Pinkelprobleme insbesondere während dem Reiten
Moderator: Sheitana
Re: Pinkelprobleme insbesondere während dem Reiten
Dann bleibt es ja spannend aber zumindest beruhigend, dass es keine Steine oder Gries sind. Somit ist eine OP ja sicher unwahrscheinlich und je nachdem, was es ist, vielleicht auch medikamentös behandelbar. Ich drücke Euch die Daumen, dass es was harmloses ist, vielleicht wirklich zu wenig Füssigkeit oder so.
Viele Grüße
Hina
Probiers mal mit Gemütlichkeit
Hina
Probiers mal mit Gemütlichkeit
Re: Pinkelprobleme insbesondere während dem Reiten
Ja da stimmt. Ich hoffe sehr dass sie etwas herausfinden - grausame Vorstellung da nochmal hinfahren zu müssen.
Wenn er zu wenig trinkt kann ich das halt leider nicht mal beeinflussen - aber das dürfte auch nicht der einzige Grund sein
Wenn er zu wenig trinkt kann ich das halt leider nicht mal beeinflussen - aber das dürfte auch nicht der einzige Grund sein

Re: Pinkelprobleme insbesondere während dem Reiten
Die Befunde sind da.
Zunächst einmal finde ich es auffallend, dass die zum identen Zeitpunkt abgenommenen Blutproben in zwei unterschiedlichen Laboratorien nicht nur unterschiedliche Normbereiche, sondern auch teilweise unterschiedliche Werte gefunden haben.
In Labor A wurde eine Leukozytopenie (zu wenig Leukozyten), zu wenig Lymphozyten, Segmentkernige, Hämatokrit und eine Thrombozytopenie gefunden. Zunächst wurden auch die Erythrozyten/Hämoglobin als zu niedrig eingestuft - angehängt wurden allerdings verschiedene Normen für VB/WB/KB/Pony - und damit war er noch knapp in der Norm.
Zudem wurde ein erhöhter Glucosewert (Pancreas) festgestellt, was wie ich gelesen habe, genauso wie die Leukozyten, auf Stress zurückführbar ist.
In Labor B wurde neben der Leukozytopenie und der Thrombozytopenie, ebenso eine Anämie (zu wenig Erythrozyten) festgestellt (viell. wg. den nicht angepassten Normen?). Die Zellen waren hier zum Teil auch noch kaputt. Die Lymphozyten waren hier wiederum durchschnittlich.
Außerdem wurde im Blut eine Hypophosphatämie festegestellt (nicht so im Labor A, wo der Wert höher festgelegt war und auch der Normbereich weiter war...). Dies erklärten die TÄ so, dass die linke Niere vermehrt Phosphor ausscheidet.
Im linken Urether fand sich zudem folgendes:
ph-Wert von 9; geringfügige Bakterien (+), Calciumcarbonate (++++) und -oxalate (+), geringfügige Trübung.
Im rechten Urether hingegen fand sich:
ein Proteinwert von 3 zusammen mit Bakterien (++), eine hochgradige Trübung, Calciumcarbonate (+++) und amorphe Phosphate (++++).
Im Vergleich der beiden Nieren in der Funktionsanalyse wurde ersichtlich, dass die linke Niere viel viel mehr ausschied, als die rechte. z.B. scheidet die rechte Niere FE-Phosphor 2,5 aus und die linke Niere 10. Oder die linke Niere Calcium 27 und die rechte Niere nur 6 mmol/l.
Das passt für mich auch auf das, was ich bei der Zystoskopie gesehen habe: die linke Niere funktioniert gut, die rechte produziert viel viel weniger Harn und trüben noch dazu. Ich kann mir vorstellen, dass die linke kompensiert, was die rechte nicht schafft. Dies kann ich mir auch durch die scheinbare Enzündung (Bakterien, Eiweiß) der rechten Niere erklären. Der TA meinte, dass evtl. auch die Erythropoese durch die Einschränkung der Niere behindert sein könnte. (wobei ich nicht weiß, ob die Nebennierenrinde von der Entzündung mitbetroffen ist und wenn das so wäre, die Entzündung nicht auch im Blut nachweisbar sein müsste und nicht im Gegenteil so niedrige Blutkörperchen bestehen dürften?).
Die Symptomatik, dass er bei Reitergewicht offensichtlich Schmerzen spürte, könnte ja dadurch erklärt werden. Flankenschmerz und auch gastrointestinale Schmerzen treten zusammen mit einer Nierenentzündung ja sehr häufig auf.
Der TA würde nun Phytorenal geben, um die Niere zu spülen und EPO (Erythropoetin) gegen die Anämie.
Von Antibiotika hat er nichts erwähnt, wobei das für mich das naheliegendste ist, erst einmal die (vermutlich chronische, da phasenweise verlaufende, ohne Fieber bestehende) Entzündung zu eliminieren, damit die Niere sich erholen kann und wieder mehr Harn produziert. Das werde ich morgen meinen Haustierarzt fragen. Der muss sich die Befunde erst noch anschauen und wurde nur kurz von der Klinik informiert. Am Telefon hielt er lediglich an seiner Selenkur fest
Was ja nun grad wirklich an allerletzter Stelle steht (Selenwert 53).
