Re: Wanless-Methode
Verfasst: Mi 25. Jan 2017, 21:08
Es muss ja nicht gleich so ein Trainer sein. Wie gesagt, ich unterscheide zwischen Kurs und RS. Schein muss nicht sein. Aber ein gewisser Werdegang.
Über dies und das und Pferde natürlich
https://forum.reitwaisen.de/
Das fühle ich mich aber sehr geehrt!
Und dann musst du bitte dringend bei uns vorbei kommen, ich hab da ein paar die warten auf deine Sitzkorrektur. Inkl. meiner Wenigkeit.
Klingt gut! Ich frage mich nur, wie Pferd einen Fünfschlaggalopp mit nur vier Beinen realisiert ... *kopfkinohab*Cate hat geschrieben: ↑Do 26. Jan 2017, 09:33 Ich hatte gestern da übrigens wieder ein schönes Erlebnis, habe RU gegeben, die Reiterin eher ängstlich und nach einem Kaiserschnitt vor einem halben Jahr auch nur mäßig fit, das Pferd ein älterer PRE mit den typischen Problemen - stellt sich hoch und eng hin, Rücken fällt durch, HH schleppt nach, Takt im Trab und Galopp gestört (5-Schlag-Galopp, was ganz spezielles!), auch kaum vorwärts zu bringen - und wir haben erst mal nur die Reiterin bzw. ihren Sitz sortiert.
snöflingan hat geschrieben: ↑Di 24. Jan 2017, 23:57 je besser jemand ist, desto schneller und genauer findet er genau den individuellen, wunden punkt, der mich als reiter am meisten weiterbringt. das ist qualität für mich.
Das ist eine Sache, die ich so gar nicht kann: Vom Pferd lernen. Da fehlt mir das Einfühlungsvermögen, der Überblick, was auch immer. Ich brauche einen Menschen, der mir hilft, Zusammenhänge zu erkennen, Dinge zu sehen und zu erfühlen. Je mehr ich weiß und sehe, desto besser verstehe ich mein Pferd und seine Reaktionen.Schnucke hat geschrieben: Von allen zusammen hab ich aber nicht soviel gelernt, wie von den verschiedenen Pferden, die ich im letzten Jahr reiten durfte. Und ich bin gespannt wo mich der Weg weiter hinführt.
Geht mir auch so - auf der anderen Seite: Ich kenne NIEMANDEN, dem das nicht so ginge.Heupferdchen hat geschrieben: ↑Di 31. Jan 2017, 21:27 Trotzden: Ich hab soo viel Mist gelernt. Ich hätte meinem Pferd und mir gern manchen Umweg erspart.
So simpel ist das dann auch wieder nicht:snöflingan hat geschrieben: ↑Di 24. Jan 2017, 23:57 je besser jemand ist, desto schneller und genauer findet er genau den individuellen, wunden punkt, der mich als reiter am meisten weiterbringt. das ist qualität für mich.
Jedenfalls! Das ist ja meine Erwartung: Dass ich im Unterricht Dinge erfahre, auf die ich selbst nicht gekommen wäre. Und mir jemand beim Trainieren der entsprechenden Fähigkeiten hilft. Ganz simpel eigentlich. Ich verstehe auch nicht so recht, weshalb es so schwer ist, wen zu finden.![]()
Aber hat dir dein Pferd nicht gezeigt, welche Wege nicht funktionieren oder wann/dass es nötig ist, mal auf der anderen Seite des Tellers über den Rand zu schauen?Das ist eine Sache, die ich so gar nicht kann: Vom Pferd lernen. Da fehlt mir das Einfühlungsvermögen, der Überblick, was auch immer. Ich brauche einen Menschen, der mir hilft, Zusammenhänge zu erkennen, Dinge zu sehen und zu erfühlen. Je mehr ich weiß und sehe, desto besser verstehe ich mein Pferd und seine Reaktionen.Schnucke hat geschrieben: Von allen zusammen hab ich aber nicht soviel gelernt, wie von den verschiedenen Pferden, die ich im letzten Jahr reiten durfte. Und ich bin gespannt wo mich der Weg weiter hinführt.
