Sorry, aber wie versuchst Du nach bestem Wissen und Gewissen das Richtige zu tun und die Augen offen zu halten, wenn Du nicht versuchst Dich in Dein bzw. in Pferde überhaupt hinein versetzen zu wollen, das ist jetzt kein Angriff, sondern eine ernst gemeinte Frage. Ich glaube nämlich, dass ich mir selbst das Leben mit meiner ewigen Hinterfragerei schwer mache. Und wenn es eine logische Möglichkeit gibt, mir das zu vereinfachen, dann bin ich dafür immer zu haben...A.Z. hat geschrieben:Ich finde es ehrlich gesagt relativ müsig, sich in ein Pferd hinein versetzen zu wollen.
Ihre Bedürfnisse sind am Ende so anders gelagert als meine, dass ich das relativ schwer nachvollziehen kann. das geht mir ja nicht anders, trotzdem versuche ich, das umzusetzen, was ein Pferd und nicht was ich haben wollen würde...
Ich sehe insofern zu, dass ich nach bestem Wissen und Gewissen das Richtige tue und dabei die Augen offen halte und ständig prüfe ob ich noch richtig liege.
Zufriedene Einsteller?
Moderator: Sheitana
Re: Zufriedene Einsteller?
Re: Zufriedene Einsteller?
Neddie hat geschrieben:Hui, was´n hier Los?ich finde, dass es hier eine wirklich interessante und durchaus auch fruchtbare Diskussion ist. Ich für meinen Teil fühle mich nicht angegriffen (vor ein paar Seiten mal missverstanden, aber da hab ich mich auch blöd ausgedrückt) und will auch keinen angreifen...
Egal, ich oute mich mal als Würstchen und gebe meinen Senf auch dazu
Ich bin nicht zufrieden als Einstellerin. Aber, den ersten Stall haben wir nach 4 Monaten fluchtartig verlassen, es gab VIEL zu wenig Heu (nach dem vierten Gespräch darüber mit der SB war der Ofen aus).
Ich bin im neuen Stall immer noch am mäkeln, aber Gott sei Dank auf einem höheren Niveau.
Aber ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, irgendwo gibt es einen Stall, wo alle zufrieden sein können![]()
Ich muss aber auch gestehen, da der Leidensdruck im neuen Stall nicht übermäßig groß und Zeit knapp ist, war ich noch längst nicht bei allen Ställen, die auf meiner Liste stehen
Aber Selbstversorger kommt nicht in Frage :-ü
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Re: Zufriedene Einsteller?
Ich glaube, du machst es dir wirklich ein wenig schwerMia77 hat geschrieben:Ich glaube nämlich, dass ich mir selbst das Leben mit meiner ewigen Hinterfragerei schwer mache. Und wenn es eine logische Möglichkeit gibt, mir das zu vereinfachen, dann bin ich dafür immer zu haben...


Ich gehe da mit Angela, ich glaube nicht, dass man sich in ein Pferd wirklich hineinversetzen kann. Dafür sind wir grundverschieden.
Ich denke aber, dass man ein Pferd sehr gut beobachten kann.
Ich schaue mir meine Pferde sehr genau an:
- machen sie einen ruhigen, aber wachen Eindruck?
- fressen sie gut
- machen sie Fellpflege & Co.
- Sind sie körperlich soweit fit?
Wenn all das ok ist dann denke ich, sind meine Pferde zufrieden. Wenn ich nämlich anfange mich in sie hineinzuversetzen bzw. dies versuche, dann fange ich schnell wieder an menschliches Empfinden mit hereinzuinterpretieren.
"mein Pferd würde sicher gerne mehr unternehmen, bestimmt ist ihr langweilig". Langweilig ist für mich eine negative Tatsache, also glaube ich, mein Pferd empfindet das genauso.
Vielleicht will das Pferd auch gerne mehr mit einem unternehmen. Ob es das umgedreht aber als negativ im Sinne von Langeweile empfindet, das wissen wir im Grunde gar nicht. Ich glaube es ist eher so: "Ich würde gerne was mit Frauchen machen. Heute nicht? Ok, dann geh ich wieder fressen". (aber auch das ist wieder interpretiert

Re: Zufriedene Einsteller?