Was zur Dilatation des rechten (!) Nierenbeckens passen würde, ist der stark erhöhte Wert (nur rechts) der amorphen Phosphate (++++). Diese zeigen ja das Entstehen eines Nierensteins an. In der Klinik wurde ja gesagt, dass die Dilatation von einem Nierenstein stammen könnte, welcher (vielleicht bei der Kolik) abgegangen sein wird. Das würde zusammenpassen. Ich hoffe nur, es bildet sich nicht wieder einer...
Ansonsten könnte die Dilatation und die Entzündung noch durch einen Reflux begründet sein, welcher aufgrund eines Blasenhalskrampfes (2. Hypothese) zustande kommen könnte. Darauf wurde jetzt aber nicht weiter eingegangen, da wohl erstmal abgewartet werden soll, ob das Durchspülen der Nieren und EPO zur Besserung führt.
Jetzt frag ich mich aber was letzteres bringen soll - das ändert ja nichts an der Ursache - es werden zu wenig Erythrozyten produziert. Weiß jemand, ob eine Zuführung von EPO zu einer Entlastung der Niere führt? Sonst müsste man das ja regelmäßig zuführen und mit seiner Symptomatik dürfte es auch nichts zu tun haben.
Überhaupt hieß es, könne man nicht sagen, ob die Symptomatik dadurch begründet ist oder nicht.
Meinungen, Einschätzungen, Ideen...? Ich hoffe man versteht alles
Zunächst einmal finde ich es auffallend, dass die zum identen Zeitpunkt abgenommenen Blutproben in zwei unterschiedlichen Laboratorien nicht nur unterschiedliche Normbereiche, sondern auch teilweise unterschiedliche Werte gefunden haben.
In Labor A wurde eine Leukozytopenie (zu wenig Leukozyten), zu wenig Lymphozyten, Segmentkernige, Hämatokrit und eine Thrombozytopenie gefunden. Zunächst wurden auch die Erythrozyten/Hämoglobin als zu niedrig eingestuft - angehängt wurden allerdings verschiedene Normen für VB/WB/KB/Pony - und damit war er noch knapp in der Norm.
Zudem wurde ein erhöhter Glucosewert (Pancreas) festgestellt, was wie ich gelesen habe, genauso wie die Leukozyten, auf Stress zurückführbar ist.
In Labor B wurde neben der Leukozytopenie und der Thrombozytopenie, ebenso eine Anämie (zu wenig Erythrozyten) festgestellt (viell. wg. den nicht angepassten Normen?). Die Zellen waren hier zum Teil auch noch kaputt. Die Lymphozyten waren hier wiederum durchschnittlich.
Außerdem wurde im Blut eine Hypophosphatämie festegestellt (nicht so im Labor A, wo der Wert höher festgelegt war und auch der Normbereich weiter war...). Dies erklärten die TÄ so, dass die linke Niere vermehrt Phosphor ausscheidet.
Im linken Urether fand sich zudem folgendes:
ph-Wert von 9; geringfügige Bakterien (+), Calciumcarbonate (++++) und -oxalate (+), geringfügige Trübung.
Im rechten Urether hingegen fand sich:
ein Proteinwert von 3 zusammen mit Bakterien (++), eine hochgradige Trübung, Calciumcarbonate (+++) und amorphe Phosphate (++++).
Im Vergleich der beiden Nieren in der Funktionsanalyse wurde ersichtlich, dass die linke Niere viel viel mehr ausschied, als die rechte. z.B. scheidet die rechte Niere FE-Phosphor 2,5 aus und die linke Niere 10. Oder die linke Niere Calcium 27 und die rechte Niere nur 6 mmol/l.
Das passt für mich auch auf das, was ich bei der Zystoskopie gesehen habe: die linke Niere funktioniert gut, die rechte produziert viel viel weniger Harn und trüben noch dazu. Ich kann mir vorstellen, dass die linke kompensiert, was die rechte nicht schafft. Dies kann ich mir auch durch die scheinbare Enzündung (Bakterien, Eiweiß) der rechten Niere erklären. Der TA meinte, dass evtl. auch die Erythropoese durch die Einschränkung der Niere behindert sein könnte. (wobei ich nicht weiß, ob die Nebennierenrinde von der Entzündung mitbetroffen ist und wenn das so wäre, die Entzündung nicht auch im Blut nachweisbar sein müsste und nicht im Gegenteil so niedrige Blutkörperchen bestehen dürften?).
Die Symptomatik, dass er bei Reitergewicht offensichtlich Schmerzen spürte, könnte ja dadurch erklärt werden. Flankenschmerz und auch gastrointestinale Schmerzen treten zusammen mit einer Nierenentzündung ja sehr häufig auf.
Der TA würde nun Phytorenal geben, um die Niere zu spülen und EPO (Erythropoetin) gegen die Anämie.
Von Antibiotika hat er nichts erwähnt, wobei das für mich das naheliegendste ist, erst einmal die (vermutlich chronische, da phasenweise verlaufende, ohne Fieber bestehende) Entzündung zu eliminieren, damit die Niere sich erholen kann und wieder mehr Harn produziert. Das werde ich morgen meinen Haustierarzt fragen. Der muss sich die Befunde erst noch anschauen und wurde nur kurz von der Klinik informiert. Am Telefon hielt er lediglich an seiner Selenkur fest

