Wobei ich sagen muss, dass ich das mittlerweile ein bisschen anders sehetara hat geschrieben:Never Mind hat es schön erklärt. die Pferde registrieren unsere Stimmungen. Und wenn Menschlein die Exoten blöd findet, vielleicht sogar gruselig, dann merkt Pferd das und reagiert dementsprechend. Ich habe die Emus immer nur als 'große Hühner' angesehen, fand die sogar interessant. Und das Polo dann schließlich auch. Die 'Hühner' konnten sogar ihre Hälse durch den Zaum strecken und nach Halmen picken. Hat das Polo nicht gestört.Labeo hat geschrieben:Was ist negative Aufmerksamkeit?

Klar, die Pferde bekommen unsere Stimmungen mit, aber zumindest MEIN Pferd scheint sich von mir und meinen Gefühlen nicht sonderlich beeindrucken zu lassen

Ich bin zB anfänglich eigentlich davon ausgegangen, dass mein Pferd am wenigsten Probleme mit den Tieren haben wird, weil er sonst ja nihct sonderlich schreckhaft ist, bin da also eigentlich ziemlich unvoreingenommen an die Sache ran gegangen. Trotzdem ist mein Pferd mittlerweile das Pferd, das am meisten Probleme zu haben scheint


Und ich hab weder Angst vor den Vögeln, noch sonst irgendwelche Aversionen. Klar, hübsch find ich sie nicht, sonderlich hygienisch auch nicht und streicheln muss ich die auch nicht, aber so lange die hinter ihrem Zaun sind, sind sie mir eigentlich egal

Umgekehrtes hab ich zB schon beim Hänger fahren erlebt. Ich hatte die ersten paar mal als ich mein Pferd verladen musste, jedes mal eine Todesangst, hab am ganzen Körper gezittert, Schweißausbrüche etc. Und trotzdem ist mein Pferd immer völlig problemlos eingestiegen

Außerdem stört mich an dieser Sicht der Dinge immer, dass suggeriert wird, wenn irgendwas nicht klappt, ist grundsätzlich der Mensch Schuld. Ich mein, ich will gar nicht sagen, dass das nicht meistens so ist, aber ehrlich: als Mensch darf man auch mal zu seinen Gefühlen stehen! Ich persönlich ziehe es vor meinem Pferd zu sagen: "weißt du was, ich finde die Vögel hier jetzt auch total unnötig und es nervt mich wahnsinnig, dass du so panische Angst hast und wir deshalb nichts miteinander machen können, aber es ist halt jetzt so und irgendwie werden wir uns schon durchwurschteln."
Ich kann den Vögeln derzeit keine positiven Gefühle entgegen bringen und ich will´s auch gar nicht. Sie sind mir völlig egal, so lange sie hinter ihrem Zaun bleiben und würden sie irgendwo anders leben, dann würd ich sie durchaus auch sehr faszinierend finden, aber in Zusammenhang mit meinem Pferd geht mir die Tatsache, dass sie hier sind echt auf die Nerven und mir wär offen gestanden lieber, sie würden einfach wieder da hin verschwinden, wo sie hergekommen sind



Aber da das nicht passieren wird, ist es genauso, wie ich es meinem Pferd sage: wir werden uns schon irgendwie durchwurschteln...
Danke!Rennfisch hat geschrieben: Nicht notwendigerweise. Ich weiß nicht, wie kalt genau es bei euch wird, aber einen oberösterreichischen Winter mit Temperaturen um die Null und Schneefall hat unsere Zoo-Straußendame locker verkraftet- ohne Unterstand. Sie ist dann halt unter der Heuraufe der Kamele gelegen. Aber das wars.
Wenn mit dem Nachbarn halt kein reden ist, dann wirds wirklich blödEr wird ja wohl Augen im Kopf haben und wissen, wie es euren Pferden geht- oder? Und dass es Verletzungen gab?
Ich halt euch jedenfalls die Daumen! (Undfür die Trainerholerin. Sowas blödes
)

Es stimmt übrigens, sie werden über den Winter nicht eingesperrt! Wir haben doch mit dem Straußen-Besi reden können. Der hat uns gesagt, dass er das gar nicht darf, die über den Winter einzusperren. Und er hat uns das oberste Stück vom Gehege jetzt mit Absperrbandl gesperrt, so dass die Vögel wenigstens nicht ganz nah zum Stall kommen. Also zumindest am Putzplatz müssten die Pferde halbwegs damit zurecht kommen (also die anderen, meiner nicht