Fionnlagh hat geschrieben:Nun ja, Pferde sind von Natur aus nun mal Energiesparerund sie sind nicht blöd
Natürlich wählen sie die Möglichkeit, die es gibt, um sich vor Insekten, Sonne, Regen zu schützen. Wie blöd bitte wären sie, wenn sie das nihct täten! Darum geht´s aber doch gar nicht![]()
Doch - mir schon. Auf der Stallsuche ist für mich oberste Priorität die Bedürfnisse meines Pferdes gedeckt zu wissen - dafür muss ich wissen, was mein Pferd für Bedürfnisse und Gewohnheiten hat...
Ich weiß nicht, irgendwie bin ich tatsächlich unfähig mich so auszudrücken, dass mich wer versteht
Ich glaube jeder versteht dich. Aber vielleicht werden die Antworten halt anders als erwartet forumuliert...
@A.Z. doch, mir ist es immens wichtig mich in meine Tiere hinein zu versetzen. Und ich glaube auch, dass ich genügend Emphatie in mir habe um ungefähr erraten zu können, wann sie sich wohl fühlen und wie ich das erreichen kann. Mein Pferd würde sich im Sommer sicher nicht auf einer Koppel wohl fühlen, wenn er nicht freien Zugang zu einem Unterstand, Weidezelt o.ä. hat. Das weiß ich jetzt durch Beobachtung. Daher käme für mich ein Stall ohne diese Gegebenheiten gar nicht in Frage. Lieber eine zu kleine Weide als eine Weide ohne Hütte/Zelt.
Aber um nochmal auf die Frage von Laura einzugehen: ich bin zufrieden.



"Besser wenig und das Wenige gut."Egon v. Neindorff
leidenschaftliche Pferdefotografie: https://www.facebook.com/melanie.viereckel.photography
Re: Zufriedene Einsteller?
Und bei Skippi ist es halt so, der beschäftigt sich schon allein, aber wenn er angesprochen wird, leuchten die Augen. Warum leuchten die Augen nicht auch so auf dem Paddock???Sheitana hat geschrieben:Ich glaube, du machst es dir wirklich ein wenig schwerMia77 hat geschrieben:Ich glaube nämlich, dass ich mir selbst das Leben mit meiner ewigen Hinterfragerei schwer mache. Und wenn es eine logische Möglichkeit gibt, mir das zu vereinfachen, dann bin ich dafür immer zu haben...Das ist nicht bös gemeint
Ich gehe da mit Angela, ich glaube nicht, dass man sich in ein Pferd wirklich hineinversetzen kann. Dafür sind wir grundverschieden.
Ich denke aber, dass man ein Pferd sehr gut beobachten kann.
Ich schaue mir meine Pferde sehr genau an:
- machen sie einen ruhigen, aber wachen Eindruck?
- fressen sie gut
- machen sie Fellpflege & Co.
- Sind sie körperlich soweit fit?
das mache ich auch![]()
, aber dann schaue ich halt auch weiter...
Wenn all das ok ist dann denke ich, sind meine Pferde zufrieden. Wenn ich nämlich anfange mich in sie hineinzuversetzen bzw. dies versuche, dann fange ich schnell wieder an menschliches Empfinden mit hereinzuinterpretieren. hm, klar, ich kann nur meine menschlichen Empfindungen auf die Ponys umsetzen.