Was zur Dilatation des rechten (!) Nierenbeckens passen würde, ist der stark erhöhte Wert (nur rechts) der amorphen Phosphate (++++). Diese zeigen ja das Entstehen eines Nierensteins an. In der Klinik wurde ja gesagt, dass die Dilatation von einem Nierenstein stammen könnte, welcher (vielleicht bei der Kolik) abgegangen sein wird. Das würde zusammenpassen. Ich hoffe nur, es bildet sich nicht wieder einer...
Ansonsten könnte die Dilatation und die Entzündung noch durch einen Reflux begründet sein, welcher aufgrund eines Blasenhalskrampfes (2. Hypothese) zustande kommen könnte. Darauf wurde jetzt aber nicht weiter eingegangen, da wohl erstmal abgewartet werden soll, ob das Durchspülen der Nieren und EPO zur Besserung führt.
Jetzt frag ich mich aber was letzteres bringen soll - das ändert ja nichts an der Ursache - es werden zu wenig Erythrozyten produziert. Weiß jemand, ob eine Zuführung von EPO zu einer Entlastung der Niere führt? Sonst müsste man das ja regelmäßig zuführen und mit seiner Symptomatik dürfte es auch nichts zu tun haben.
Überhaupt hieß es, könne man nicht sagen, ob die Symptomatik dadurch begründet ist oder nicht.
Meinungen, Einschätzungen, Ideen...? Ich hoffe man versteht alles

Zuletzt geändert von Coup am Di 28. Jan 2014, 00:16, insgesamt 3-mal geändert.
Re: Pinkelprobleme insbesondere während dem Reiten
Was ich gefunden habe von der Hochschule Hannover:
"Forscher wissen seit vielen Jahren, dass der körpereigene Zellbotenstoff Erythropoetin (EPO) die Produktion der roten Blutkörperchen anregt. (...) EPO scheint in niedriger Dosis einem Versagen von Organen vorzubeugen und bestimmte Stammzellen dazu anzuregen, verletzte Blutgefäße zu reparieren."
"Forscher wissen seit vielen Jahren, dass der körpereigene Zellbotenstoff Erythropoetin (EPO) die Produktion der roten Blutkörperchen anregt. (...) EPO scheint in niedriger Dosis einem Versagen von Organen vorzubeugen und bestimmte Stammzellen dazu anzuregen, verletzte Blutgefäße zu reparieren."
Re: Pinkelprobleme insbesondere während dem Reiten
Also irgendwie... ist mir das zu kompliziert...
Gibt´s denn jetzt eine Diagnose von der Klinik oder nicht? Und wenn nein, was ist der Ratschlag der Ärzte, wie man weiter vorgehen soll?

