Bautagebuch oder "Wie Frau sich einen Offenstall bau(t)en lässt"
Moderator: Sheitana
Re: Bautagebuch oder "Wie Frau sich einen Offenstall bau(t)en lässt"
Wir haben unser Lichtproblem auch mit LED Strahlern gelöst, hier in der Nähe verkauft die jemand recht günstig. Wir haben sie mit und ohne Bewegungsmelder.
Matschbefestigung ist eine komplizierte und meist teure Sache, bin gespannt wie ihr das löst
Matschbefestigung ist eine komplizierte und meist teure Sache, bin gespannt wie ihr das löst
Unser Tagebuch
Cowgirl up
viewtopic.php?f=14&t=10019
Wenn Du das Seil entfernst, bleibt nur eins ... die Wahrheit, Pat Parelli
http://kastanienhof.weebly.com
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Re: Bautagebuch oder "Wie Frau sich einen Offenstall bau(t)en lässt"
Moin Neddi,
dann drücke ich für Samstag die Daumen.
Das ist doch irgendwie ein Lebensgefühl für sich.
dann drücke ich für Samstag die Daumen.
Das ist doch irgendwie ein Lebensgefühl für sich.
Viele Grüße
Melanie
Melanie
Stein um Stein
Bevor es an die Paddockbefestigung ging, wurde hinter dem Stall eine Fläche von 11 x 3 Metern gepflastert.
Die Pflastersteine konnten wir durch die Erneuerung einer Auffahrt umsonst bekommen.
Wenn man mit dem Frontlader aufladen kann, muss man die abgekippten Steine allerdings erstmal wie auf Palette packen.
Die Bordsteine erhalten ein kleines Fundament und dienen als Randbegrenzung.
Vom Schwager konnten wir einen Rüttler ausleihen und so ging es Stück für Stück voran.
Zum Schluss wird noch gewissenhaft eingeschlemmt. Das letzte Stück muss noch gepflastert werden.
Der Übergang zwischen altem und neuem Pflaster wurde erstmal mit Sand aufgefüllt. Das Angleichen steht leider noch aus.
Endlich keinen Sand und Matsch mehr im Stall.
Vor den Brettern haben wir noch Holzbohlen befestigt. Einige Bretter gingen immer wieder lose und es fanden sich verdächtige Fellreste und Schubberabdrücke...
Vor dem Haus sieht man noch eine andere Aufgabe, gegenüber warten schon die Heuraufe und das eingepackte Vlies.
Dazu dann Morgen Abend mehr.
Zum Vlies und der Heuraufe sollte ich doch ein paar mehr Infos schreiben.
Die Pflastersteine konnten wir durch die Erneuerung einer Auffahrt umsonst bekommen.
Wenn man mit dem Frontlader aufladen kann, muss man die abgekippten Steine allerdings erstmal wie auf Palette packen.
Die Bordsteine erhalten ein kleines Fundament und dienen als Randbegrenzung.
Vom Schwager konnten wir einen Rüttler ausleihen und so ging es Stück für Stück voran.
Zum Schluss wird noch gewissenhaft eingeschlemmt. Das letzte Stück muss noch gepflastert werden.
Der Übergang zwischen altem und neuem Pflaster wurde erstmal mit Sand aufgefüllt. Das Angleichen steht leider noch aus.
Endlich keinen Sand und Matsch mehr im Stall.
Vor den Brettern haben wir noch Holzbohlen befestigt. Einige Bretter gingen immer wieder lose und es fanden sich verdächtige Fellreste und Schubberabdrücke...
Vor dem Haus sieht man noch eine andere Aufgabe, gegenüber warten schon die Heuraufe und das eingepackte Vlies.
Dazu dann Morgen Abend mehr.
Zum Vlies und der Heuraufe sollte ich doch ein paar mehr Infos schreiben.
Viele Grüße
Melanie
Melanie
Re: Bautagebuch oder "Wie Frau sich einen Offenstall bau(t)en lässt"
Hier lese ich auch mit, einen super Hof habt Ihr!
