auch Erfolgskontrolle.... ok, bei der allgemeinen Winter-WK sparen wir uns das.

Danke euch.

Cate hat geschrieben: ↑Fr 12. Mär 2021, 16:32 Wir auch 3x jährlich, Frühjahr vor Weidebeginn, Sommer, Herbst nach Ende Weidesaison, im Winter dann WK wg. Magendasseln.
Und wenn WK nötig, dann auch Erfolgskontrolle.... ok, bei der allgemeinen Winter-WK sparen wir uns das.

Genau so werde ich es dann wohl auch machen.

lungomare hat geschrieben: ↑Fr 12. Mär 2021, 15:33 bislang seit Dezember netterweise alles unter 20 EpG (klar, Winter, freu mcih aber trotzdem) und endlich normale Äppel, die auch deutlich anders riechen. letzes jahr immer säuerlich-eklig, inzwischen unauffällig. denke mal, da hat sich evtl in Sachen Darm/Verdauung was verbessert.

Interessant was du schreibst. Ich habe bei Levi jetzt auch seit ner Weile den Eindruck, dass er etwas stabiler geworden ist, was seinen Darm angeht. Vermute aber, dass da vorallem die veränderte Haltungsbedingung (jetzt 24h Heu aus Netzen, vorher Heu über Futterautomat, in den Pausen dazwischen viel Stroh gefuttert) eine große Rolle spielt. Die säuerlichen Haufen hatten wir auch laaaange, dazu eigentlich immer mal mehr mal weniger Kotwasser, jetzt fast gar nicht mehr.


Ich habe gerade mal die alten Befunde durchgeschaut, wenn er drüber lag, dann maximal mit 200 bis 250.

Richtig ZSE testet im Kategorisierungsjahr 4 Mal um einen Stand von dem Pferd zu bekommen. Empfohlen wird 1x pro Jahr zusätzlich zu McMaster Sedimentation/Flotation bzw wird das bei der 1. Probe in jedem Fall gemacht. Wenn die Pferde im 1. Jahr keine behandlungsbedürftigen Befall hatten dann nur noch zweimal im Jahr.
Winterwurmkur wird empfohlen, zusätzlich dazu Bandwurmtest oder gleich WK dagegen.
Jungpferde werden monatlich getestet jeweils immer McMaster und Sed./Flot.
Und natürlich immer eine Wirksamkeitsprobe nach einem behandlungsbedürftigen Befall plus WK. Dazu gehört auch die Beratung welcher Wirkstoff.

Alles Andere sind vielleicht Kotproben, aber niemals eine korrekte zeitgemäße, selektive Entwurmung (nur dazu gesagt, weil das eben gerne verwechselt wird).