Gibt´s denn jetzt eine Diagnose von der Klinik oder nicht? Und wenn nein, was ist der Ratschlag der Ärzte, wie man weiter vorgehen soll?
"Ich habe es noch nie getan, darum glaube ich, dass ich es kann." Pipi Langstrumpf
Re: Pinkelprobleme insbesondere während dem Reiten
Ich glaub das wissen sie selber nicht.
Klinik meinte Leukos wären egal, stressbedingt oder so, aber die Anämie sei bedenklich -> EPO geben, dann neues BB.
Zusätzlich Phytorenal (abführendes durchspülendes Mittel). Entzündung wurde erwähnt aber nicht näher drauf eingegangen.
TA meinte jetzt Anämie sei egal (hat mich ausgelacht, ob ich ihn dopen wolle - war ja nicht meine Idee??
und meinte er bekäme sicher kein EPO?!). Phytorenal sei auch kein Wunderheilmittel und sonst wären die Befunde ja auch nicht eindeutig. Na super.
Ich hab dann meine Überlegungen in Verbindung mit den Aussagen der Klinik zur Entzündung geäußert, was scheinbar einleuchtend war. Eigentlich hätte er kein AB gegeben, dann meinte er aber auch, sicher ist sicher.
Dann nochmal BB und Harnprobe (wobei ich diese sinnlos finde, weil man da ja eh wieder nichts sehen würde, wenn a) die Entzündung dann weg ist oder b) die rechte Niere wieder so viel weniger Harn produziert als die linke und sich das somit ausmittelt). Er meinte auch dass er nicht glaube dass das mit seinem Harnverhalten zu tun habe. Als ich ihm von dem vermutlichen Stein erzählte und dass die Bakterien ja damit auch in Verbindung stehen können, hat er aber wieder eingelenkt...
Und dann kam das obligatorische - ich solle bloß das Selen nicht unterschätzen
Wie red ich ihm das jetzt aus? 
Klinik meinte Leukos wären egal, stressbedingt oder so, aber die Anämie sei bedenklich -> EPO geben, dann neues BB.
Zusätzlich Phytorenal (abführendes durchspülendes Mittel). Entzündung wurde erwähnt aber nicht näher drauf eingegangen.
TA meinte jetzt Anämie sei egal (hat mich ausgelacht, ob ich ihn dopen wolle - war ja nicht meine Idee??


Ich hab dann meine Überlegungen in Verbindung mit den Aussagen der Klinik zur Entzündung geäußert, was scheinbar einleuchtend war. Eigentlich hätte er kein AB gegeben, dann meinte er aber auch, sicher ist sicher.
Dann nochmal BB und Harnprobe (wobei ich diese sinnlos finde, weil man da ja eh wieder nichts sehen würde, wenn a) die Entzündung dann weg ist oder b) die rechte Niere wieder so viel weniger Harn produziert als die linke und sich das somit ausmittelt). Er meinte auch dass er nicht glaube dass das mit seinem Harnverhalten zu tun habe. Als ich ihm von dem vermutlichen Stein erzählte und dass die Bakterien ja damit auch in Verbindung stehen können, hat er aber wieder eingelenkt...
Und dann kam das obligatorische - ich solle bloß das Selen nicht unterschätzen


Re: Pinkelprobleme insbesondere während dem Reiten
Ächz, sodele. Ich denke, Du wirst Dich entscheiden müssen, wem Du mehr vertraust. Was Du selber gerne probieren möchtest und dann das Machtwort entsprechend sprechen.
Re: Pinkelprobleme insbesondere während dem Reiten
Mein Tigull hat ja auch eine Anämie aber deshalb gleich EPO geben, ohne nach der Ursache zu schauen, bringt auch nichts. Da kippt man was in ein Loch, das nicht gestopft ist, also einen Durchläufer. Mein TA ging auch davon aus, dass wir ein "Leck" haben. Wir vermuteten in der Mangenschleimhaut, da er ja auch kolikte, Ursache Bandwurm aber eher wohl Dasseln, was schnell zu einer Mangeschleimhautentzündung führen kann und sind dagegen vorgegangen. Seitdem haben wir auch keine Koliken mehr und Pferd ist wieder richtig gut drauf - auch ohne EPO
. Im BB hatten wir auch keinen Hinweis auf eine Entzündung aber ich denke, die Magenschleimhaut war wirklich angegriffen und "leckte", sonst würde es ihm jetzt kaum besser gehen.
Aber was ich damit sagen will, das eine muss nicht zwangsläufig mit dem anderen in Zuzsammenhang stehen, kann aber. Ich glaube, ich wäre auch als erstes gegen die Entzündung vorgegangen, denn Entzündungen ziehen ja eigentlich immer weitere Probleme mit sich. Alles andere wäre mir fürs erste nur Herumbasteln an den Symptomen ohne wirklich auf des Pudels Kern zu kommen, wobei natürlich auch die Enzündung eine Ursache haben muss. Das aber mein Laienverständnis.