Vor 1,5 Jahren ist auch mein Traum wahr geworden. Wir konnten ein noch junges Abnahmehaus mit direkt angrenzend 1ha Weide und 1ha Wald kaufen.
Mit dem Grundstück wurde nicht viel gemacht, es gab keinen Strom draußen, keinen Garten. Nur Rasen und ein paar Bäume, viel Wildwuchs und eine Garage
Da wir im absoluten Außenbereich wohnen, konnten wir keine großen Nebengebäude bauen.
So haben wir jetzt einen kleinen aber feinen Offenstall für meine 3 Ponys (geht gerade so vom Platz her, sie verstehen sich zum Glück gut).
Den Stall haben wir mit Gummimatten ausgelegt. Fressen tun sie drin und draußen aus Heunetzen.
Ein kleines Heulager wurde auch noch errichtet. es passt Heu für 1 Monat (im Winter) rein. Strom und Wasser sind diesen Sommer frostfrei verlegt worden. Wir haben auch LED- Strahler genommen. Die Ponys haben eine Balltränke bekommen.
Stall und Heulager liegen nur 10 Schritte vom Haus entfernt, so das ich von der Hintertür direkt zu den Ponys gucken kann
Den Mist kann ich aufs direkt angrenzende Feld kippen, der Landwirt freut sich darüber.
Um den Stall herum haben wir Riedwiesenhofplatten, so tragen sie weniger Sand in dern Stall. Der Paddock, 300m² groß, wurde dieses Jahr von einer Tiefbaufirma trocken gelegt. Sie haben Mutterboden abgetragen.Mit dem Bagger wurden Adern mit weißem Sand in den Boden gebracht. Dann wurde mit dem gleichen Sand gut aufgefüllt. Es wurde ein leichtes Gefälle gemacht und ein Loch außerhalb des Paddocks ausgehoben. Der Boden wird bei Regen fest, ähnlich wie Wattboden und das Wasser kann versickern oder läuft bei stärkerem Regen in kleinen Rinnsälen ins Loch. Der Paddock ist so eigentlich immer trocken.
Da er nicht so riesig ist, haben die Ponys noch einen 'Trail auf der Weide bekommen. Wenn der Wald aufgeräumt ist, sollen sie da auch rein können.
Die Weide haben wir mit Recyclingpfählen eingezäunt. Das funktioniert gut, sie verbiegen sich kaum.
Jetzt wo ich das alles aufschreibe, ist es doch ganz schön viel was wir machen mussten
Aber missen möchte ich es nicht mehr!
VG Mina
Vor 1,5 Jahren ist auch mein Traum wahr geworden. Wir konnten ein noch junges Abnahmehaus mit direkt angrenzend 1ha Weide und 1ha Wald kaufen.
Mit dem Grundstück wurde nicht viel gemacht, es gab keinen Strom draußen, keinen Garten. Nur Rasen und ein paar Bäume, viel Wildwuchs und eine Garage
Da wir im absoluten Außenbereich wohnen, konnten wir keine großen Nebengebäude bauen.
So haben wir jetzt einen kleinen aber feinen Offenstall für meine 3 Ponys (geht gerade so vom Platz her, sie verstehen sich zum Glück gut).
Den Stall haben wir mit Gummimatten ausgelegt. Fressen tun sie drin und draußen aus Heunetzen.
Ein kleines Heulager wurde auch noch errichtet. es passt Heu für 1 Monat (im Winter) rein. Strom und Wasser sind diesen Sommer frostfrei verlegt worden. Wir haben auch LED- Strahler genommen. Die Ponys haben eine Balltränke bekommen.
Stall und Heulager liegen nur 10 Schritte vom Haus entfernt, so das ich von der Hintertür direkt zu den Ponys gucken kann
Den Mist kann ich aufs direkt angrenzende Feld kippen, der Landwirt freut sich darüber.
