Re: Bautagebuch oder "Wie Frau sich einen Offenstall bau(t)en lässt"
Verfasst: Mi 14. Mär 2018, 13:46
Begrünung 2017
Im Frühjahr 2017 habe ich mich um die weitere Begrünung der kleinen Weide und des Trails gekümmert.
Alle ausgewählten Pflanzen sind für Pferde ungiftig und sollen später zum Knabbern zur Verfügung stehen.
Auch anderen Tieren und Insekten soll so ein Lebensraum geschaffen werden.
Eine Bepflanzung auf dem Trail kann leider nicht umgesetzt werden, da man mit Traktor und Anhänger entlang fahren können muss.
- hintere Ecken des Trails (feucht/trocken)
Je eine Kopfweide und Hundsrose sowie Wildblumen- und Kräutersaat.
Da ich auf die Pflege der Fläche verzichtet habe, haben sich nur einige Saaten gegen Gras & Co. durchgesetzt.
Die anderen Kräutersaaten werde ich daher lieber in Beeten ziehen und den Pferden entweder geschnitten
oder mit Schutz in einem Kübel anbieten.
- Weide, hinterer Pflanzstreifen
Abwechselnde Bepflanzung mit Birke, Holunder und Weißdorn
Da Birken in stehendem Wasser eingehen, wurden sie auf den Weidenhügeln angesiedelt.
Weißdorn und Holunder sollen nachher die Stämme der anderen Gehölze gegen Verbiss schützen.
(Holunder wird gar nicht von Pferden gefressen, bei Weißdorn nur die jungen Triebe, da diese Pflanze fiese Dornen ausbildet.)
- Weide, vorderer Pflanzstreifen
In den vorderen Streifen wurde Haselnuss, Kopfweide, Weißdorn und Hundsrose gesetzt.
Die Hundsrosen bilden im Herbst Samenkörper, Hagebutten, die (getrocknet) als Leckerli gefüttert werden können.
- Weide, ehemaliger Graben
Bei starken und andauernden Regenfällen sammelt sich was Wasser natürlich in diesem Bereich, zwischen den noch leicht erkennbaren Weidehügeln.
Ich habe daher bewusst die wasserliebenden Erlen dort angepflanzt. Flankiert von je zwei Weißdornbüschen, die später den Zaun ersetzen sollen.
Ein Grund, die Standorte für Erlen und Weiden so auszuwählen, liegt auch in der Größe der Bäume.
Die Kopfweiden sollen nachher regelmäßig beschnitten werden. Die Erlen wachsen ungehindert in die Höhe.
Auch wenn die Gefahr gering ist, fühle ich mich bei hohen Bäumen am Außenzaun, aufgrund der Gefahr bei Sturm, nicht mehr so wohl.
Am Rande des Paddocks wurde zudem eine Hainbuchenhecke angelegt, da die Pferde dort gerne liegen und so etwas Windschutz entsteht.
Teilweise werde ich diese noch durch eine Totholzecke ersetzen,
da der Standort zur Hälfte recht feucht ist und die Hainbuche sich dort nicht gut hält.
Außerdem liegen die Pferde gerne dort - natürlich immer am Zaun.
Die Totholzecke muss ich nicht mit einem Zaun abtrennen.
In den ersten zwei Wochen habe ich mich täglich mit der Bewässerung der Neuanpflanzungen abgemüht – auch bei Regen ist dies sinnvoll.
Danach drehte ich alle zwei Tage meine Runden und dann musste ich aufgrund des feuchten Sommers fast gar nicht mehr nachhelfen.
Bei den Erlen und Birken habe ich Kaninchendraht gegen den Verbiss durch Rehwild angebracht.
Gegen Verbiss durch die Pferde haben wir auf T-Pfosten und Breitband ohne Strom gesetzt.
Die hier abgebildeten Kastanien mussten wir diesen Winter leider fällen.
Sie sind eingegangen; kamen vermutlich nicht mit den Bodenveränderungen klar.
Auf der Weide reicht die Absperrung ohne Strom völlig, da die Pferde eh auf das Gras fokussiert sind.
Ein erster Rundgang gestern über die Weide zeigte - Erlen und Weiden sind auch im Winter noch gewachsen.
Die Birken schwächeln etwas; eventuell doch noch zu feuchte Standorte.
