Ich habe für Reddi nun eine neue einteilige Trense und ein doppelt gebrochenes Gebiss gekauft. Er hatte vorher eine typische Isi-Trense (zweiteilig) und eine einfach gebrochene Wassertrense. Damit hat er mich wahnsinnig gemacht, naja, er sich ja auch. Der hat an dem Ding manchmal rumgearbeitet, wie ein blöder. Ich weiß, dieses Zungengespiele hat oft mit einer harten Hand, mit der Verschnallung oder den Zähnen zu tun. Haben wir alles abgecheckt. Er scheint aber nur einfach das Gebiss überhaupt nicht zu mögen. Zähne sind i.O., die Trense fand ich nicht so toll (die dünnen geflochtenen "Schnüre" sehen zwar nett aus aber wenn es mal doch zu Druck kommt, dann wird der damit schon überhaupt nicht gleichmäßig verteilt. Hab ich also auch gleich mit ausgetauscht. Mit harter Hand reiten, da wird er super sauer und aufsässig. Das habe ich bei den Probereitern gesehen, die ihm mal zeigen wollten, wo es lang geht und wie man Tölt reitet

. Ich mag doppelt gebrochene Gebisse nicht aber er scheinbar, denn wie es aussieht, ist er nun sehr zufrieden

. Was ich mich allerdings frage, wieso manche Leute mit ähnlichen Zungenproblemen ihres Pferdes auf die Idee kommen, einen Zungenstrecker zu verwenden oder den Nasenriemen einfach enger schnallen o.ä. Was haben die Pferde den Leuten nur getan, dass sie so kalt sind und keine Ursachenforschung betreiben, sondern schlicht und einfach die Symptome bekämpfen

? Etwas, was ich nie verstehen werde.