Um den Stall herum haben wir Riedwiesenhofplatten, so tragen sie weniger Sand in dern Stall. Der Paddock, 300m² groß, wurde dieses Jahr von einer Tiefbaufirma trocken gelegt. Sie haben Mutterboden abgetragen.Mit dem Bagger wurden Adern mit weißem Sand in den Boden gebracht. Dann wurde mit dem gleichen Sand gut aufgefüllt. Es wurde ein leichtes Gefälle gemacht und ein Loch außerhalb des Paddocks ausgehoben. Der Boden wird bei Regen fest, ähnlich wie Wattboden und das Wasser kann versickern oder läuft bei stärkerem Regen in kleinen Rinnsälen ins Loch. Der Paddock ist so eigentlich immer trocken.
Da er nicht so riesig ist, haben die Ponys noch einen 'Trail auf der Weide bekommen. Wenn der Wald aufgeräumt ist, sollen sie da auch rein können.
Die Weide haben wir mit Recyclingpfählen eingezäunt. Das funktioniert gut, sie verbiegen sich kaum.
Jetzt wo ich das alles aufschreibe, ist es doch ganz schön viel was wir machen mussten
Aber missen möchte ich es nicht mehr!
VG Mina
Re: Bautagebuch oder "Wie Frau sich einen Offenstall bau(t)en lässt"
@charmel
Pflastern ist elendig anstrengen, wenn es verschenkt wird muss es dort weg gebracht werden, daheim wieder verlegt. Die Steine werden nach ein paar Stunden tonnenschwer...
Bei uns steht auch noch Pflastern auf dem Zettel, ebenso der Bau einer Mistplatte..
@ Mina
Das klingt auch super toll, magst du nicht auch mal ein paar Fotos einstellen? Falls du kein Tagebuch hast, oder machen möchtest, dann gibt's einen Threat resthofidylle.
Hier im Forum gibt es Turbo, die hat 2-3 Hektar Wald für Ihr Pferde eingezäunt, das ist so toll
Pflastern ist elendig anstrengen, wenn es verschenkt wird muss es dort weg gebracht werden, daheim wieder verlegt. Die Steine werden nach ein paar Stunden tonnenschwer...
Bei uns steht auch noch Pflastern auf dem Zettel, ebenso der Bau einer Mistplatte..
@ Mina
Das klingt auch super toll, magst du nicht auch mal ein paar Fotos einstellen? Falls du kein Tagebuch hast, oder machen möchtest, dann gibt's einen Threat resthofidylle.
Hier im Forum gibt es Turbo, die hat 2-3 Hektar Wald für Ihr Pferde eingezäunt, das ist so toll
Unser Tagebuch
Cowgirl up
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Wenn Du das Seil entfernst, bleibt nur eins ... die Wahrheit, Pat Parelli
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Wenn Du das Seil entfernst, bleibt nur eins ... die Wahrheit, Pat Parelli
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Re: Ein Vorgeschmack auf den Winter
Aber wirklich, genauso wie ein *Minus-12-Grad!- Stallarbeit-ist-einfach-und-schön!"charmel hat geschrieben:(Dabei fällt mir auf: Wir haben überhaupt kein "Ich-schieb-mit-der-Karre- durch-den-Matsch-Smilie" oder
"Ich-bin-trotz-Sturm-und-Regen-am-Abäppeln". )
Re: Bautagebuch oder "Wie Frau sich einen Offenstall bau(t)en lässt"
Ich sollte keine Beiträge ankündigen; man kommt dann doch nicht dazu.
@Stjern: Moin, Moin! Ja, es fehlen allgemein ein paar Smilies für das Offenstaller-Leben.
@b.e.a.s.t.: Wohl dem, der beim Pflastern gute Knieschützer hat. Wobei das Verlegen natürlich noch am einfachsten geht. Die elendigen Vorarbeiten sind schlimmer. Bei uns werden in den nächsten Jahren auch noch mehr Pflaster-Flächen erneuert.
Hat Turbo ein Tagebuch? *guckengeh* 2-3 Hektar Wald für die Pferde - das klingt traumhaft.
Ich muss zwischendurch mal aktuelle Bilder loswerden.
Wir haben WINTER.
