Cetirizin .. Hilfe bei Pollenallergie - Erfahrungen!?
Verfasst: Do 17. Mär 2016, 16:58
Ich habe bis jetzt alle Berichte im Forum durchgelesen, die sich irgendwie mit Husten, Allergien, usw. beim Pferd befassen.
Des öfteren bin ich dann auf die Anwendung mit Cetirizin (Antiallergikum) gestoßen und würde mich über eure Erfahrungen und/oder Tipps freuen.
Nun aber zu uns. Ich besitze einen 16 jährigen Araber-Mix seit seinem 5. Lebensjahr.
Er lebt bei mir daheim mit Ponygesellschaft im Offenstall mit täglichem Weidegang und wird ca. 4-5 Mal die Woche bewegt.
Er war bisher auch immer gesund und munter und vor 2 Jahren bekam er plötzlich im Frühjahr Husten. Atemfrequenz über 20 pro Minute. Es war dieses Jahr, wo der Winter gleich in den Sommer überging und alles blühte und grünte. Tierarzt war regelmäßiger Gast und wir haben es über den Sommer mit den üblichen Medikamenten, bis zur Kortisongabe (Equisolon) übers Futter und Clenovet-Gel geschafft.
Clenovet-Gel mussten wir uns erst einschleichen, da er ziemlich heftig darauf reagiert hat, mit Schweißausbrüchen und Muskelzittern.
Die Beschwerden waren dann im Sommer zwar nicht vollkommen weg aber es war für den Schimmelmann eine große Erleichterung.
Im Herbst, als alles abgeblüht und die Felder gedroschen waren, ging es ihm dann ausgezeichnet und sämtliche Beschwerden waren wie weg geblasen. So blieb das auch den ganzen Winter und im Jahr darauf fing alles wieder von vorne an.
Frühjahr setzte bei Zeiten ein mit großer Hitze und wir hatten wieder das gleiche Problem.
Tierarzt hat wieder seine Zelte aufgeschlagen und wir haben viel über die Ursache diskutiert.
Da es anscheinend nicht am Heu liegt (er bekommt nur gewässertes Heu, Stall ist blitzeblank, bei großer Trockenheit wird auch der Sand Auslauf im Offenstall gesprengt) hatten wir beide, Tierarzt und ich den schwerenVerdacht, dass Herr Pferd eine Allergie auf Pollen/Gräser hat.
Im diesjährigen Winter war alles wieder gut. Nun seit ein paar Tagen wird es warm, die ersten Pollen fliegen und Herr Pferd hatte heute auf der Koppel sowas ähnliches wie einen „Niesanfall“ und auch erhöhte Atmung (gut bei der plötzlichen Wärme ist es mit Winterfell nicht einfach). Jetzt läuten natürlich bei mir sämtliche Alarmglocken, denn das Drama der letzten beiden Jahre möchte ich ihm gerne ersparen.
Er hat jetzt auch kurweise Kräuter bekommen, die Atmung und Bronchen unterstützen sollen.
Falls es aber wirklich eine Allergie ist, werden diese wohl nicht so viel nützen.
Cetirizin wäre jetzt für mich eine mögliche Alternative. Werde natürlich noch mit dem Tierarzt Rücksprache halten und um seine Meinung bitten.
Ich muss dazu noch sagen, der Schimmelmann ist ein Albino und schon sehr empfindlich, was seine Haut betrifft. Hat aber kein Sommerekzem, ist nur sehr empfindlich an Kopf und Ohren, daher hat er bei der Mückenzeit auch immer seine Fliegenmütze auf.
Freue mich auf Antworten … vielen Dank!
Herzliche Grüße
Bärbel
Des öfteren bin ich dann auf die Anwendung mit Cetirizin (Antiallergikum) gestoßen und würde mich über eure Erfahrungen und/oder Tipps freuen.
Nun aber zu uns. Ich besitze einen 16 jährigen Araber-Mix seit seinem 5. Lebensjahr.
Er lebt bei mir daheim mit Ponygesellschaft im Offenstall mit täglichem Weidegang und wird ca. 4-5 Mal die Woche bewegt.
Er war bisher auch immer gesund und munter und vor 2 Jahren bekam er plötzlich im Frühjahr Husten. Atemfrequenz über 20 pro Minute. Es war dieses Jahr, wo der Winter gleich in den Sommer überging und alles blühte und grünte. Tierarzt war regelmäßiger Gast und wir haben es über den Sommer mit den üblichen Medikamenten, bis zur Kortisongabe (Equisolon) übers Futter und Clenovet-Gel geschafft.
Clenovet-Gel mussten wir uns erst einschleichen, da er ziemlich heftig darauf reagiert hat, mit Schweißausbrüchen und Muskelzittern.
Die Beschwerden waren dann im Sommer zwar nicht vollkommen weg aber es war für den Schimmelmann eine große Erleichterung.
Im Herbst, als alles abgeblüht und die Felder gedroschen waren, ging es ihm dann ausgezeichnet und sämtliche Beschwerden waren wie weg geblasen. So blieb das auch den ganzen Winter und im Jahr darauf fing alles wieder von vorne an.
Frühjahr setzte bei Zeiten ein mit großer Hitze und wir hatten wieder das gleiche Problem.
Tierarzt hat wieder seine Zelte aufgeschlagen und wir haben viel über die Ursache diskutiert.
Da es anscheinend nicht am Heu liegt (er bekommt nur gewässertes Heu, Stall ist blitzeblank, bei großer Trockenheit wird auch der Sand Auslauf im Offenstall gesprengt) hatten wir beide, Tierarzt und ich den schwerenVerdacht, dass Herr Pferd eine Allergie auf Pollen/Gräser hat.
Im diesjährigen Winter war alles wieder gut. Nun seit ein paar Tagen wird es warm, die ersten Pollen fliegen und Herr Pferd hatte heute auf der Koppel sowas ähnliches wie einen „Niesanfall“ und auch erhöhte Atmung (gut bei der plötzlichen Wärme ist es mit Winterfell nicht einfach). Jetzt läuten natürlich bei mir sämtliche Alarmglocken, denn das Drama der letzten beiden Jahre möchte ich ihm gerne ersparen.
Er hat jetzt auch kurweise Kräuter bekommen, die Atmung und Bronchen unterstützen sollen.
Falls es aber wirklich eine Allergie ist, werden diese wohl nicht so viel nützen.
Cetirizin wäre jetzt für mich eine mögliche Alternative. Werde natürlich noch mit dem Tierarzt Rücksprache halten und um seine Meinung bitten.
Ich muss dazu noch sagen, der Schimmelmann ist ein Albino und schon sehr empfindlich, was seine Haut betrifft. Hat aber kein Sommerekzem, ist nur sehr empfindlich an Kopf und Ohren, daher hat er bei der Mückenzeit auch immer seine Fliegenmütze auf.
Freue mich auf Antworten … vielen Dank!
Herzliche Grüße
Bärbel