Wie sieht das optimale Zähnemachen aus?

Moderator: Sheitana

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Riff
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Re: Wie sieht das optimale Zähnemachen aus?

Beitrag von Riff »

Na, da haben wenigstens ein paar Dentisten umgedacht. Sehr gut! !

Ich habe übrigens nichts gegen das Kürzen der Vorderzähne. Aber, mit Köpfchen und Vorrichtung und mit Blick auf die Zukunft. Hatte es glaube ich irgendwo anders mal ausführlich begründet.
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Sheitana
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Re: Wie sieht das optimale Zähnemachen aus?

Beitrag von Sheitana »

Biggi01 hat geschrieben: Wie ist eure Erfahrung da? Machen "Zahnprofis" vielleicht manchmal eher zu viel (grade an den Schneidezähnen), weil sie einen perfekten Zustand schaffen wollen? Oder machen "normale" Tierärzte eher mal zu viel, weil sie weniger Erfahrung haben? Oder doch eher zu wenig?
Ich glaube, das kann man so nicht pauschal sagen und es kommt total auf den Behandler an.

Ich hab mit TÄ ohne Zusatzausbildung keine guten Erfahrungen. Die Frau hatte schlicht keine Ahnung von Zähnen.
Als ich dann die Dentistin dran hatte ist die fast umgefallen. Sie hat selten SO schlechte und problematische Zähne gesehen und bereitete mich darauf vor, dass meine Stute mit 13 (da war sie 7) evtl. keine Zähne mehr hat.
Bei ihr hatte sich vermutlich im frühen Zahnwechsel eine Zahnkappe nicht gelöst. Dies hatte zur Folge, dass der nachfolgende Zahn nicht richtig rausschieben konnte und sich alles verschoben hat. Ich bekam sie mit 4, vorher war nie was gemacht worden. Mit 5 hatte ich die TÄ dran, die sagte mir "alles super, nur ein kleiner Haken". Dann kam die Dentistin. Die Zähne waren verkippt, auseinander gedrifftet und hatten Haken ohne Ende, alles war wund und mein Pferd muss Schmerzen gehabt haben ohne Ende!!!
Nun kann man sagen "ja, man kann ja viel dem Besitzer erzählen". Sie hat mich schauen und fühlen lassen, es war selbst für mich als Laien erkennbar und man hat sich fast die Finger aufgeschnitten so extrem waren die Kanten. Abgesehen davon, dass die Schleimhäute im Mund eine einzige offene Landschaft waren.
Da wurde dann alle 5 Monate behandelt und sicherlich teilweise auch viel weg genommen.
Nun ist mein Pferd 14 und alle Zähne sind noch wo sie hin gehören und das Gebiss ist fast korrekt und sie wird nur noch jährlich, manchmal sogar nur alle zwei Jahre behandelt. Eigentlich kommt unsere ZÄ nicht mehr in unsere Gegend und hat auch eigentlich gar keine Zeit dazu, aber meine Georgia will sie behandeln, bis sie in Rente geht... :breitgrins:

Ich glaube letztlich kommt es nicht darauf an ob ein Zahnarzt viel weg nimmt oder nicht, wichtig ist, ob er das Richtige tut bei dem jeweiligen Pferd.
Das ist sicher als Laie schwer zu beurteilen, ich würde mich da im Zweifel auf meinen Bauch verlassen. Und auch mir alles zeigen lassen. Ein guter Behandler sollte auch bereit sein zu zeigen und zu erklären.
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Fionnlagh
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Re: Wie sieht das optimale Zähnemachen aus?

Beitrag von Fionnlagh »

enana hat geschrieben: Die Schneidezähne drücken sich mit dem Alter nach vorne weil die Pferde immer mehr Beißkraft aufwenden müssen um die Backenzähne aufeinander setzen zu können. Unsere Dentistin hat nach ihrer Ausbildung den Selbstversuch an ihrem Pferd gemacht. 17 jährige Stute, Schneidezähne schon in Richtung so ..... <^^ .....
Nach dem ersten kürzen der Schneidezähne dauerte es nur ca 3 Monate und die Schneidezähne hatten sich soweit aufgerichtet das die Backenzähne nicht mehr vernünftig mahlen konnten....
Da die Schneidezähne ja von der Form her eine Sichel bilden kann man sich ja vorstellen wohin die Wurzel drückt, wenn die Schneidezähne im Alter bis weit nach vorne gedrückt werden.....
Mh, das klingt sehr logisch :kratz:
Meine ZA arbeitet übrigens ähnlich. Mit Wasserkühlung, Kopf ablegen, in Sedierung und länger als eine halbe Stunde hat das sicher nicht gedauert.
So war ich total zufrieden mit ihr, echt :-n . Und sie war auch nett zu meinem Pferd, was mir wirklich volle wichtig ist.
Aber dass er halt einige Tage zu tun hatte bis er wieder normal fressen konnte, das hat mich schon irritiert. Ist das normal bei euch? Sollten die nicht spätestens am Tag danach wieder normal fressen können?
"Ich habe es noch nie getan, darum glaube ich, dass ich es kann." Pipi Langstrumpf
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Berry
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Re: Wie sieht das optimale Zähnemachen aus?