Gestern fiel am Nachmittag etwas Schnee. Kurz vor Sonnenaufgang riss der Himmel noch für einen kurzen Augenblick auf.
So kann man den Winter aushalten. Schnee und kein Wind.
Warm eingepackt äppelt man abends den Paddock ab.
Die Pferde mümmeln schon zufrieden das Heu, Schnee knirscht unter den Füßen und im Schein der Kopflampe glitzert alles.
@Stjern: Moin, Moin! Ja, es fehlen allgemein ein paar Smilies für das Offenstaller-Leben.
@b.e.a.s.t.: Wohl dem, der beim Pflastern gute Knieschützer hat. Wobei das Verlegen natürlich noch am einfachsten geht. Die elendigen Vorarbeiten sind schlimmer. Bei uns werden in den nächsten Jahren auch noch mehr Pflaster-Flächen erneuert.
Hat Turbo ein Tagebuch? *guckengeh* 2-3 Hektar Wald für die Pferde - das klingt traumhaft.
Ich muss zwischendurch mal aktuelle Bilder loswerden.
Wir haben WINTER.
Gestern fiel am Nachmittag etwas Schnee. Kurz vor Sonnenaufgang riss der Himmel noch für einen kurzen Augenblick auf.
So kann man den Winter aushalten. Schnee und kein Wind.
Warm eingepackt äppelt man abends den Paddock ab.
Die Pferde mümmeln schon zufrieden das Heu, Schnee knirscht unter den Füßen und im Schein der Kopflampe glitzert alles.
Viele Grüße
Melanie
Melanie
Der Paddockbau
Ups, jetzt war ich etwas zu schell. Wird gerade bearbeitet
Die Planung
Man sollte meinen, dass 7 Monaten für die Planung eines Paddocks ausreichend sind.
Sie sind es tatsächlich, trotzdem zu kurz und viel zu lang.
Der gepflasterte Bereich vor dem Stall und der Raumtrenner "Klärgrubendeckel" waren gesetzt.
Anonsten war die Trennung von Heu und Wasser als Bewegungsanreiz wichtig.
Im Sommer sollte der Paddock dann einen Trennzaun erhalten, sodass die Pferde zum Fressen oder Trinken den Trail benutzen müssen.
Nun kann man mit Word ja ganz gut Skizzen erstellen und, oh wie praktisch, geometrische Formen einfügen und ausprobieren.
Quadrat, Rechteck, oder doch ein Bogen an der langen Seite des Paddocks?
Die Weide als ein Stück, oder doch zwei kleine Parzellen?; ein Fressplatz, Fressständer an den Schweinestall angebaut, Heustationen rund um den Trail oder doch nur Heustationen am anderen Ende der Weide?
Ich hatte viele bunte Ideen und verlor mich ein bisschen in der Theorie.
(Und theoretisch kann man schon mal einen größeren Trail mit der Nachbarweide planen.)
Doch irgendwann wurde es ernst und ich musste mich an die Fakten halten.
Die Befestigung des Trails ist derzeit nicht vorgesehen.
Der Schweinestall muss saniert werden bevor er zur Heufütterung genutzt werden kann (Fressgitter in der Rückwand oder Anbau Fressständer).
Die Heufütterung musste also im Paddock geplant werden.
Die Wahl fiel auf eine Heuraufe und Ständer für Heunetze.
Aber wohin damit?
Ein Bereich 12*15 sollte frei bleiben als Spiel- und Trainingsbereich.
Ein Gespann musste vom hinteren Tor zur Remise durchpassen und allgemein um den Trail / auf die Weide fahren können.
Unter die drei großen Kastanienbäume wollte ich die Futterstellen auch nicht platzieren.
(Im Herbst war ich versucht, nur mit Reitkappe unter die Bäume zu treten.)
Und größer als 450 Quadratmeter sollte der Paddock nicht werden.
Die Entscheidung fiel am Abend bevor der Paddockbau begann - mit etwas sanftem Druck seitens des Männchens.
Der Spielbereich auf die Seite? Wie groß? Zaunpfahl gesetzt.
