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Re: Hufbeurteilung

Verfasst: So 27. Apr 2014, 14:28
von Elin89
Da bestätigst du mich ja zumindest schonmal in dem, was ich so für ein Gefühl habe - dnn tendenziell sind die Hufe eben noch zu lang, insbesondere an den Trachten. Aber wenn ich auf der Seite anfange zu raspeln, fand ichs dann immer komisch und hab erstmal lieber aufgehört.
Vielleicht finden sich ja noch welche, die eine Meinung abgeben mögen :D

Re: Hufbeurteilung

Verfasst: So 27. Apr 2014, 16:07
von bine_mn
Elin89 hat geschrieben: #Bild
Dieser Huf wird ungleich belastet. Die auf dem Foto rechte Seite wird wahrscheinlich gestaucht sein und die Hauptlast tragen. Die Trachte ist schon eingerollt und die Hufwand ist quasi unter der Last kollabiert. Daher ist die Wand komplett aufgerissen in ihrer Struktur. Die Streifen in der weißen Linie zeigen das. Da ist die Hufwand zerrissen, also die Linien, die normal akurat nebeneinander liegen, sind voneinander getrennt. Die auf dem Foto linke Hufhälfte ist die weniger belastete, daher ist sie größer und die Wand beult nach außen bzw. hat Normalform. Sie sieht nur so groß aus, weil die rechte Seite eingerollt ist. Die Trachten sind zu lang. Allerdings ist kaum eines der Fotos korrekt aufgenommen (Kamera auf den Boden gestellt). Es fehlen auch Ansichten von hinten, wo man die Ballen sieht. So, mit diesen Fotos kann man die Stellung des Hufes nicht beurteilen. Ich vermute auch eine Strahlfäule. Sieht zumindest auch nach einem Spalt aus. Dies wäre auch typisch passend zu der übrigens Fehlbelastung. Werden die Hufe denn von einem Fachmann betreut? Ich finde sie eher ungepflegt.

Gruß Sabine

Re: Hufbeurteilung

Verfasst: So 27. Apr 2014, 16:53
von Elin89
Hey!

Ich mache die seit kurzen selber, da der Schmied bei uns (so wie alle anderen die ich vorher schon hatte) immer klassisch ausschneidet wie wenn halt Eisen drunter müssten. Also der STrahl hat glaube ich in den ganzen Jahren noch nie mitgetragen, die Trachten waren sonst immer noch viel länger, ich versuche gerade, die langsam zu kürzen. Und seitdem ich mal etwas mehr abnehme, ist mir eben dies komische Seite aufgefallen. Kann das jetzt vor kurzem passiert sein weil ich was falsch mache? Ich mach mir grad etwas Sorgen :azuck: zu den Schmieden davor kam halt immer noch dazu, dass bisher alle irgendwann immer gestresst waren und grob wurden, wenn mein Pony mal nicht ganz so wollte wie sie. Und da hab ich schon einige durch mittlerweile. Mein Pferd steck sowas vor allem auch nicht mal eben so weg, sie ist ziemlich sensibel. (und ich auch :D ) Barhufbearbeiter haben wir hier zwei, von der einen weiß ich, dass die gar nicht geht (schneidet zu viel weg, dass es blutet oder die Pferde lahm gehen etc.), die andere hat keine Termine mehr frei. Tjaa also war meine Entscheidung, reinlesen und selber machen. Jetzt frage ich mich gerade, ob die Idee wirklich so gut war, oder ob ich den Müll da verzapft habe :tuete: andererseits - sie stand sonst wirklich immer noch viel viel schiefer und der Tragrand hatte immer nur Innen Kontakt und hat sich Außen abgelaufen.

