Re: Benötige bitte euren Rat...
Verfasst: So 27. Jul 2014, 18:32
hmm, ich stimme kolyma absolut zu. Man kann (und sollte!) auf jeden Fall eine harmonische beziehung haben wenn man dressur reitet. Das ist doch der sinn und zweck der sache... Was nicht heissen soll, das ich mein PFerd machen lasse, was auch immer es will, aber das mache ich mit meinen kindern schliesslich auch nicht.
Harmonie heisst ja nicht 'totale freiheit' - sondern ein fairer austausch, gemeinsames arbeiten, verstaendnis, respekt usw usf.
Und dabei kommt es absolut nicht auf das an, was man mit dem pferd macht - sondern wie man es macht. Ich sehe unharmonische bilder in ALLEN sparten der reiterei, inkl einigen clicker-gruppen, und viele, die glauben, sie haetten eine harmonische beziehung die tatsaechlich ein pferd haben, was planlos und hilflos langsam aber sicher zum schwierigen pferd erzogen wird, weil die besitzer absolut unkonsequent sind...
Ebenso habe ich wunderbare beziehungen gesehen, sehr harmonisch, in allen bereichen. Clicker, Parelli, NHS, klassiche Dressur, Western...
Es ist wirklich egal, und ich mag auch dieses 'in die schublade stecken' absolut nicht.
Wichtig ist, dass man das Pferd als Pferd versteht, ihm die notwendige fuehrung geben kann ohne diese 'dominanz-idee', dass man gemeinsam arbeitet, den faehigkeiten von pferd und reiter entsprechend (und die meisten pferde die ich kenne lieben das!! schliesslich ist die artgerechteste haltung immer noch ziemlich langweilig fuer ein Pferd...) - das man einander respektiert...
Mich machen solche aussagen immer traurig. Ich vermute sie kommen halt daher, dass man so viel grauseliges gesehen hat, das man meint die einzige alternative sei nun ein pferd gar nicht mehr zu reiten, alles aus metall ist grausam... Dabei ist es doch eines der schoensten Erlebnisse ueberhaupt mit einem Pferd GEMEINSAM zu arbeiten und sich zu entwickeln. Wenn das Pferd stolzer, schoener und scheinbar sogar intelligenter wird weil man es foerdert - und ja, damit meine ich durchaus auch unter dem Sattel, mit gebiss und eventuell sogar sporen. Sind ja schliesslich keine Folterinstrumente... Ein Gebiss ist nur so scharf wie die hand, die es haelt (und ich habe auch schon sehr rabiate gebisslose reiter gesehen) - und ermoeglicht eine viel feinere kommunikation mit dem pferd wenn richtig angewendet.
Es besteht doch ein grosser unterschied zwischen brutalem zwang, und einer gewissen fuehrung - wie gesagt, ist doch bei kindern auch so. Fuehren - ja. Anleiten - absolut. Grenzen setzen - wiederum ja. Zwingen und 'bullying' - definitiv nein.
Harmonie heisst ja nicht 'totale freiheit' - sondern ein fairer austausch, gemeinsames arbeiten, verstaendnis, respekt usw usf.
Und dabei kommt es absolut nicht auf das an, was man mit dem pferd macht - sondern wie man es macht. Ich sehe unharmonische bilder in ALLEN sparten der reiterei, inkl einigen clicker-gruppen, und viele, die glauben, sie haetten eine harmonische beziehung die tatsaechlich ein pferd haben, was planlos und hilflos langsam aber sicher zum schwierigen pferd erzogen wird, weil die besitzer absolut unkonsequent sind...
Ebenso habe ich wunderbare beziehungen gesehen, sehr harmonisch, in allen bereichen. Clicker, Parelli, NHS, klassiche Dressur, Western...
Es ist wirklich egal, und ich mag auch dieses 'in die schublade stecken' absolut nicht.
Wichtig ist, dass man das Pferd als Pferd versteht, ihm die notwendige fuehrung geben kann ohne diese 'dominanz-idee', dass man gemeinsam arbeitet, den faehigkeiten von pferd und reiter entsprechend (und die meisten pferde die ich kenne lieben das!! schliesslich ist die artgerechteste haltung immer noch ziemlich langweilig fuer ein Pferd...) - das man einander respektiert...
Mich machen solche aussagen immer traurig. Ich vermute sie kommen halt daher, dass man so viel grauseliges gesehen hat, das man meint die einzige alternative sei nun ein pferd gar nicht mehr zu reiten, alles aus metall ist grausam... Dabei ist es doch eines der schoensten Erlebnisse ueberhaupt mit einem Pferd GEMEINSAM zu arbeiten und sich zu entwickeln. Wenn das Pferd stolzer, schoener und scheinbar sogar intelligenter wird weil man es foerdert - und ja, damit meine ich durchaus auch unter dem Sattel, mit gebiss und eventuell sogar sporen. Sind ja schliesslich keine Folterinstrumente... Ein Gebiss ist nur so scharf wie die hand, die es haelt (und ich habe auch schon sehr rabiate gebisslose reiter gesehen) - und ermoeglicht eine viel feinere kommunikation mit dem pferd wenn richtig angewendet.
Es besteht doch ein grosser unterschied zwischen brutalem zwang, und einer gewissen fuehrung - wie gesagt, ist doch bei kindern auch so. Fuehren - ja. Anleiten - absolut. Grenzen setzen - wiederum ja. Zwingen und 'bullying' - definitiv nein.