
Das läuft hier echt volle in die falsche Richtung!
Ich will hier absolut niemanden angreifen, kritisieren, runter machen :-ü
Ich sage auch nicht, unsportliche Menschen gehören nicht aufs Pferd. :-ü
Ich sage nur: Erwartet vom Pferd nicht mehr als von euch.
@ Never: Das würde für mich z.B. heißen, dass ich es tolerieren würde, wenn das Pferd sich beim Reiten auf einer Hand nicht so gut biegen würde, und da nicht am Pferd "rumzuppeln" würde um meine Körperprobleme auszugleichen. Wenn das Pferd dadurch deutlich schief werden würde, müsste man halt vom Boden gegenarbeiten.

Oder wenn ich als Reiter keine gute Körperspannung habe, brauche ich nicht daran denken, mein Pferd in Versammlung reiten zu wollen.
Oder wenn ich nicht richtig aussitzen kann, ob nun wegen instabiler Mittelpositur, oder mangelnder Balance, oder verkrampfter Muskeln, sollte ich kein locker im Rücken schwingendes Pferd erwarten (und im Zweifelsfall am Pferd rumtrainieren, weil es doch über den Rücken laufen MUSS).
Oder wenn ich wegen Verspannungen oder schlechtem Körpergefühl meine Hände nicht (ausreichend) ruhig halten kann, sollte ich nicht erwarten, dass mein Pferd in Anlehnung läuft (und zum Ausgleich ggf. Ausbinder dranschnallen oder mit stärkeren Paraden "durchstellen" wollen)
Vielleicht ist es so klarer formuliert: Bei gesteigerten Ansprüchen ans Pferd sollte man sich immer fragen, ob man selbst diesen Ansprüchen auch genügt und das Pferd bei der Ausführung der Übungen nicht behindert, bevor man das Pferd korrigiert.