Re: Hufbeurteilung

Verfasst: So 27. Apr 2014, 17:05
von bine_mn
Nein, das kommt nicht von jetzt auf gleich.
Diese Fehlstellung ähnelt sehr der von meinem Wallach. Deswegen kenne ich ganz genau die Strukturen dieser überbelasteten Wand. Bei meinem reißt die Wand auch. Mein Pony ist 19 Jahre alt und das ganze Dilemma hat sich seit Jahrzehnten entwickelt und das Pferd war immer in fachlicher Hand, was Hufe angeht. Es konnte trotzdem keiner verhindern und auch keiner bessern. Leider.
Du musst Dir aber im Klaren sein, dass das keine einfachen Hufe sind, sondern Du brauchst auf jeden Fall mal eine professionelle Anleitung. Auf den Bildern sieht man jedenfalls eine viel zu zögerliche Bearbeitung bzw. ich erkenne da eher gar keine Bearbeitung. Die Wände sind rundum zu lang, die Trachten sogar erheblich.
Mach doch erstmal gescheite Rundum Fotos: Kamera immer auf den Boden und Hufe rechtwinklig fotographieren (Seitenbilder), dann wirklich pro Huf gerade von vorne (Frontansicht), eine Ansicht von hinten (dabei die Kamera ca. vor die Hinterhufe stellen und dann die Vorderhufe von hinten fotographieren) und eine Ansicht beim aufgehobenen Huf, wo dieser locker vom Gelenk hängt und Du die Achse ablichtest.

Fotoanleitung: http://www.healthy-hoof-care.de/huffotos%20machen.htm

und hier aus meinem Album Beispiele (das sind Hinterhufe): http://s998.photobucket.com/user/bine_m ... t=3&page=3

Gruß Sabine

Re: Hufbeurteilung

Verfasst: So 27. Apr 2014, 17:12
von Fionnlagh
Ich bin absolut dafür, dass man Hufe selber bearbeitet. Hab das auch lange selber gemacht. Aber aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass man zumindest anfänglich wen braucht, der einem zeigt, wie es geht! Also ich hätte es ohne diese Hilfe zumindest nie geschafft!
Kennst du das KeinHorn-Forum? http://keinhorn.de/phpBB-3/phpBB3/index.php
Ich weiß nicht, wo du her bist, aber dort kannst du mal anfragen, ob dir vielleicht jemand zumindest über den Anfang hinweg helfen kann. Vielleicht ist wer nicht allzu weit weg von dir?

Re: Hufbeurteilung

Verfasst: So 27. Apr 2014, 17:14
von ehem User
Hi :-)

Ich oute mich erstmal als diejenige, die kurzzeitig die Hufe von Kleiner Geist's ehemaliger RB-Stute versucht hat, auf den richtigen Weg zu bringen ;-)

Zu den Hufen von Elin89:

In dem Beitrag von Kleiner Geist, wo die Gewölbe-Fotos zu sehen sind, kannst du nochmehr Fotos sehen, wenn du auf KLICK
klickst.
Die Hufe sehen zwar einen Ticken schlimmer aus, aber das Prinzip ist dasselbe:
Die Hufwände wurden im hinteren Bereich für längere Zeit immer zu lang gelassen bei den Bearbeitungen. Das hat leider Folgen:
Dazu muß ich zum Verständnis noch folgendes vorschieben:
Als interessierter Laie weiß man: Wenn der Huf auftritt, weitet er sich, wenn er abfußt zieht er sich zusammen, so funktioniert die Blutpumpe beim Pferd, welches keine Venen hat, um das Blut wieder zurückzupumpen.
Als Laie denkt man aber auch sehr einfach: Huf tritt auf und weitet sich dann unten.
Wäre dies tatsächlich so einfach, wären theoretisch die zu langen Hufwände im hinteren Bereich kein Problem.....im Gegenteil: eigentlich wäre ja da mehr Hebel nach außen.
Warum es aber genau das andere tut, nämlich den Huf einengen, versteht man erst dann, wenn man weiß, daß der Huf beim Auffußen eben nicht nur einfach unten weiter wird, sondern unten nur minimal auseinandergeht, am Kronrand dafür deutlich mehr und dazwischen sogar etwas seitlich ausbeult. Leider finde ich das Video im Moment nicht, wo man das deutlich sehen kann.
Ich weiß nicht, ob das ohne Video halbwegs verständlich ist. Es erklärt aber, warum eine lange Wand an der Stelle kontraproduktiv ist. Sie bleibt beim Auffußen mehr oder weniger wo sie ist und alles, was darüber ist ( und das ist bei einem zu lang gelassenen Bereich viel) 'beult' sich sozusagen darüber nach außen und bewirkt, daß der Druck unten nach innen Richtung Strahl gebracht wird > Strahl wird eingeengt.

