Re: Tierkommunikation
Verfasst: Mi 6. Jun 2012, 09:09
Hallo,
Oft - und ich würde sagen auch in Deinem Fall - bekommt man bei der TK die Gefühle und Empfindungen des Pferdes mitgeteilt - das Pferd erzählt Dir aus seiner Sicht. Das fühlt sich dann so an als ob Du das Pferd bist, Du siehst praktisch durch seine Augen, spürst mit seinem Körper.
Wenn man Schmerzen angezeigt bekommt, dann liegen die normalerweise bei einem selbst im Körper dort, wo es auch beim Pferd wäre. Sprich Schmerz im Kopf = Schmerz im Kopf, Schmerz am linken Fuß = Schmerz am linken hinteren Huf.
Bei einem stechenden Schmerz würde ich davon ausgehen, dass es etwas körperlich ist. Wenn der Schmerz eher plötzlich, und gleichmäßig stark gewesen wäre, dann würde ich mir Gedanken um den Umgang des Hufpflegers machen.
Hinten links im Kopf klingt nach Atlas Wirbel, den würde ich mir an Deiner Stelle mal ansehen, ob der in Ordnung ist. Wenn Du vor Deinem Pferd stehst, er den Kopf eigentlich gerade halten will, die Ohren aber nicht auf gleicher Höhe sind und der Kopf so komisch verdreht ist, dann ist es wahrscheinlich dass am Atlas eine Blockade ist. Genauso wenn Du merkst dass er auf einer Seite steifer ist als auf der anderen, sich von selbst nicht in die Richtung biegt oder weniger weit, dann auf jeden Fall einen Osteopathen, Chiropraktiker oder Physio drauf schauen lassen. Sollte da was nicht stimmen, dann ist es übrigens wahrscheinlich, dass sich weitere Blockaden durch Ausgleichshaltungen durch den ganzen Körper ziehen. Und es ist denke ich verständlich dass die Balance damit um Welten schwieriger wird.
Beine hochhalten ist für ein Jungpferd etwas total ungewohntes, und ein fremder Mensch, der einem die Beine unter dem Körper wegzieht, komische Sachen mit einem macht die sich total ungewohnt und potenziell bedrohlich anfühlen ("Hilfe ich kippe um der bringt mich aus dem Gleichgewicht" bis "Panik ich kann nicht mehr weg wenn ich will - Fluchttier" oder "Der will mein Bein fressen!!!") erst recht. Genauso gibt es auch "Hengstspiele", bei denen sich die Pferde gegenseitig in die Vorderbeine zwicken - das wird manchmal auch verwechselt.
Pferde sind beim Schmied meistens angebunden, und der Schmied steht nahe an ihnen - ich würde sagen der Schmied ist da schnell im toten Winkel. Dann dürfen die Pferde den Kopf nicht wenden und wenn doch verdeckt der Hufschmied das was er tut auch noch mit seinem Körper. Das heißt das Pferd kann nicht sehen was der Hufschmied da eigentlich mit ihm macht.
Ich würde es insgesamt so verstehen, dass er Gleichgewichtsprobleme unter anderem wegen Blockaden im Körper hat (als ob das Wachstum alleine nicht reichen würde), was schon mal Stress ist, und dazu die gesamte Situation so fremd und deswegen aufregend war, dass er nicht stillhalten konnte (stillhalten = gefressen werden!
)- und er konnte ja nicht mal sehen was dieser Hufbearbeiter da macht!
Viele Grüße,
Jaz
Oft - und ich würde sagen auch in Deinem Fall - bekommt man bei der TK die Gefühle und Empfindungen des Pferdes mitgeteilt - das Pferd erzählt Dir aus seiner Sicht. Das fühlt sich dann so an als ob Du das Pferd bist, Du siehst praktisch durch seine Augen, spürst mit seinem Körper.
Wenn man Schmerzen angezeigt bekommt, dann liegen die normalerweise bei einem selbst im Körper dort, wo es auch beim Pferd wäre. Sprich Schmerz im Kopf = Schmerz im Kopf, Schmerz am linken Fuß = Schmerz am linken hinteren Huf.
Bei einem stechenden Schmerz würde ich davon ausgehen, dass es etwas körperlich ist. Wenn der Schmerz eher plötzlich, und gleichmäßig stark gewesen wäre, dann würde ich mir Gedanken um den Umgang des Hufpflegers machen.
Hinten links im Kopf klingt nach Atlas Wirbel, den würde ich mir an Deiner Stelle mal ansehen, ob der in Ordnung ist. Wenn Du vor Deinem Pferd stehst, er den Kopf eigentlich gerade halten will, die Ohren aber nicht auf gleicher Höhe sind und der Kopf so komisch verdreht ist, dann ist es wahrscheinlich dass am Atlas eine Blockade ist. Genauso wenn Du merkst dass er auf einer Seite steifer ist als auf der anderen, sich von selbst nicht in die Richtung biegt oder weniger weit, dann auf jeden Fall einen Osteopathen, Chiropraktiker oder Physio drauf schauen lassen. Sollte da was nicht stimmen, dann ist es übrigens wahrscheinlich, dass sich weitere Blockaden durch Ausgleichshaltungen durch den ganzen Körper ziehen. Und es ist denke ich verständlich dass die Balance damit um Welten schwieriger wird.
Beine hochhalten ist für ein Jungpferd etwas total ungewohntes, und ein fremder Mensch, der einem die Beine unter dem Körper wegzieht, komische Sachen mit einem macht die sich total ungewohnt und potenziell bedrohlich anfühlen ("Hilfe ich kippe um der bringt mich aus dem Gleichgewicht" bis "Panik ich kann nicht mehr weg wenn ich will - Fluchttier" oder "Der will mein Bein fressen!!!") erst recht. Genauso gibt es auch "Hengstspiele", bei denen sich die Pferde gegenseitig in die Vorderbeine zwicken - das wird manchmal auch verwechselt.
Pferde sind beim Schmied meistens angebunden, und der Schmied steht nahe an ihnen - ich würde sagen der Schmied ist da schnell im toten Winkel. Dann dürfen die Pferde den Kopf nicht wenden und wenn doch verdeckt der Hufschmied das was er tut auch noch mit seinem Körper. Das heißt das Pferd kann nicht sehen was der Hufschmied da eigentlich mit ihm macht.
Ich würde es insgesamt so verstehen, dass er Gleichgewichtsprobleme unter anderem wegen Blockaden im Körper hat (als ob das Wachstum alleine nicht reichen würde), was schon mal Stress ist, und dazu die gesamte Situation so fremd und deswegen aufregend war, dass er nicht stillhalten konnte (stillhalten = gefressen werden!

Viele Grüße,
Jaz