Die Wasser- und Futterstelle(n) wurden grob besprochen und die genaue Planung vertagt.
(Die Größe des Paddocks war bis zum Schluss noch variabel, da wir zwei komplette Rollen Vlies (500 m²) bestellt hatten.)
10. Oktober
Da das Vlies ohne Unterbau direkt auf den Mutterboden verlegt wurde, musste dieser möglichst fest und eben sein.
Der Matsch wurde mit Frontladerschaufel und Minibagger zur Seite geschoben.
Mit dem Vlies als Trennschicht zwischen Sand und Mutterboden haben wir uns für eine einfache und günstige Methode entschieden.
Noch dazu haben wir auch keine Drainagegräben mehr eingezogen, weil das Gelände an sich noch die alte Hügelform der Weiden erkennen lässt.
Das kann die nächsten Jahre gut gehen oder auch nicht.
Allerdings ist man mit Drainage, Unterbau und Vlies auch nicht auf der sicheren Seite.
Der RP der Nachbarn wurde vor 10 Jahren so gebaut. Das Vlies wurde aber nicht vernäht und bildet nun böse Stolperfallen und
da eben angelegt, kann das Wasser nicht vom Platz. Seit November ist der RP nicht mehr zu gebrauchen.
Die Planung
Man sollte meinen, dass 7 Monaten für die Planung eines Paddocks ausreichend sind.
Sie sind es tatsächlich, trotzdem zu kurz und viel zu lang.
Der gepflasterte Bereich vor dem Stall und der Raumtrenner "Klärgrubendeckel" waren gesetzt.
Anonsten war die Trennung von Heu und Wasser als Bewegungsanreiz wichtig.
Im Sommer sollte der Paddock dann einen Trennzaun erhalten, sodass die Pferde zum Fressen oder Trinken den Trail benutzen müssen.
Nun kann man mit Word ja ganz gut Skizzen erstellen und, oh wie praktisch, geometrische Formen einfügen und ausprobieren.
Quadrat, Rechteck, oder doch ein Bogen an der langen Seite des Paddocks?
Die Weide als ein Stück, oder doch zwei kleine Parzellen?; ein Fressplatz, Fressständer an den Schweinestall angebaut, Heustationen rund um den Trail oder doch nur Heustationen am anderen Ende der Weide?
Ich hatte viele bunte Ideen und verlor mich ein bisschen in der Theorie.
(Und theoretisch kann man schon mal einen größeren Trail mit der Nachbarweide planen.)
Doch irgendwann wurde es ernst und ich musste mich an die Fakten halten.
Die Befestigung des Trails ist derzeit nicht vorgesehen.
Der Schweinestall muss saniert werden bevor er zur Heufütterung genutzt werden kann (Fressgitter in der Rückwand oder Anbau Fressständer).
Die Heufütterung musste also im Paddock geplant werden.
Die Wahl fiel auf eine Heuraufe und Ständer für Heunetze.
Aber wohin damit?
Ein Bereich 12*15 sollte frei bleiben als Spiel- und Trainingsbereich.
Ein Gespann musste vom hinteren Tor zur Remise durchpassen und allgemein um den Trail / auf die Weide fahren können.
Unter die drei großen Kastanienbäume wollte ich die Futterstellen auch nicht platzieren.
(Im Herbst war ich versucht, nur mit Reitkappe unter die Bäume zu treten.)
Und größer als 450 Quadratmeter sollte der Paddock nicht werden.
Die Entscheidung fiel am Abend bevor der Paddockbau begann - mit etwas sanftem Druck seitens des Männchens.
Der Spielbereich auf die Seite? Wie groß? Zaunpfahl gesetzt.
Die Wasser- und Futterstelle(n) wurden grob besprochen und die genaue Planung vertagt.
(Die Größe des Paddocks war bis zum Schluss noch variabel, da wir zwei komplette Rollen Vlies (500 m²) bestellt hatten.)
10. Oktober
Da das Vlies ohne Unterbau direkt auf den Mutterboden verlegt wurde, musste dieser möglichst fest und eben sein.