Hinzu kommt: der Auffußungspunkt liegt zu weit vorne. Da der Huf schräg nach vorne unten wächst, wandert der hinterste Auffußungspunkt logischerweise umso weiter nach vorne, je länger der Huf wächst. Damit wandert aber auch der Punkt der höchsten Belastung von seinem optimalen Punkt unter dem Pferdebein ( wo die Sehnen optimal ohne Überbelastung arbeiten können) weiter nach vorne. Dies bedeutet für den hinteren Sehnenkomplex eine permanente Überlastung. Eine der Ursachen für Hufrolle-Probleme.

Nun läuft das Pferd ja (hoffentlich) und läuft sich Hufhorn ab. Dieses aber leider meist mehr im sogenannten Zehenbereich. Dort sieht man sehr schön, wie sie sich selbst bei wenig Bewegung eine schöne Mustangrolle selbst anlaufen. Den Rest, den hinteren Und seitlichen Bereich schaffen sie aber nicht wegen zu wenig Bewegung.
Das bleibt also stehen und wächst weiter, während vorne abgerieben wird. Nun kommt der Schmied und 'Achherrje! Da ist ja gar keine Hufwand mehr an der Zehe. Da lassen wir mal wenigstens das stehen, was da ist'
Und schon fängt der Teufelskreis an:
Hinten bleibt es hoch und dadurch eng, schiebt sich nach vorne unter, vorne kommt zuviel Belastung auf den Zehenbereich, dieser läuft sich noch mehr ab.
Am Ende kommt dann oft auch gerne noch der Vorschlag, Eisen drauf zu machen, weil sich das Pferd die Zehe sonst zu sehr abläuft.

Solche Hufe bekommen dann von unten dieses Aussehen, wie man es bei Kleiner Geists Pferd und auch bei diesem sehen kann:
Der weiteste Punkt ist nicht im Trachten- und Strahlbereich, sondern der Ballen liegt sozusagen hinten 'außerhalb' des Hufes
Und dann kommt der Huf, der sich nach vorne ausweitet. Es hat fast eine Tropfenform.
Ein gesunder Huf hat aber den Strahl 'innerhalb' des Hufes liegen, dann liegt der weiteste Punkt optimal unter dem Pferdebein.

Dies alles als Versuch zur Erklärung, wie es zu solch einem Huf kommt.

Was dort rechts zu sehen ist, ist meiner Meinung nach überständige Blättchenschicht. Die Wände sind dort zu lang und die Blättchenschicht eben auch, die franselt dann so seltsam aus.
Der Huf ist etwas schief, weswegen die eine Seite eine dickere Hufwand hat. Eventuell wurde von außen begradigt, dann wird die Wand ja auch dünner.
Es sieht auch aus, als hätte der Huf bereits versucht, sich selbst zu kürzen, die rechte Trachte sieht aus, als wäre sie nach innen weggebrochen ( durch die oben erklärten ungünstigen Druckverhältnisse eben nach innen und nicht nach außen ;-) ...). Kürzte man den Huf korrekt an dieser Stelle, wäre davon eventuell kaum bis gar nix mehr zu sehen.