"mein Pferd würde sicher gerne mehr unternehmen, bestimmt ist ihr langweilig". Langweilig ist für mich eine negative Tatsache, also glaube ich, mein Pferd empfindet das genauso. Anders als viele andere freue ich mich nur bedingt, wenn meine Ponys sich über mein kommen freuen bzw., wenn sie die ganze Zeit bei mir bleiben, wenn ich auf mich im OS aufhalte. Ich habe dann immer den Eindruck, dass ihnen etwas fehlt. Gerade die Jungponys weichen mir stundenlang nicht von der Seite, aber auch Cira hat diese Tendenz und sobald ich Skippi nur die geringste Aufmerksamkeit zu Teil werden lasse, bleibt auch er seeeeeeeeeeehr lange freiwillig bei mir. Zudem entspricht meine Wiese / mein Paddock schon sehr dem langweiligen Viereck, das Laura beschreibt, an einer Seite gibt es Gebüsch, da stehen sie gerne und sie laufen gerne auf das Hügelchen auf der anderen Seite und halten von dort Ausschau. Viel mehr gibt es dort nicht zu tun als zwischen Heuraufe, Unterstand und Tränke zu wechseln. Ich kenne es aus größeren Herden tatsächlich so, dass mein Pferd zwar auf Zuruf gerne kommt, sich ansonsten aber mit den anderen auch gut selbst beschäftigt und die sich dann halt auch auf ebener Fläche, aber in sozialer Interaktion selbst bewegen. Da wurde nicht darauf geradezu gelauert, wann Frauchen um die Ecke biegt... Ciara z.B. geht supergern spazieren, die ist dabei echt unternehmungslustig und stapft fröhlich los, zum Paddock zurück mag sie hingegen nicht gehenDas muss doch einen Grund haben, sie wird dort nicht gequält, die Kumpels sind dort und trotzdem stemmt sie sich gerade zu dagegen, eben weil es draußen lustiger / interessanter ist????
Vielleicht will das Pferd auch gerne mehr mit einem unternehmen. Ob es das umgedreht aber als negativ im Sinne von Langeweile empfindet, das wissen wir im Grunde gar nicht. ich denke bei Ciara halt schon, dass es für sie negativ ist, weil sie halt nicht unbedingt zum Paddock zurück will, auch dann nicht, wenn wir alleine unterwegs waren und es zu den Kumpels zurück gehtIch glaube es ist eher so: "Ich würde gerne was mit Frauchen machen. Heute nicht? Ok, dann geh ich wieder fressen". (aber auch das ist wieder interpretiert
)
Re: Zufriedene Einsteller?
Hm - ich schau mir das Pferd eher von außen an. Ob es auf mich ein zufriedenen Eindruck macht. Pferde haben doch eine so rege Ausdruckweise - Körpersprache, Mimik ...Mia77 hat geschrieben:aber wie versuchst Du nach bestem Wissen und Gewissen das Richtige zu tun und die Augen offen zu halten, wenn Du nicht versuchst Dich in Dein bzw. in Pferde überhaupt hinein versetzen zu wollen
Ich sehe doch, ob es mich mit wachen Augen anschaut oder eher trübe in die Gegend schaut ...
Ich sehe doch auch, wie z.B die Herde miteinander interagiert - unsere werden untereinander grantig, wenn das Futter nicht mehr schmeckt oder zu wenig wird (Weide abgefressen, kurz vorm Umweiden). Wobei sie auch das kurzfristig aushalten können.
Dabei muss ich nicht in das Pferd hinein kriechen, dass ist alles so offensichtlich.
In der Robusthaltung war irgendwann offensichtlich, dass er einfach zu höflich war und gleichzeitig zu langsam fraß um seinen Anteil speziell in den Wintermonaten ab zu bekommen. Das Nahrungsangebot muss für ihn schon sehr unbegrenzt sein, damit er zu allen Jahreszeiten 24h mit der Herde leben kann.
Natürlich wäre er dort geblieben. Ihm ist die Herde immer wichtig.
Aber an der Stelle musste ich dann entscheiden, dass ausreichende Ernährung einfach wichtiger ist.
So sind wir halt dazu gekommen, dass wir in eine Haltung gezogen sind, wo im Winter Nachts Einzelboxenhaltung gegeben ist.
Und auch hier ist es offensichtlich, dass er damit überwiegend zufrieden ist. Er schaut zufrieden, ist freundlich, aufgeschlossen, aufgeräumt.
Es ist im Frühling ganz deutlich, ab wann er draußen bleiben würde. Es ist im Herbst auch klar, ab wann er seine Nachtpause brauchen würde.
Natürlich gibt es dann Übergangszeiten, die er aushalten muss. Da sind wir halt von der Allgemeinheit abhängig. Aber das ist nicht existenzbedrohend.
