Re: Wieviel Stalldrang an Wegkreuzungen ist OK?
Verfasst: Mo 18. Jul 2016, 08:26
Ich lasse mich da auch nicht auf Diskussionen ein, ich habe schon Situationen erlebt, wo nur der Reiter erkennen konnte, dass der vom Pferd angedachte Weg gefährlich war (Bundesstraße, Bahngleise etc.).
Bei uns hat immer geholfen, das Pferd konsequent rechtzeitg an den Hilfen zu haben und gut einzurahmen, bzw. je nach Getue und Ausbildungsstand mit Lektionen zu beschäftigen - so ein paar Zickzack-Traversalen oder Schulterherein-Volte-Kruppeherein können sehr beruhigende Wirkung haben - bei einem sehr hartnäckigem Fall (steigen und bocken) ließ ich uns vorher an die Leine nehmen und als Handpferd über die Kreuzung lotsen.
Noras Vorgänger hat in höherem Alter manchmal Wege durch Hingucken vorgeschlagen, und das war dann völlig ok, er wäre anstandslos weitergegangen, hätte ich ihm es gesagt. Nora selber ist nach einer Grundsatzdiskussion überall in meine Richtung gelaufen, sie hat sich nur einmal wirklich vehement geweigert, in den Wald zu gehen, das habe ich ihr dann auch "durchgehen" lassen. War auch gut so, kurz später fiel da ein großer Baum um, der hätte uns sonst vielleicht erwischt ....
Prinzipiell muss ein ausgebildetes Pferd ohne Aufstand und Diskussion dorthin gehen, wo ich es will, habe ich ein gutes Vertrauensverhältnis, kann es gerne höfliche Vorschläge machen und weigert es sich trotzdem vehement, irgendwo hin zu gehen, weiß es vielleicht mal mehr als ich.
Bei uns hat immer geholfen, das Pferd konsequent rechtzeitg an den Hilfen zu haben und gut einzurahmen, bzw. je nach Getue und Ausbildungsstand mit Lektionen zu beschäftigen - so ein paar Zickzack-Traversalen oder Schulterherein-Volte-Kruppeherein können sehr beruhigende Wirkung haben - bei einem sehr hartnäckigem Fall (steigen und bocken) ließ ich uns vorher an die Leine nehmen und als Handpferd über die Kreuzung lotsen.
Noras Vorgänger hat in höherem Alter manchmal Wege durch Hingucken vorgeschlagen, und das war dann völlig ok, er wäre anstandslos weitergegangen, hätte ich ihm es gesagt. Nora selber ist nach einer Grundsatzdiskussion überall in meine Richtung gelaufen, sie hat sich nur einmal wirklich vehement geweigert, in den Wald zu gehen, das habe ich ihr dann auch "durchgehen" lassen. War auch gut so, kurz später fiel da ein großer Baum um, der hätte uns sonst vielleicht erwischt ....
Prinzipiell muss ein ausgebildetes Pferd ohne Aufstand und Diskussion dorthin gehen, wo ich es will, habe ich ein gutes Vertrauensverhältnis, kann es gerne höfliche Vorschläge machen und weigert es sich trotzdem vehement, irgendwo hin zu gehen, weiß es vielleicht mal mehr als ich.