Diesen Huf würde ich wie die Hufe von Kleiner Geists RB in Etappen hinten wieder auf gesundes Sohlen-Niveau bringen. Dadurch kommt Stück für Stück auch der Auffußungspunkt wieder dahin, wo er hingehört und der Strahl kann sich weiten. Diesen würde ich, sofern er gesund und nicht verpilzt ist, in Ruhe dem Boden entgegenwachsen lassen.
Sollte die mittlere Strahlfurche verpilzt sein, müßte das parallel mitbehandelt werden.
Das übermäßige Ablaufen der Zehe erledigt sich dann von allein.
Eine umlaufende Zehenschwiele direkt hinter der Hufwand ist normal und kein Grund zur Beunruhigung und sollte auf gar keinen Fall weggeschnitzt werden.
Langfristig bekommt man so den hinteren Hufbereich stark und kräftig, der Huf bekommt seine richtige, individuelle 'Steilheit' durch ein ausgeprägtes, kräftiges Strahl- und Ballenpolster. Damit fußen die Pferde dann gerne zuerst mit der Trachte auf, so wie es gesund ist.

Einen Huf kann ich nicht reell steiler bekommen, wenn ich einfach die Hufwände hinten lang lasse.

So, nun ist dies ein Roman geworden und ich habe immernoch das Gefühl, daß ich noch drei weitere Romane schreiben könnte, soviel fehlt noch, soviel ist vielleicht noch immer unverständlich :-(

Es sollte noch gesagt werden:
Es gibt Pferde, die trotz dieser schlechten Hufbearbeitungen ihr Leben lang scheinbar problemlos laufen. Ob es ihnen tatsächlich nix ausmacht oder ob ihre Toleranz-Schwelle einfach sehr hoch ist, können wir sie nicht fragen.
Ahnungslose Besitzer eines solchen Pferdes leben glücklich.
Leider gibt es aber eben eine große Zahl von Pferden, die eben nicht gerne damit laufen und dies auch deutlich zeigen.

Mal schauen, ob jemand was damit anfangen kann....

Grüßchen
Lisa :-)

Re: Hufbeurteilung

Verfasst: So 27. Apr 2014, 17:25
von Elin89
Okay, dann hol ich mir mal die Tage hilfe beim Fotografieren, wenn das Wetter passt - drinnen ist es oft zu dunkel.
Mein Schmied hat das letzte mal Ende Februar draufgeguckt und meinte da, es muss nichts gemacht werden, seitdem mache ich es selbst. Ja ich weiß, es ist noch zu wenig gekürzt, nur wurde ich dann eben stutzig, weil es so anders aussah und wollte lieber erstmal nachfragen. Ich werde morgen oder Mittwoch nochmal eine Bekannte fragen, die die Hufe ihrere Pferde seit längerem selber bearbeitet Jemand "professionelles" der nach meinen Vorstellungen arbeitet (also anatomisch korrekte Barhufpflege wie bei NHC oder so) gibt es leider eben nicht... ich suche nochmal! Bis jetzt dachte ich immer, mein Pferd hat "leichte" Hufe - sie läuft nicht fühlig, die brechen so gut wie nie aus und sind recht fest. Uff... ich werde wohl lernen müssen.

Also dann mal Vorschläge :D Wände und Trachten kürzen ist klar. Also auch die "komische" Seite wirklich noch deutlich kürzer, richtig?

P.S.: nach den andern beiden Beiträgen: erstmal viiiiiieeelen Dank für eure Mühe!! Lisa, ich fand es bis jetzt sehr verständlich, ich hab mich ja zumindest auch schon ausgiebig eingelesen und nicht blind drauflos geraspelt. Jetzt habe ich aber zum Glück nochmal die Bestätigung, hinten noch mehr zu kürzen und werde mich auch schnellstmöglich an die Arbeit machen! Und nochmal suchen, ob ich wen finde, die vielleicht am Annfang noch mal draufgucken und helfen kann. Den alten Schmied werd ich so dann aber schonmal nicht mehr holen! Die Zehen hat sie sich übrigens auch immer ungleichmäßig abgelaufen, also nur so außen Seitlich. Und ja, das wurde dann als falsch angesehen - dabei war ja eher das, was innen NICHT abgelaufen wurde falsch. Da liegt ja noch viel Arbeit vor mir, ich merk das grad so langsam...

