Kurz zur Erklärung: Gladdis hatte zu Ostern ein große Abschürfung, wo wir darauf schließen, dass sie irgendwo hängen geblieben ist. 2 Tage danach leider eine Phlegmone, so dass ich sie nur langsam wieder bewegt habe.
Mir fiel nach 4 Wochen auf, dass sie irgendwie nicht klar geht.
Therapeutin angerufen, das Sprunggelenk ist etwas labil, sollte mit Stangenarbeit auftrainiert werden und keine engen Wendungen. Nach Magnetfelddecke, Massage und Akkupunktur deutliche Besserung.
Am Pfingstmontag hat sich Gladdis leider angebunden, schon gesattelt, auf den Boden geworfen.
Zu meinem Entsetzen kam sie nicht sofort hoch. 2 Tage später ging sie stocklahm.
Tierärztin war da, Sprunggelenk ist in Ordung, aber es kommt von oben, bei der Beugeprobe hat Gladdis das Bein nach oben gezogen, ging danach nur auf 3 Beinen.
Rektale Untersuchung hat gezeigt, irgendwas am Darmbeingelenk.
Ultraschall zeigte nichts.
Sie bekam Schmerzmittel und Entzündungshemmer, die 2 Tage vor der Thermografieuntersuchung abgesetzt worden sind.
Zu mir kam A.v.d.W. (Link von Mod. gelöscht + Name abgekürzt)Ich hab ihr erstmal die ganze Geschichte erzählt, sie hat sich anschließend das Pferd genauer angeschaut und so Sachen wie Brandzeichen und Narben aufgeschrieben.
Danach wurde Gladdis gründlich gescannt. Hufe, Gelenke, Rücken.
Alles ohne Befund, bis auf 2 Stellen am Rücken, eine am Widerrist (Gladdis hatte früher einen unpassenden Sattel, der auf den Widerrist drückt).
An der zweiten hatte sie letzten Oktober einen Bluterguss aufgrund eines Bisses.
Ich war ganz perplex, dass man da immer noch Probleme sieht.
Sie meinte, dass wäre nicht schlimm, vor der Arbeit gut massieren, damit das Gewebe weich wird und doppeltes Pad unter den Sattel, damit sie dort keinen Druck spührt, da sie sich sonst weiterhin verspannt und sich das Gewebe nicht erholen kann.
So, nun bin ich erleichtert.
Habe den Auftrag mit viel Stangenarbeit (wie immer
) aufzutrainieren und reiten könnte ich auch wieder, da lasse ich mir aber noch 2-3 Wochen Zeit.LG