Der Matsch wurde mit Frontladerschaufel und Minibagger zur Seite geschoben.
Mit dem Vlies als Trennschicht zwischen Sand und Mutterboden haben wir uns für eine einfache und günstige Methode entschieden.
Noch dazu haben wir auch keine Drainagegräben mehr eingezogen, weil das Gelände an sich noch die alte Hügelform der Weiden erkennen lässt.
Das kann die nächsten Jahre gut gehen oder auch nicht.
Allerdings ist man mit Drainage, Unterbau und Vlies auch nicht auf der sicheren Seite.
Der RP der Nachbarn wurde vor 10 Jahren so gebaut. Das Vlies wurde aber nicht vernäht und bildet nun böse Stolperfallen und
da eben angelegt, kann das Wasser nicht vom Platz. Seit November ist der RP nicht mehr zu gebrauchen.
Viele Grüße
Melanie
Melanie
Re: Bautagebuch oder "Wie Frau sich einen Offenstall bau(t)en lässt"
Hey Mina, das klingt ja nach einem Traumgrundstück.
Ich schließe mich beast mal an - Bilder?
Dann hab ihr euer Paddock ja richtig professionell befestigt. Darf ich fragen, wie viel euch das gekostet hat?
Es ist schon erstaunlich, was sich an Arbeit ansammelt.
Ich seh mir die Fotos vom Umbau nun ja auch an; denke über die einzelnen Abschnitte nach und man ist etwas überrascht,
was man alles schon geschafft hat.
Trotzdem ist der Stall noch nicht ganz fertig und mit den Haus gehts nun ja erst los.
Was ist denn ein Abnahmehaus? Neubau?
Ich schließe mich beast mal an - Bilder?
Dann hab ihr euer Paddock ja richtig professionell befestigt. Darf ich fragen, wie viel euch das gekostet hat?
Es ist schon erstaunlich, was sich an Arbeit ansammelt.
Ich seh mir die Fotos vom Umbau nun ja auch an; denke über die einzelnen Abschnitte nach und man ist etwas überrascht,
was man alles schon geschafft hat.
Trotzdem ist der Stall noch nicht ganz fertig und mit den Haus gehts nun ja erst los.
Was ist denn ein Abnahmehaus? Neubau?
Viele Grüße
Melanie
Melanie
Re: Bautagebuch oder "Wie Frau sich einen Offenstall bau(t)en lässt"
Sieht klasse aus charmel!
Was Bodenbefestigung angeht seit ihr uns weit voraus.
Welches Vlies habt ihr gekauft?
Wir habe uns ja für Gummi-Recyclingmatten entschieden, da die am Rand nicht abbrechen und wir die Fläche so peu a peu ergänzen können.
Mina, dito Bildaaa! büüdde!!!
Wär doch schön, wenn wir die Resthofidylle viewtopic.php?f=4&t=58&start=2990 wiederbeleben können. Wir haben ja auch keinen "echten" Resthof, sondern einen ehemaligen Handwerksbetrieb mit 1 ha Land dabei. Am Waldgrundstück nebenan arbeitet wir noch *willhaben*
Was Bodenbefestigung angeht seit ihr uns weit voraus.
Welches Vlies habt ihr gekauft?
Wir habe uns ja für Gummi-Recyclingmatten entschieden, da die am Rand nicht abbrechen und wir die Fläche so peu a peu ergänzen können.
Mina, dito Bildaaa! büüdde!!!
Wär doch schön, wenn wir die Resthofidylle viewtopic.php?f=4&t=58&start=2990 wiederbeleben können. Wir haben ja auch keinen "echten" Resthof, sondern einen ehemaligen Handwerksbetrieb mit 1 ha Land dabei. Am Waldgrundstück nebenan arbeitet wir noch *willhaben*
Einem Tier zu helfen, verändert nicht die ganze Welt.
Aber die ganze Welt verändert sich für dieses Tier.
http://www.reitschwein.de
Aber die ganze Welt verändert sich für dieses Tier.
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