Wanless-Methode

Moderatoren: Sheitana, Cate

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Cate
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Re: Wanless-Methode

Beitrag von Cate »

Elastosteps hätte ich dir auch noch vorgeschlagen, ich liebe meine - kann das so unterschreiben, lange Beine, besonders Oberschenkel, kaputtes, halbsteifes Sprunggelenk und es geht :-n . Dann ist es mehr eine Sache des Ausprobierens, nur Geduld, da gehts wirklich nur um Millimeterchen :-) :goforit:
Es ist sinnvoll, sich mit dem Üben anzufreunden, denn man wird weit mehr Zeit mit Üben verbringen als damit, perfekt zu sein - Maren Diehl

Was wir sehen, hängt hauptsächlich davon ab, wonach wir suchen - Sir John Lubbock :puppy: :puppy:
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Zaubermieze
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Re: Wanless-Methode

Beitrag von Zaubermieze »

Biggi01 hat geschrieben:Aber alleine schon die Idee, durch den Sitz das Pferd quasi "anzusaugen" und den Widerrist hoch zu holen, hat mir weitergeholfen beim Reiten.
Ja, das fand ich auch eine ganz tolle Sache, diese "Saugnapf-HIlfe".
calista hat geschrieben: Danke Cate, darüber muss ich nachdenken. Auf mich bezogen würde ich sagen, den Hüftwinkel kann ich nicht weiter öffnen, der ist durch das zu lange Bein ohnehin zu groß
Wieso musst du denn mit zu langen Bügeln reiten?
Je m'efforcerai de donner le meilleur de moi-même, afin que ces chevaux me jugent bien dans leur gentillesse et que l'harmonie règne par l'entente entre deux êtres vivants.
Nuno Oliveira
calista
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Re: Wanless-Methode

Beitrag von calista »

Ich musste nicht mit zu langen Bügeln reiten, das war eine praktische Schonhaltung, weil ich nach einem Unfall ein recht steifes Sprunggelenk und eine verdickte, unelastische Achillessehne habe.
ehem User

Re: Wanless-Methode

Beitrag von ehem User »

*ausgrab* Ich hatte heute meinen ersten Kurstag bei Elaine Butler und es war der Ober-Hammer.

Wirklich, zum ersten Mal habe ich gefühlsmässig eine Ahnung davon bekommen, was "Reiten" bedeutet. Vorher wusste ich nur, WAS ich wollte, aber ich hatte keine Vorstellung vom WIE. Und jetzt habe ich erste Tools, um auch das "Wie" umzusetzen :breitgrins:

ABER: Selbst ich als ausgefeilter Autodidakt muss sagen, dass es Unterricht braucht. Und zwar bei jemandem, der wirklich (jahrelange) Ahnung hat. Ich hatte vorher eine RL, die ein bisschen "nach Wanless" unterrichtet - kein Vergleich :-)
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Zaubermieze
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Re: Wanless-Methode

Beitrag von Zaubermieze »

Cool! Hast du die Chance auf weiteren Unterricht bei ihr nächstens? Ich hab leider im Frühling einen Kurs in der Nähe knapp verpasst. Aber die nächste Gelegenheit werde ich ergreifen, mir hat der Kurstag in England bei Karin Major auch sehr viel gebracht. Endlich lassen sich alte Fehlermuster durchbrechen!
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Lisa-Marie

Re: Wanless-Methode

Beitrag von Lisa-Marie »

Gibt sie noch woanders Kurse? Ich kränkel ein bißchen, aber vielleicht schleppe ich mich DOCH am WE zu Anja B*ran, da ist ein Kurs, bei dem ich Zuschauerkarten hab und Elaine ist auch dabei (nur deshalb will ich dahin....) :shy:
ehem User

Re: Wanless-Methode

Beitrag von ehem User »

Elaine ist europaweit unterwegs. :-)

Die Wanless-RL aus der Aachener Gegend kann man soweit ich weiß auch für Kurse buchen, die bereits erwähnte A.L. aus Hannover wohl auch, wobei die sehr gut ausgebucht ist (deswegen auch keine Werbung / Website - ist wohl nicht nötig).
Lisa-Marie

Re: Wanless-Methode

Beitrag von Lisa-Marie »

Danke Plüschi. Kurs bei uns geht nicht, aber vielleicht gibt sie mal in der Umgebung einen. Wie komm ich denn da in den Kontakt? Kannst Du mir den Namen mal pnen? Das wäre lieb!!
ehem User

Re: Wanless-Methode

Beitrag von ehem User »

@Zaubermieze: Ich denke wohl erst im Frühling wieder, falls der Kurs auf dem Pfisterberg stattfindet und noch Platz hat. Aber ich glaube fast, ich habe bis dahin genug zu üben *g* - Mir reicht häufig ein relativ "kleiner" Input, um das Prinzip zu erfassen und dann köchel ich ganz gern ein Weilchen für mich selbst mit den neuen Zutaten :kicher:
ehem User

Re: Wanless-Methode

Beitrag von ehem User »

so, ich bin jetzt mutig und stelle einen vorher-nachher-Vergleich ein.
Zu beachten:
- Das war von der 1. zur 4. Einheit, da ist vieles immer noch nicht optimal!
- Das waren "durchschnittlich repräsentative Bilder", ich hebe den Unterschied jetzt nicht besonders krass hervor.

Ich hatte vorher grosse Mühe, ihn ausbalanciert in der Halle zu traben. Er hat sehr viel Bewegung im Rücken und wie man sieht, geriet ich hinter die Bewegung, fiel ihm in den Rücken und ergo sah es dann eben aus, wie es aussieht.

Nachher ist es immer noch schwierig, aber eher, weil ich noch lernen muss, die Muskeln durchgängig richtig einzusetzen. Ich habe primär noch nicht genügend positive Spannung in Core+Oberschenkeln (Ziel: Knie stabil "vorne-oben" halten / nicht hinter die Bewegung geraten), dadurch kommt dann die Tendenz zum Hohlkreuz.

Bild


Bild

EDIT, vorsorglich: er geht übrigens auch schöner, wenn das bild nicht zusätzlich schräg wäre :lol2:
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