Viele Grüße Angela
Oh Großer Geist, hilf mir, nie über einen anderen Menschen zu urteilen, bevor ich nicht zwei Wochen lang in seinen Mokassins gelaufen bin. (Lachender Fuchs, Sioux-Häuptling)
In memoriam
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Re: Zufriedene Einsteller?
Das hat für mich nun wieder weniger mit "hineinversetzen" zu tun. Das ist einfache Beobachtung.kolyma hat geschrieben:
@A.Z. doch, mir ist es immens wichtig mich in meine Tiere hinein zu versetzen. Und ich glaube auch, dass ich genügend Emphatie in mir habe um ungefähr erraten zu können, wann sie sich wohl fühlen und wie ich das erreichen kann. Mein Pferd würde sich im Sommer sicher nicht auf einer Koppel wohl fühlen, wenn er nicht freien Zugang zu einem Unterstand, Weidezelt o.ä. hat. Das weiß ich jetzt durch Beobachtung. Daher käme für mich ein Stall ohne diese Gegebenheiten gar nicht in Frage. Lieber eine zu kleine Weide als eine Weide ohne Hütte/Zelt.
Meinem ist eine Hütte oder Unterstand z.B. ziemlich egal. Der ist kein Höhlenbewohner. Der will lieber Luft um sich haben.
Insofern kann ich aus der Beobachtung eines oder einiger Pferde nun wieder nicht die Bedürfnisse aller Pferde generalisieren.
Was ich sicher generalisieren kann, ist das Bedürfnis nach ausreichend gesundem Futter und (freundlichen) Artgenossen. Und aus Forschungen weiß man, dass ein Pferd ohne Bewegung nicht gesund existieren kann.
Das ist aber meiner Meinung nach dann auch Alles.
Der Rest ist derart individuell, dass ich mir bei dem Versuch mich da hinein zu versetzen einfach nur das Hirn zermatter.
(Ich hör den Traber im Hinterkopf schon wieder kichern. "Ihr habt Sorgen."

Viele Grüße Angela
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Re: Zufriedene Einsteller?
A.Z. hat geschrieben:Hm - ich schau mir das Pferd eher von außen an. Ob es auf mich ein zufriedenen Eindruck macht. Pferde haben doch eine so rege Ausdruckweise - Körpersprache, Mimik ...genau die beobachte ich auchMia77 hat geschrieben:aber wie versuchst Du nach bestem Wissen und Gewissen das Richtige zu tun und die Augen offen zu halten, wenn Du nicht versuchst Dich in Dein bzw. in Pferde überhaupt hinein versetzen zu wollen
Ich sehe doch, ob es mich mit wachen Augen anschautmachen meine, solang sie nicht krank sind schon, trotzdem bin ich mir nicht sicher, ob sie tatsächlich zufrieden sind mit ihrer Haltung, das allein ist zumindest für mich kein Indiz oder eher trübe in die Gegend schaut ...
Ich sehe doch auch, wie z.B die Herde miteinander interagiert - unsere werden untereinander grantig, wenn das Futter nicht mehr schmeckt oder zu wenig wird (Weide abgefressen, kurz vorm Umweiden).grantig kenne ich bei meinen Ponys nicht, Cira schickt Cadou mal kurzzeitig wenn ich gerade frisch vorstecke von ihrer Seite weg, das ist aber auch alles. Wobei sie auch das kurzfristig aushalten können.
Dabei muss ich nicht in das Pferd hinein kriechen, dass ist alles so offensichtlich. hineinkriechen tue ich nicht,, dann würden sie platzen
, aber vielleicht doch schon intensiver schauen. (von Seiten der Haltung jammere ich für meine Ponys wahrscheinlich schon auf recht hohem Niveau, da fehlt es halt wirklich eher an Abwechslung und Bewegungsanreizen und da hast Du, A.Z., mir viel voraus, weil Du viel mehr mit dem Traber machst, sei es ausreiten, aber auch Arbeit in der Halle. ER hat seine regelmäßige Beschäftigung. Abgesehen von Skippi haben meine anderen Ponys die definitiv nicht und auch bei Skippi muss ich mich echt bemühen, dass ich neben Arbeit, Haus und Hof, noch dazu komme, mit ihm wirklich was zu machen. Und Kopfarbeit ist das in den meisten Fällen ja auch nicht, weil mir der Reitplatz oder vergleichbares fehlt... Deshalb schaue ich wohl auf andere Sachen, als Du achten musst (Futter, Wasser und Platz ist bei uns nicht das Problem, das ist vorhanden und wird die Ponys in dem Bereich auch durchaus zufrieden stellen...)
