
Wie wär's mit einer banalen Übung zur Futteraufnahme aus der Hand

Aber ich fürchte, das wäre OT

Moderator: Keshia
Wenn jemand Ideen und Lösungsvorschläge anbietet, ist das für mich ganz sicher kein Grund für heftigen Widerstand - für genau das ist der Thread doch da. Ich möchte aber dennoch erklären, warum ich das in Situationen wie der mit Aahnuus Angriffen lieber nicht machen möchte. Auf abstrakter Ebene könnte man argumentieren, dass die Goats-Leckerlis und die Wasserspritzpistole das gleiche Prinzip seien. Schließlich hat das Verhalten des Pferdes in beiden Fällen nicht die erwünschte Konsequenz, sondern es erfolgt etwas eher unangenehmes. Für mich gibt es da aber trotzdem einen Unterschied.
Je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr erscheint mir in diesen (und ähnlichen) Situationen das Zulassen von 'Übersprungshandlungen' als veritabler Weg aus dem NeinNucades hat geschrieben: ↑Fr 22. Nov 2024, 19:30 In den vergangenen zwei Tagen habe ich ausnahmsweise Handschuhe getragen (kommt bei mir sehr selten vor).
Zufällig gab es in den vergangenen zwei Tagen jeweils eine Situation, in denen mein Pferd am Halfter geführt ins Nein ging.
Unglaublich aber wahr, er hat sich in diesen Situationen immer wieder an den Handschuhen abgearbeitet. Rein geknufft und gebissen, aber ohne mir weh zu tun.
Immer wieder, ich habe ihn gelassen und ihm das sogar angeboten.
Ein ganz neuer Weg aus einem Nein![]()
Ich frage mich manchmal, wovon das abhängt. Also warum wir das konsistent über Pferde und Situationen hinweg beobachten, dass sich die Grenzen dann weiten, wohingegen manche andere das Gegenteil berichten. Die Aussage, man müsse jemanden aus seiner Komfortzone bringen, damit er sich weiterentwickeln kann, ist ja nun wahrlich keine Seltenheit.