Re: Unterlage zum Reiten ohne Sattel
Verfasst: Mi 1. Jun 2016, 18:19
Da ich früher gang viel ohne Sattel geritten bin, habe ich einige Varianten durch. Wobei es mir meist nicht um eine Polsterung ging, sondern darum, keinen nassen Hintern vom Pferdeschweiß zu bekommen.
Wir hatten:
- einfach ein Handtuch, ohne Gurt. Ging, aber nach schnelleren Gangarten muss man es wieder nach vorne ziehen, es rutschte nach hinten. War aber noch das praktischte von den improvisierten Varianten, da man es notfalls auch im Galopp einfach raus ziehen und in der Hand halten konnte.
- Satteldecke, ungegurtet. Gleiches Problem.
- Westernpad, ungegurtet. Etwas besser, neigt aber auch dazu, weg zu rutschen und das ist dann richtig unangenehm, weil es sich dann gerne ganz verabschiedet.
- Satteldecke mit Deckengurt. Etwas besser, rutscht aber auch. Der Gurt hilft nicht wirklich viel.
- Westernpad mit Deckengurt. Geht gar nicht, hält überhaupt nicht.
- Satteldecke mit Voltigurt. Geht gar nicht. Mit Voltigurt kann man einfach nicht gescheit sitzen, der stört brutal.
Am besten war es trotz allem immer noch ganz ohne.
Als ich bei meinem neuen Pferd feststellte, dass ich mich darauf ohne irgendwas nicht wirklich gut halten kann, da sie sehr rund ist, habe ich mir einen gebrauchten Fellsattel basic gekauft. Der ist prima, man sitzt gut, nichts rutscht, dem Pferd taugt es.
Inzwischen reite ich wenn dann allerdings meist doch wieder ganz ohne, weil ich zu faul bin, zu satteln und das Gefühl, das Pferd GANZ direkt unter sich zu haben, hat man halt nur wenn nichts dazwischen ist. Wenn das Pferd das natürlich nicht mag, hilft alles nichts. Ich persönlich würde dann lieber zu einer "richtigen" Lösung greifen, wie Fellsattel, Barebackpad, Physiopad, Filzsattel... als zu improvisierten Varianten mit Satteldecke oder so. Die sitzen einfach besser und bieten Poslterung für den Pferderücken.
Wir hatten:
- einfach ein Handtuch, ohne Gurt. Ging, aber nach schnelleren Gangarten muss man es wieder nach vorne ziehen, es rutschte nach hinten. War aber noch das praktischte von den improvisierten Varianten, da man es notfalls auch im Galopp einfach raus ziehen und in der Hand halten konnte.
- Satteldecke, ungegurtet. Gleiches Problem.
- Westernpad, ungegurtet. Etwas besser, neigt aber auch dazu, weg zu rutschen und das ist dann richtig unangenehm, weil es sich dann gerne ganz verabschiedet.
- Satteldecke mit Deckengurt. Etwas besser, rutscht aber auch. Der Gurt hilft nicht wirklich viel.
- Westernpad mit Deckengurt. Geht gar nicht, hält überhaupt nicht.
- Satteldecke mit Voltigurt. Geht gar nicht. Mit Voltigurt kann man einfach nicht gescheit sitzen, der stört brutal.
Am besten war es trotz allem immer noch ganz ohne.
Als ich bei meinem neuen Pferd feststellte, dass ich mich darauf ohne irgendwas nicht wirklich gut halten kann, da sie sehr rund ist, habe ich mir einen gebrauchten Fellsattel basic gekauft. Der ist prima, man sitzt gut, nichts rutscht, dem Pferd taugt es.
Inzwischen reite ich wenn dann allerdings meist doch wieder ganz ohne, weil ich zu faul bin, zu satteln und das Gefühl, das Pferd GANZ direkt unter sich zu haben, hat man halt nur wenn nichts dazwischen ist. Wenn das Pferd das natürlich nicht mag, hilft alles nichts. Ich persönlich würde dann lieber zu einer "richtigen" Lösung greifen, wie Fellsattel, Barebackpad, Physiopad, Filzsattel... als zu improvisierten Varianten mit Satteldecke oder so. Die sitzen einfach besser und bieten Poslterung für den Pferderücken.