Beitrag von Berry »

Ich habe mit "normalen" TÄ (schreibt Zahnbehandlung auf der HP, hat aber keine Zusatzausbildung) auch keine guten Erfahrungen gemacht, im Gegenteil. Mein armer Araber wurde "versaut" und hatte jahrelang deshalb Schmerzen. Der TA hat mit einer riesigen elektrischen Raspel geraspelt und ist abgerutscht bzw. das Maulgatter war nicht richtig befestigt und ist zu gegangen. Bis der TA die Raspel aus dem Maul hatte, war ein Backenzahn schon bis ins Zahnfleisch weggeraspelt und der Kiefer verletzt. Blut lief aus dem Maul und er konnte tagelang nur Brei fressen. Es hat 3 Jahre gedauert, in denen alle 6 Monate der Gegenspieler gekürzt werden musste, bis es wieder o.k. war. Über den weggeraspelten Zahn ist Zahnfleisch gewuchert, dass immer weggemacht werden musste usw., war nicht schön....
Mein altes Pony hatte EORTH, wusste damals nur niemand, weil die Krankheit noch nicht bekannt war. Da wurden von TA (auch "Zahnspezialist") verfaulte Zähne entfernt und die Reste mit den Spitzen im Kiefer gelassen usw. Als ich dann endlich einen Dentisten gefunden hatte, hat der die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen. Es mussten vier Zahnstumpen mit Splittern entfernt und bei den anderen Pferden die Schneidezähne gekürzt werden.
Natürlich hatten die dann erst mal Probleme beim Fressen, weil die Zahnstellung komplett ungewohnt war, aber das hat sich schnell gegeben. Das hat mir der Dentist vorher aber genau erklärt, was danach anders ist und warum die Pferde sich daran erst gewöhnen müssen.
Nach 3 Jahren Fachmann (und vielen Knabberästen, nur noch geschrotetem Kraftfutter usw.) mussten zwei meiner Pferde nur noch alle paar Jahre gemacht werden, der hat immer nur reingeschaut und gemeint, dieses Jahr noch nicht, alles noch o.k. ;) Die anderen zwei hatten leichte Fehlstellungen und deshalb Haken.
Ich habe das so wie enana erkärt bekommen. Unsere "Hauspferde" haben nur noch weiches Futter, müssen nur weiches Gras zupfen, alles andere wird vorgelegt und die Schneidezähne sind "arbeitslos". Deshalb nutzen sie sich kaum ab. Dafür bekommt das Pferd aber Körnerfutter, oft sogar ganzen Mais, das die Backenzähne extrem abnutzt. Irgendwann sind die Schneidezähne so lange, dass die Backenzähne keinen Kontakt mehr haben. Das Pferd presst die Backen aufeinander, um kauen zu können (die haben eine enorme Kraft im Schädel) und die Schneidezähne werden aus dem Zahnfach gesprengt. Die wachsen wieder fest, aber schräg. Das geht dann bis die Backenzähne wieder so abgenutzt sind, dass kein Kontakt mehr ist usw. Dieses "Zangengebiss", das alte Pferde haben, ist angeblich nicht natürlich. Es kommt von den vielen Malen, die die Schneidezähne aus dem Zahnfach gebrochen und schräg(er) wieder festgewachsen sind. Früher, als Wildpferde ihre Nahrung noch suchen und dabei nagen und knabbern mussten, waren auch bei alten Pferden die Schneidezähne steiler. Und aus diesem Grund müssen die Schneidezähne fast immer gekürzt werden bei unseren Pferden. So habe ich es auf einem Zahn-Vortrag gelernt. Auch zur Sedierung wurde da was gesagt. Viele "werben" damit, dass sie ohne Sedierung raspeln. Das ist lt. den Fachleuten kein Problem, viele Pferde würden sich das machen lassen, war ja früher, als es noch Schmiede usw. gemacht haben, auch möglich. Das Problem ist, dass man ohne Sedierung nicht bis ganz hinten kommt, weil die Pferde das Maul nicht so weit auf machen. Das klappt nur, wenn sie sediert und komplett entspannt sind. Ohne Sedierung bleiben fast immer die Haken an den hintersten Backenzähnen stehen und behindern das Mahlen. Deshalb soll man immer sedieren, damit alles richtig erreicht werden kann. Die modernen Mittel sind sehr kurzwirksam und gefahrlos.
Bei uns ist es auch nicht einfach, Fachleute zu bekommen. Der Dentist, den ich jahrelang hatte, hat mich immer öfter versetzt, weil er zu mir sehr weit fahren musste. Im Moment habe ich eine Zahnärztin, die auch sehr begehrt ist. Im Februar habe ich angerufen und für August einen Termin bekommen, immerhin ;)
Zuletzt geändert von Berry am Mi 30. Mär 2016, 11:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Never Mind
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Re: Wie sieht das optimale Zähnemachen aus?

