Gewissensfrage
Verfasst: Fr 19. Feb 2016, 12:33
....ich denke gerade viel nach...
wie einige wenige hier mitbekommen haben, ist vor 3,5 Jahren ein grosser Hannoveraner mit einer guten Abstammung zu mir gekommen.Er galt als nicht reitbar, hat alle in den Sand befördert, war ein Nervenbündel und ein Schatten seiner selbst.
Nun ist er angekommen, halbewege reitbar,hat seinen Platz in der Herde und ich überlege,wie es weiter gehen soll.
Meine Bedingungen sind denkbar schlecht für ihn. Mein Platz ist gerade 15/30 m, für ihn ab dem Trab nicht gut, da er die Gerade einfach noch benötigt zum laufen können.
Meine Zeit ist auch eher begrenzt, es wäre gut, wenn er regelmässig wenigstens 2 mal die Woche arbeitet. Richtig arbeiten, kein clickern und kein spazieren, auch longieren ist nicht mehr produktiv. Er kann jetzt richtig geritten werden, benötigt die Hilfe des Reiters für die Thoraxbiegung und erst einmal das Gerade. Alles andere ist kontraproduktiv.
Geb ich ihn ab, auf die Gefahr hin, dass er rückfällig wird und ein Wanderpokal?
Behalte ich ihn, auf die Gefahr hin, dass er sich langweilt und sein Potential, was er ja nun einmal hat und langsam auch hergibt...ungenutzt bleibt?
Ich habe meinen Oldi, der mit seinen 20 Jahren noch fit wie ein Turnschuh ist und gut reitbar, und in 3 Jahren mein Nachwuchsfohlen.
Sirius würde in 3 Jahren quasi "untergehen" oder der Rentner ist Rentner. Aber 3 Pferde kann ich definitiv nicht regelmässig bewegen.
Einen Platz für ihn zu finden, wo er "der einzige" ist, wo er ähnlich gut gearbeitet wird, denn die ARbeit braucht sein Körper.....
Was denkt ihr?
Er hängt an seinem Herdenchef, ist super sozial, klebt an mir aber ist nicht bösartig wenn ich jemanden anders von der Koppel hole...
Ach mano....
wie einige wenige hier mitbekommen haben, ist vor 3,5 Jahren ein grosser Hannoveraner mit einer guten Abstammung zu mir gekommen.Er galt als nicht reitbar, hat alle in den Sand befördert, war ein Nervenbündel und ein Schatten seiner selbst.
Nun ist er angekommen, halbewege reitbar,hat seinen Platz in der Herde und ich überlege,wie es weiter gehen soll.
Meine Bedingungen sind denkbar schlecht für ihn. Mein Platz ist gerade 15/30 m, für ihn ab dem Trab nicht gut, da er die Gerade einfach noch benötigt zum laufen können.
Meine Zeit ist auch eher begrenzt, es wäre gut, wenn er regelmässig wenigstens 2 mal die Woche arbeitet. Richtig arbeiten, kein clickern und kein spazieren, auch longieren ist nicht mehr produktiv. Er kann jetzt richtig geritten werden, benötigt die Hilfe des Reiters für die Thoraxbiegung und erst einmal das Gerade. Alles andere ist kontraproduktiv.
Geb ich ihn ab, auf die Gefahr hin, dass er rückfällig wird und ein Wanderpokal?
Behalte ich ihn, auf die Gefahr hin, dass er sich langweilt und sein Potential, was er ja nun einmal hat und langsam auch hergibt...ungenutzt bleibt?
Ich habe meinen Oldi, der mit seinen 20 Jahren noch fit wie ein Turnschuh ist und gut reitbar, und in 3 Jahren mein Nachwuchsfohlen.
Sirius würde in 3 Jahren quasi "untergehen" oder der Rentner ist Rentner. Aber 3 Pferde kann ich definitiv nicht regelmässig bewegen.
Einen Platz für ihn zu finden, wo er "der einzige" ist, wo er ähnlich gut gearbeitet wird, denn die ARbeit braucht sein Körper.....
Was denkt ihr?
Er hängt an seinem Herdenchef, ist super sozial, klebt an mir aber ist nicht bösartig wenn ich jemanden anders von der Koppel hole...
Ach mano....