Re: Jungpferde als Handpferde
Verfasst: Sa 15. Sep 2012, 17:27
Meine Thalie (Camargue) habe ich mit 1 bis 4,5 Jahren oft als zweites Handpferd mitgenommen (ein bis zwei Mal im Monat), und zwar bis zum Tod ihrer Adoptiveltern (Oktober und November 2011).
Auf teilweise stark befahrenen Landstraßen haben die drei von sich aus die Regelung gefunden und durchweg eingehalten, daß das Sattelpferd vorgeht, das andere erwachsene Pferd dahinter, und sie auf mittlerer Höhe auf der verkehrsabgewandten Seite im Schutz der Großen.
Anderswo gingen die Handpferde jedes nach Belieben am Ende von 4 Metern Strick. (Das erfordert manchmal eine ganz schöne Konzentration vom Reiter, damit sich da nicht allzu vieles allzu wüst verheddert. — Na ja, erforderté.)
Unsere Spaziergänge zu viert führten meist zum See (weil es da sehr schön ist, und weil es da leckeres Riedgras gibt, und weil man und pferd(e) da im Sommer baden und auch schwimmen können), aber auch an andere schöne Stellen, oder mal in Dörfer. Für unsere Ausflüge von selten weniger als fünf, selten mehr als zehn Kilometern brauchten wir jeweils ein paar Stunden — in der Badesaison auch länger.
Jetzt ist sie fünf, und ich bleibe teilweise schon bis zu zwei Kilometer an einem Stück im Sattel. Sie geht mit mir durch dick und dünn, ist lieb zu allen, die uns begegnen, und ist ein Wunder von einem körperlich und geistig ausgeglichenen Jungpferd.
Ihre jetzige Gefährtin (14, englisches Vollblut, Frührentnerin, seit drei Tagen vor dem zweiten Todesfall bei uns) ist noch nicht soweit, daß ich Handpferdreiten mit ihr in Betracht ziehen würde, wenn überhaupt.
(Im Moment habe ich obendrein ein Bein im Gips, aber sobald ich wieder kann, geht's bei Null wieder los.)
HP-Manu, willkommen im Club, und laß Dich bloß nicht aus dem Konzept bringen!
Liebe Grüße aus der Provence, Jochen
Auf teilweise stark befahrenen Landstraßen haben die drei von sich aus die Regelung gefunden und durchweg eingehalten, daß das Sattelpferd vorgeht, das andere erwachsene Pferd dahinter, und sie auf mittlerer Höhe auf der verkehrsabgewandten Seite im Schutz der Großen.
Anderswo gingen die Handpferde jedes nach Belieben am Ende von 4 Metern Strick. (Das erfordert manchmal eine ganz schöne Konzentration vom Reiter, damit sich da nicht allzu vieles allzu wüst verheddert. — Na ja, erforderté.)
Unsere Spaziergänge zu viert führten meist zum See (weil es da sehr schön ist, und weil es da leckeres Riedgras gibt, und weil man und pferd(e) da im Sommer baden und auch schwimmen können), aber auch an andere schöne Stellen, oder mal in Dörfer. Für unsere Ausflüge von selten weniger als fünf, selten mehr als zehn Kilometern brauchten wir jeweils ein paar Stunden — in der Badesaison auch länger.
Jetzt ist sie fünf, und ich bleibe teilweise schon bis zu zwei Kilometer an einem Stück im Sattel. Sie geht mit mir durch dick und dünn, ist lieb zu allen, die uns begegnen, und ist ein Wunder von einem körperlich und geistig ausgeglichenen Jungpferd.
Ihre jetzige Gefährtin (14, englisches Vollblut, Frührentnerin, seit drei Tagen vor dem zweiten Todesfall bei uns) ist noch nicht soweit, daß ich Handpferdreiten mit ihr in Betracht ziehen würde, wenn überhaupt.
(Im Moment habe ich obendrein ein Bein im Gips, aber sobald ich wieder kann, geht's bei Null wieder los.)
HP-Manu, willkommen im Club, und laß Dich bloß nicht aus dem Konzept bringen!
Liebe Grüße aus der Provence, Jochen