Beitrag von Never Mind »

Wie Hufe und Sättel und Futter - eine eindeutige never-ending-story ..

.. wir hatten bis 5 einen TA mit Zusatzausbildung dran - da lief alles "normal" mit Sedierung, Kopfstüze, Maschine mit Kühlung ab :-n meines Empfindens hat er auch immer bisschen zu viel gemacht :shy: einfach so bissi perfektionistisch, wobei ich nicht finde, dass Never deswegen irgendwie Probleme hatte :nix:
Wir hatten 2 problematische Kappen, nen schiefen Wolfszahn und relativ wild wachsende Kanten und Ecken - man hat dann auch im Wachstum deutlich nen Unterschied bemerkt zwischen davor und danach. Demnach war ich eigentlich ganz zufrieden :-d
Essen konnte er direkt nach Sedierungsausklang wieder völlig normal .. :-n das es sich wenn man viel gemacht hat etwas komisch anfühlt kennt man ja von sich selbst - aber ich hab eigentlich immer die Erfahrung gemacht, dass Essen nach ein paar Stunden wieder problemlos möglich war :kratz:

Seit ich in dem BergdorfStall war hab ich ne kleine PferdeZA Überraschungsgeschichte durchgemacht :-?
Meine alte SB meinte sie hat da einen aus Belgien, der macht das alles ohne Sedierung mit Maschine bei jedem Pferd das sie bis jetzt zum Zähnemachen kannte, auch wenn die Besis sagen das Pferd ist TA/ZA-Töter :augenroll: Ich als überzeugte Schulmedizinerin und Verfechterin von Sedierungen - weil man sonst 1) nie überall hinkommt und 2) nie fertig wird - dachte mir meinen Teil und hab mir das mal angesehen :augenroll:
Es waren dann relativ viele PferdeBesis da weil sich das irgendwie niemand entgehen lassen wollte :frech: ich verstehe total (bzw war selber so), dass man da skeptisch ist und nichts davon hält aber nachdem ich das gesehen habe war ich überzeugt :-n
Er hat im Stall 13 Pferde gemacht, von Löffelbraven über so Mittelkandidaten die schon fliegen könnten wie Never bishin zu lt. Besis "unmachbaren ohne Sedierung" mit alten "Horror"geschichten etc. und es war bei keinem einzigen ein Problem :staun: wir waren zwar in nem Holzunterstand aber prinzipiell hat er das mitten in der Herde gemacht, mit Aufhaltezangending. Manchmal dauerte es bisschen länger, manchmal ging er mit dem Pferd 10 Schritte rückwärts aber er strahlte eine unglaubliche Aura aus und es war wirklich null Drama. Durch das Aufspreizding konnte man auch selber reinguggen und fühlen und zumindest bei meinem Pferd hab ich nachgegriffen (ob man bis ganz nach hinten kommt :frech:) und das was er erklärt hat war logisch und auch spürbar als Unterschied. Unsere 25+ Kandidaten hat er damals auch so hinbekommen, dass sie danach wieder spürbar leichter fressen konnten.
.. ich bin bei solchen Sachen sehr schwer zu kriegen und glaubte es wirklich erst nachdem ich es gesehen hatte ;) aber jetzt bin ich überzeugt :-n
Letztes Mal hat meine SB auch ein Video von Never gemacht weil meine Ma mir partout nicht glaubte :frech:

Soviel zu meinen Zahnerfahrungen :-n
Reiten ist eine Schule von Verzicht und Demut.