Re: Hufbeurteilung

Verfasst: So 27. Apr 2014, 17:30
von Elin89
Achso: Strahl und Sohle kürze ich gar nicht, die Wand auch nicht von außen sondern nur von "unten" den Tragrand der länge ist als Sohlenniveau.
Strahlfäule: meine Hufschmied meinte immer, dass sie die nicht hat. Es riecht auch nichts. Kann ich die sonst noch irgendwie erkennen? Klar, zu eng ist der Strahl so, das hatte ich auch schon befürchtet. Und wie weit die Trachten vorne sind, ist mir erst jetzt auf den Fotos so richtig aufgefallen.

Re: Hufbeurteilung

Verfasst: So 27. Apr 2014, 17:41
von bine_mn
Wie alt ist dein Pferd?
Meiner fußt auch über die äußeren Zehe. Das ganze nennt man dann Diagonalhuf. Ist eine der fiesesten Fehlstellungen, würde ich sagen. Mein Pferd hat dadurch enorme Hufknorpelverknöcherungen davon getragen. Die sieht man in einem Röntgenbild von vorne. Je weiter das fortschreitet umso größer werden die Einschränkungen. Ich will Dich jetzt nicht verrückt machen, aber die Hufe zeigen halt genau das Bild von meinem (in etwas früherem Stadium).

Re: Hufbeurteilung

Verfasst: So 27. Apr 2014, 17:50
von ehem User
Ob der Huf von den Knochen her schief ist,kannst du z.B. überprüfen, wenn du das Vorderbein wie zum spanischen Schritt waagerecht nach vorne hebst und vom Karpalgelenk abwärts hängen läßt.
Sind die Knochen schief, hängt auch das Bein dann entsprechend schief.
Du wirst in diesem Fall die Schiefe am Huf nicht ändern können, denn sie ist nur das Symptom.
Was du aber tun kannst- richtig erkannt- du kannst bei den Bearbeitungen da, wo zuwenig abgelaufen wird, dieses entfernen und dem Huf damit helfen, trotz seiner Schiefe für seine Verhältnisse 'in sich ausgewogen' zu bleiben.
....Also daß nicht durch zuviel stehenbleibende Wand an einer Seite der Huf nochmehr auf die andere Seite 'kippt' als er das eh schon tut.
U.U. kann man, sofern man das Pferd und sein individuelles Fußungsschema genau kennt, bei vierwöchigen Intervallen dann durchaus an dieser Stelle etwas mehr wegnehmen, damit es bis zum nächsten Termin nicht in die Verlegenheit kommt, wieder zu lang zu werden, wäre dann soetwas wie eine Senke.
Muß man aber ausprobieren, ob das Pferd kein Problem damit hat.....

Hängt der Fuß eigentlich gerade, kann es sich um Schiefe handeln, die aus der Schiefe des Pferdes resultiert. Solche Hufe kann man wieder 'symmetrisch' bekommen durch konsequente Hufbearbeitungen UND!!!!! regelmäßiges gymnastizierendes Reiten. Symmetrisch in Anführungszeichen weil:
Hufe sind in sich, auch wenn in Top-Zustand, nicht 100%ig symmetrisch. Meist sind sie an den Innenseiten etwas steiler, außen weiter. Das ist normal. Innen stützen sie mehr, außen tarieren sie sich aus.
Ist das beidseitig ähnlich ausgeprägt, sind sie als Paar symmetrisch und gesund.
Ist bei einem Huf außen und bei dem anderen innen steiler/weiter, dann liegt es an der Schiefe des Pferdes und kann durch entsprechende Gymnastik eben verändert werden.

Grüßchen
Lisa :-)