Re: Bautagebuch oder "Wie Frau sich einen Offenstall bau(t)en lässt"
Verfasst: Sa 22. Jul 2017, 13:34
Drainage
Die Drainage ist ein unterirdisches Entwässerungssystem.
Beginnend bei den wohl bekannten gelben Rohren, über die Querverbinder, Gräben,
Vorfluter und die Flethe wird das Wasser in die Elbe abgeleitet.
Damit die Drainagekästen "ziehen" können, müssen diese frei von Dreck sein.
Zur Säuberung setzt man eine Drainageschaufel ein.
Zieht man die Griffe näher zueinander, schließt sich diese wie eine Baggerschaufel.
Die Länge ist nicht ganz unbegründet ...
Dieser Schacht war jahrlang verschwunden und wurde dann wieder freigelegt.
150 Zentimeter war er abgesackt bzw. überdeckt.
Die Betonringe kann man nachkaufen und aufsetzen, aber die Rohrleitungen sind ganz unten.
Wenn im Schacht zu viel Dreck ist oder die Rohrleitungen verstopft sind, sieht das so aus.
In diesem Fall ist die Leitung verstopft und es kommt der circa 50 Meter lange Schlauch zum Einsatz.
Dieser wird so weit wie möglich in die Leitung geführt und dann wird so lange geackert, bis das Wasser wieder läuft.
Sollten die Mühen vergeblich sein, kommt ein Spülgerät zum Einsatz.
Ein kleines Wasserfass mit einem langen Schlauch mit metallener Spülspitze.
Durch Öffnungen in der Spitze arbeitet sich diese durch den Wasserdruck selbstständig vorwärts
durch die verstopfte Leitung.
Wenn das Wasser dann immer noch nicht weichen will, geht man den (Land)Nachbarn besuchen.
Manchmal findet man auch Besucher wie dieses Bisam.
Es durfte natürlich wieder seiner Wege gehen.
Allerdings hatte es sich zuvor in unsere Garage geflüchtet und wurde wieder rausgeschmissen.
- - - - - - - - - - - - - - - -
Gentiana - Ich versuche, wieder regelmäßiger zu berichten.
Samschi - Moin! Im Alltag fällt das bisher geleistete gar nicht mal so auf - das sieht man eher die Baustellen.
Da lohnt sich auch für mich ein Blick ins TB und man ist sich dessen mal wieder bewusst.
Die Drainage ist ein unterirdisches Entwässerungssystem.
Beginnend bei den wohl bekannten gelben Rohren, über die Querverbinder, Gräben,
Vorfluter und die Flethe wird das Wasser in die Elbe abgeleitet.
Damit die Drainagekästen "ziehen" können, müssen diese frei von Dreck sein.
Zur Säuberung setzt man eine Drainageschaufel ein.
Zieht man die Griffe näher zueinander, schließt sich diese wie eine Baggerschaufel.
Die Länge ist nicht ganz unbegründet ...
Dieser Schacht war jahrlang verschwunden und wurde dann wieder freigelegt.
150 Zentimeter war er abgesackt bzw. überdeckt.
Die Betonringe kann man nachkaufen und aufsetzen, aber die Rohrleitungen sind ganz unten.
Wenn im Schacht zu viel Dreck ist oder die Rohrleitungen verstopft sind, sieht das so aus.
In diesem Fall ist die Leitung verstopft und es kommt der circa 50 Meter lange Schlauch zum Einsatz.
Dieser wird so weit wie möglich in die Leitung geführt und dann wird so lange geackert, bis das Wasser wieder läuft.
Sollten die Mühen vergeblich sein, kommt ein Spülgerät zum Einsatz.
Ein kleines Wasserfass mit einem langen Schlauch mit metallener Spülspitze.
Durch Öffnungen in der Spitze arbeitet sich diese durch den Wasserdruck selbstständig vorwärts
durch die verstopfte Leitung.
Wenn das Wasser dann immer noch nicht weichen will, geht man den (Land)Nachbarn besuchen.
Manchmal findet man auch Besucher wie dieses Bisam.
Es durfte natürlich wieder seiner Wege gehen.
Allerdings hatte es sich zuvor in unsere Garage geflüchtet und wurde wieder rausgeschmissen.
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Gentiana - Ich versuche, wieder regelmäßiger zu berichten.
Samschi - Moin! Im Alltag fällt das bisher geleistete gar nicht mal so auf - das sieht man eher die Baustellen.
Da lohnt sich auch für mich ein Blick ins TB und man ist sich dessen mal wieder bewusst.