In der Robusthaltung war irgendwann offensichtlich, dass er einfach zu höflich war und gleichzeitig zu langsam fraß um seinen Anteil speziell in den Wintermonaten ab zu bekommen. Das Nahrungsangebot muss für ihn schon sehr unbegrenzt sein, damit er zu allen Jahreszeiten 24h mit der Herde leben kann.
Natürlich wäre er dort geblieben. Ihm ist die Herde immer wichtig.
Aber an der Stelle musste ich dann entscheiden, dass ausreichende Ernährung einfach wichtiger ist.
So sind wir halt dazu gekommen, dass wir in eine Haltung gezogen sind, wo im Winter Nachts Einzelboxenhaltung gegeben ist.
Und auch hier ist es offensichtlich, dass er damit überwiegend zufrieden ist. Er schaut zufrieden, ist freundlich, aufgeschlossen, aufgeräumt.
Es ist im Frühling ganz deutlich, ab wann er draußen bleiben würde. Es ist im Herbst auch klar, ab wann er seine Nachtpause brauchen würde.
Natürlich gibt es dann Übergangszeiten, die er aushalten muss. Da sind wir halt von der Allgemeinheit abhängig. Aber das ist nicht existenzbedrohend.
Re: Zufriedene Einsteller?
Mia - meinst du nicht, wenn deine Ponys mehr Aktion wöllten, würden sie schon allein dafür sorgen?
Viele Grüße Angela
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Re: Zufriedene Einsteller?
Na, wie denn? Würde mich schon arg wundern, wenn sie anfangen würden sich gegenseitig zu longieren o.ä. und, ich bin ganz froh, dass sie nicht auf die Idee kommen durch die Zäune zu rennen, um eigenständig das Gelände zu erkunden...A.Z. hat geschrieben:Mia - meinst du nicht, wenn deine Ponys mehr Aktion wöllten, würden sie schon allein dafür sorgen?
Nein, ganz ernsthaft: Cadou fordert Skippi schon zum Spielen auf, der mag aber nicht so. Ciara spielt mal kurzfristig mit, aber Beißspiele sind nicht ihrs, sie würde denke ich einfach mehr und andere Sachen schauen wollen, längere Strecken die Welt erkunden. An der Wiese bzw. dem Paddock gibt es aber halt nicht so arg viel zu erkunden

Edit sagt: Bälle oder ähnliches sind nur sehr kurzfristig interessant, ebenso Zweige etc.
Aber danke, ich denke die Diskussion hier hat mir tatsächlich noch mal bewusst gemacht, dass es halt einfach unterschiedliche Sachen sind, über die mal als Einsteller und als Selbstversorger (mit mehreren Pferden) stolpert bzw. wegen derer man unzufrieden ist. Es kam ja auch schon bei anderen zur Sprache, dass man als Selbstversorger halt Fütterung, Platz, etc. eher beeinflussen kann und es da weniger dran hapert. Dafür fehlt nicht nur mir mehr Zeit, um die Ponys / Pferde an sich zu bespaßen. Und auch wenn man es kaum glauben mag, dafür habe ich die Ponys zumindest aber das erste eigentlich, um mich damit zu beschäftigen, um zur reiten, um BA und anderen Quatschkram zu machen. Nicht primär, damit ich vorne Futter reinstopfe und es hinterher in anderer Form wieder vom Paddock sammel und zur Miste karre

Irgendwie ein blödes Dilemma, ich glaube, ich versuche mich mal an einer Anzeige hinsichtlich Haltergemeinschaft. Vielleicht findet sich ja doch jemand, so dass man sich etwas Arbeit teilen kann.
In diesem Sinne bedanke ich mich ganz herzlich für die zwar anfangs etwas holperige


Zuletzt geändert von Mia77 am Di 30. Sep 2014, 15:30, insgesamt 1-mal geändert.