Aber was ich damit sagen will, das eine muss nicht zwangsläufig mit dem anderen in Zuzsammenhang stehen, kann aber. Ich glaube, ich wäre auch als erstes gegen die Entzündung vorgegangen, denn Entzündungen ziehen ja eigentlich immer weitere Probleme mit sich. Alles andere wäre mir fürs erste nur Herumbasteln an den Symptomen ohne wirklich auf des Pudels Kern zu kommen, wobei natürlich auch die Enzündung eine Ursache haben muss. Das aber mein Laienverständnis.
Viele Grüße
Hina
Probiers mal mit Gemütlichkeit
Hina
Probiers mal mit Gemütlichkeit
Re: Pinkelprobleme insbesondere während dem Reiten
@ Stjern: Da hast du Recht. Ich denke ich werd mal auf den Widerspruch in den Aussagen hinweisen und mir die Argumente dafür anhören und dann entscheiden.
@ Hina: So dachte ich zu Beginn auch über EPO. Aber die Studie aus Hannover spricht EPO ja offenbar einen protektiven Faktor für die Niere zu. Somit wäre es also wohl indirekt für die Niere heilend? Deshalb haben sie es wohl auch vorgeschlagen. Wenn ich mich gar nicht mehr auskenn, ruf ich halt nochmal in der Klinik an.
Kotprobe war negativ. Aber eben es gibt soo viele Möglichkeiten wie z.B. auch Viren oder Ähnliches. Da wird man nur so irre schwer drauf kommen
Ich hoffe jetzt mal dass ich ihn mit dem AB überzeugt habe und dass das dann auch tatsächlich symptomatisch was bringt, wenn die Entzündung weg ist. Durchspülen der Niere schadet sowieso nicht. Und EPO muss ich halt nochmal nachfragen - an und für sich tendier ich schon dazu (in ganz niedriger Dosierung - also nicht dopingmäßig versteht sich
).
Und sonst sollen sie halt Plan B mit den Relaxantien des Blasenhalses ausprobieren.
Armes Pony - wenn ich mir vorstell wie weh so eine chronische Nierenentzündung tun muss
@ Hina: So dachte ich zu Beginn auch über EPO. Aber die Studie aus Hannover spricht EPO ja offenbar einen protektiven Faktor für die Niere zu. Somit wäre es also wohl indirekt für die Niere heilend? Deshalb haben sie es wohl auch vorgeschlagen. Wenn ich mich gar nicht mehr auskenn, ruf ich halt nochmal in der Klinik an.
Kotprobe war negativ. Aber eben es gibt soo viele Möglichkeiten wie z.B. auch Viren oder Ähnliches. Da wird man nur so irre schwer drauf kommen

Ich hoffe jetzt mal dass ich ihn mit dem AB überzeugt habe und dass das dann auch tatsächlich symptomatisch was bringt, wenn die Entzündung weg ist. Durchspülen der Niere schadet sowieso nicht. Und EPO muss ich halt nochmal nachfragen - an und für sich tendier ich schon dazu (in ganz niedriger Dosierung - also nicht dopingmäßig versteht sich

Und sonst sollen sie halt Plan B mit den Relaxantien des Blasenhalses ausprobieren.
Armes Pony - wenn ich mir vorstell wie weh so eine chronische Nierenentzündung tun muss

Re: Pinkelprobleme insbesondere während dem Reiten
Unsere Kotproben waren auch immer negativ aber alles ist leider eben auch nicht wirklich gut nachweisbar über die Kotproben.
Bei EPO kenn ich mich natürlich nicht aus, wie das auf was wirkt. Die Frage ist dann aber, wenn sehr niedrig dosiert, ob es dann überhaupt was bringt. Viel hilft nicht immer viel aber wenig hilft oft auch gar nicht
. In so einem Fall würde ich mich dann wahrscheinlich wirklich an die Anweisungen der Klinik halten, wenn die ausreichend Erfahrungen damit gesammelt haben. Was das Doping betrifft, solange man nicht im Sport startet, wäre mir das in einem medikamentösen Fall egal. Mein Kandidat bekommt auch ab und an Pfefferminze und vor allem Kaffee für seinen Kreislauf, der in dem Zusammenhang ja auch immer weggekracht ist. Beides natrürlich auch auf der Dopingliste
.
Bei EPO kenn ich mich natürlich nicht aus, wie das auf was wirkt. Die Frage ist dann aber, wenn sehr niedrig dosiert, ob es dann überhaupt was bringt. Viel hilft nicht immer viel aber wenig hilft oft auch gar nicht


Viele Grüße
Hina
Probiers mal mit Gemütlichkeit
Hina
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