Ich weiß auch nicht, wie er das macht, aber er macht esHeupferdchen hat geschrieben: ↑Di 31. Jan 2017, 12:48Klingt gut! Ich frage mich nur, wie Pferd einen Fünfschlaggalopp mit nur vier Beinen realisiert ... *kopfkinohab*Cate hat geschrieben: ↑Do 26. Jan 2017, 09:33 Ich hatte gestern da übrigens wieder ein schönes Erlebnis, habe RU gegeben, die Reiterin eher ängstlich und nach einem Kaiserschnitt vor einem halben Jahr auch nur mäßig fit, das Pferd ein älterer PRE mit den typischen Problemen - stellt sich hoch und eng hin, Rücken fällt durch, HH schleppt nach, Takt im Trab und Galopp gestört (5-Schlag-Galopp, was ganz spezielles!), auch kaum vorwärts zu bringen - und wir haben erst mal nur die Reiterin bzw. ihren Sitz sortiert.
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Für mich das Ideal: Ein Reitlehrer, der individuell auf unterschiedliche Pferde und Menschen eingehen kann - und dabei seine eigenen Grenzen kennt. Das ist leider echt selten.![]()
Das geht mir auch so
plüschtiger hat geschrieben: ↑Di 31. Jan 2017, 23:02Geht mir auch so - auf der anderen Seite: Ich kenne NIEMANDEN, dem das nicht so ginge.Heupferdchen hat geschrieben: ↑Di 31. Jan 2017, 21:27 Trotzden: Ich hab soo viel Mist gelernt. Ich hätte meinem Pferd und mir gern manchen Umweg erspart.
Dass du es so siehst, zeigt gleichzeitig auch, dass du aus Fehlern/Umwegen gelernt hast und Lernen ist eine grundsätzlich sehr tolle Sache.![]()
Nochmalplüschtiger hat geschrieben: ↑Di 31. Jan 2017, 23:02So simpel ist das dann auch wieder nicht:snöflingan hat geschrieben: ↑Di 24. Jan 2017, 23:57 je besser jemand ist, desto schneller und genauer findet er genau den individuellen, wunden punkt, der mich als reiter am meisten weiterbringt. das ist qualität für mich.
Jedenfalls! Das ist ja meine Erwartung: Dass ich im Unterricht Dinge erfahre, auf die ich selbst nicht gekommen wäre. Und mir jemand beim Trainieren der entsprechenden Fähigkeiten hilft. Ganz simpel eigentlich. Ich verstehe auch nicht so recht, weshalb es so schwer ist, wen zu finden.![]()
Als Trainer muss man in der Lage sein, nicht nur das ursächliche Problem zu erkennen, sondern sowohl Pferd als auch Reiter individuell passend anzusprechen. Und da man als der Trainer ja in der Regel weiter ist als der Schüler, sollte man dann die Inhalte und Schritte so herunterbrechen, dass sie auch ohne das Wissen und die Erfahrung, die der Trainer selbst hat, zu verstehen und umzusetzen sind.
Im Umkehrschluss: Wenn es im Unterricht nicht vorangeht, muss der Trainer reflektieren, was er anders und besser machen kann.
Was auch bedeuten kann, sich eingestehen zu müssen, vielleicht das Problem erkannt, aber dafür nicht das passende Werkzeug zur Hand zu haben.
Ich finde das teilweise wirklich schwer als Trainer, vielleicht bin ich da aber auch die Ausnahme, keine Ahnung.
Ich bin aber sicher, dass es eine ganze Menge Trainer gibt, die sich dessen nicht unbedingt bewusst sind bzw. wo es an einzelnen (und in manchen Situationen oder Konstellationen dann eben entscheidenden) Punkten hapert.
Es reicht eben nicht, etwas zu wissen oder zu können, um ein guter Trainer zu sein.
Zumal viele Trainer ja mehr Ahnung und Erfahrung mit Pferden haben als mit Menschen (Stichpunkte Psychologie, Kommunikation, Didaktik und Pädagogik usw.).
er bewegt sich quasiperiodisch auf nem strange attractor?Klingt gut! Ich frage mich nur, wie Pferd einen Fünfschlaggalopp mit nur vier Beinen realisiert ... *kopfkinohab*
SillyWalks hat geschrieben: ↑Mi 1. Feb 2017, 09:25er bewegt sich quasiperiodisch auf nem strange attractor?Klingt gut! Ich frage mich nur, wie Pferd einen Fünfschlaggalopp mit nur vier Beinen realisiert ... *kopfkinohab*![]()
...und steige schon am Anfang ausBiggi01 hat geschrieben: Später kam dann noch das hier heraus https://www.amazon.de/Perfekt-sitzen-ef ... NVX847DTFG. Insgesamt "moderner", knapper gefasst und dadurch einfacher zu lesen. Das wär wohl auch gut als Einstieg geeignet, denke ich. Wobei auch viel Hintergrundwissen fehlt, im Vergleich zum ersten Buch.