In diesem Frühling geht es mit der Begrünung weiter...
Im Frühjahr 2017 habe ich mich um die weitere Begrünung der kleinen Weide und des Trails gekümmert.
Alle ausgewählten Pflanzen sind für Pferde ungiftig und sollen später zum Knabbern zur Verfügung stehen.
Auch anderen Tieren und Insekten soll so ein Lebensraum geschaffen werden.
Eine Bepflanzung auf dem Trail kann leider nicht umgesetzt werden, da man mit Traktor und Anhänger entlang fahren können muss.
- hintere Ecken des Trails (feucht/trocken)
Je eine Kopfweide und Hundsrose sowie Wildblumen- und Kräutersaat.
Da ich auf die Pflege der Fläche verzichtet habe, haben sich nur einige Saaten gegen Gras & Co. durchgesetzt.
Die anderen Kräutersaaten werde ich daher lieber in Beeten ziehen und den Pferden entweder geschnitten
oder mit Schutz in einem Kübel anbieten.
- Weide, hinterer Pflanzstreifen
Abwechselnde Bepflanzung mit Birke, Holunder und Weißdorn
Da Birken in stehendem Wasser eingehen, wurden sie auf den Weidenhügeln angesiedelt.
Weißdorn und Holunder sollen nachher die Stämme der anderen Gehölze gegen Verbiss schützen.
(Holunder wird gar nicht von Pferden gefressen, bei Weißdorn nur die jungen Triebe, da diese Pflanze fiese Dornen ausbildet.)
- Weide, vorderer Pflanzstreifen
In den vorderen Streifen wurde Haselnuss, Kopfweide, Weißdorn und Hundsrose gesetzt.
Die Hundsrosen bilden im Herbst Samenkörper, Hagebutten, die (getrocknet) als Leckerli gefüttert werden können.
- Weide, ehemaliger Graben
Bei starken und andauernden Regenfällen sammelt sich was Wasser natürlich in diesem Bereich, zwischen den noch leicht erkennbaren Weidehügeln.
Ich habe daher bewusst die wasserliebenden Erlen dort angepflanzt. Flankiert von je zwei Weißdornbüschen, die später den Zaun ersetzen sollen.
Ein Grund, die Standorte für Erlen und Weiden so auszuwählen, liegt auch in der Größe der Bäume.
Die Kopfweiden sollen nachher regelmäßig beschnitten werden. Die Erlen wachsen ungehindert in die Höhe.
Auch wenn die Gefahr gering ist, fühle ich mich bei hohen Bäumen am Außenzaun, aufgrund der Gefahr bei Sturm, nicht mehr so wohl.
Am Rande des Paddocks wurde zudem eine Hainbuchenhecke angelegt, da die Pferde dort gerne liegen und so etwas Windschutz entsteht.
Teilweise werde ich diese noch durch eine Totholzecke ersetzen,
da der Standort zur Hälfte recht feucht ist und die Hainbuche sich dort nicht gut hält.
Außerdem liegen die Pferde gerne dort - natürlich immer am Zaun.
Die Totholzecke muss ich nicht mit einem Zaun abtrennen.
In den ersten zwei Wochen habe ich mich täglich mit der Bewässerung der Neuanpflanzungen abgemüht – auch bei Regen ist dies sinnvoll.
Danach drehte ich alle zwei Tage meine Runden und dann musste ich aufgrund des feuchten Sommers fast gar nicht mehr nachhelfen.
Bei den Erlen und Birken habe ich Kaninchendraht gegen den Verbiss durch Rehwild angebracht.
Gegen Verbiss durch die Pferde haben wir auf T-Pfosten und Breitband ohne Strom gesetzt.
Die hier abgebildeten Kastanien mussten wir diesen Winter leider fällen.
Sie sind eingegangen; kamen vermutlich nicht mit den Bodenveränderungen klar.
Auf der Weide reicht die Absperrung ohne Strom völlig, da die Pferde eh auf das Gras fokussiert sind.
Ein erster Rundgang gestern über die Weide zeigte - Erlen und Weiden sind auch im Winter noch gewachsen.
Die Birken schwächeln etwas; eventuell doch noch zu feuchte Standorte.
In diesem Frühling geht es mit der Begrünung weiter...