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Re: Wie sieht das optimale Zähnemachen aus?

Beitrag von Sheitana »

Wir hatten letztens auch mal einen Belgier im Stall, weil ein Pferd in der Klinik Zähne gezogen bekommen musste und er mit denen zusammen arbeitet.... Da war es ähnlich... :kratz: Pferd aufgrund von ihrer Vergangenheit absoluter Panikhase bei Männern, bei ihm alles kein Problem...
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Re: Wie sieht das optimale Zähnemachen aus?

Beitrag von Berry »

Bei dem aus Belgien (D.W.?) war ich auch schon mal! :mrgreen: Mit meinem alten Pony, als der TA gemeint hat, er muss in der Klinik operiert werden, Kiefer aufmeißeln usw, damit man einen abgebrochenen Zahn entfernen kann. D.W. hat reingeschaut und gemeint, da muss man gar nichts machen :shock: Naja, hab ich dann auch nicht, bis der Dentist gekommen ist. Der konnte den Zahn dann von außen entfernen (mit Sedierung, er hatte immer eine TÄ zum Sedieren dabei, die auch Dentistin war).
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Re: Wie sieht das optimale Zähnemachen aus?

Beitrag von Fionnlagh »

Mh, aber wenn einer "nur" Dentist ist, darf der ja nicht sedieren. Das heißt, ich brauch immer einen TA auch ncoh mit dazu...
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass unsere TAs, die alle auch Zähne machen, freiwillig kommen um zu sedieren, damit dann ein anderer die Zähne macht. Ich glaub, die würden mir alle einen Vogel zeigen, wenn ich mit der Anfrage käme :irre: . Mal ganz abgesehen davon, dass das Zähne machen alleine schon irre teuer ist. Wenn ich da extra noch einen TA zum sedieren brauche, wird das mit dem Fahrtgeld für den gleich nochmal um einen knappen 100er mehr :ohhh:
Ich finde, jemand der zuerst Tiermedizin studiert hat und damit auch sedieren darf, und sich danach auf Zähne spezialisiert hat und entsprechende Zusatzausbildungen hat, eigentlich eine gute Sache :-d . Kann mir jetzt auch nicht vorstellen, dass die durch die Bank durch schlechter Zähne machen als "nur" Dentisten :nix: . Es braucht halt eine Zusatzausbildung für Zähne. Einfach nur TA würde mir jetzt auch nicht reichen :nix:
Auch ohne Sedierung kommt man angeblich laut deren Aussagen bis ganz hinten dran... :nix:


edit: Ich war zu langsam ;) . Eine von denen, die ich kenne, die ihrem Pferd ohne Sedierung Zähne machen lässt, ist Kathi - Never :mrgreen: . ich hab das Video übrigens gesehen und glaub trotzdem nicht, dass das mit dem Bären ginge :kicher: . Außerdem kann ich mich mit dem Belgier nur auf Englisch unterhalten. Ohne meinen Übersetzungsapparat im Hintergrund ist das allein schon ein Ausscheidungskriterium :whistle:
Zuletzt geändert von Fionnlagh am Mi 30. Mär 2016, 12:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie sieht das optimale Zähnemachen aus?

Beitrag von Never Mind »

Ne, nicht DW sondern TS :frech:
Sheitana - klingt fast so ja :kratz: .. also ich war anfangs fast schon bissi fies zu ihm a la "na, dann mach mal *hihi*" aber ich muss wirklich den Hut ziehen :hutab:
Wenn es keine weiteren Probleme gibt würde ich niemanden anders mehr an mein Pferd lassen - hoffentlich fährt er nicht nur zu meinem alten Stall, sondern auch nach Innsbruck rein :bittebitte:
Reiten ist eine Schule von Verzicht und Demut.

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Re: Wie sieht das optimale Zähnemachen aus?

Beitrag von Berry »

Laura, TÄ, die eine richtige Zusatzausbildung haben sind ja o.k. Es gibt leider nur ganz viele, die "Zähne" nur normal im Studium behandelt haben und trotzdem Zahnbearbeitung machen. Das sind die, mit denen ich schlechte Erfahrungen habe. Die TÄ, die ich jetzt habe, ist auch "normale" TÄ und hat aber viele Zusatzkurse und Praktika bei Zahnfachleuten gemacht. Der Unterschied ist, dass der Dentist mehr mit der Hand gemacht hat. Da gehen die Meinungen auch auseinander, ob Hand ("dauert zu lange und ist nicht gründlich genug") oder Maschine ("nimmt zu viel weg") richtig ist :roll:
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