Egal, ob wir den Tierarzt zu of rufen oder zu selten - gewisse Dinge kann man vielleicht auch einfach nicht verhindern. Weder bei Tieren noch bei Menschen.Schnucke hat geschrieben:Piebald leider kann ich mein Montagspferd nicht zu dir stellen, denn es hat meine Behandlung und Anwesenheit nicht überlebt.
Ich bin mir sicher, dass Piebald dir da nicht zu Nahe treten wollte.
Ich stimme Piebald nämlich im Grunde zu. Auch ich denke, dass es vielen Pferden besser ginge, wenn sie von ihren Besitzern als Pferde behandelt würden und nicht zu vermenschlicht werden. Zum Pferd sein gehört eben auch eine artgerechte Haltung mit 24 h Futter und der Möglichkeit dem Bewegungsdrang nachzugehen. Außerdem können Pferde sicher auch wie Kinder reagieren - sie lassen sich alles Mögliche einfallen, um unsere Aufmerksamkeit zu bekommen, eben auch kleine Wehwehchen. Vielleicht lässt sich nicht immer alles dadurch lösen, Ausnahmen bestätigen die Regel, aber vieles sicherlich.
Momentan gibt es hier auch noch parallel Threads zu Magengeschwüren. Diese Probleme sind wie dort beschrieben auch immer hausgemacht und liegen begründet in der nicht artgerechten Fütterung. Könnten die Besitzer die Pferde artgerecht halten, würden sich sicherlich auch die Probleme durch die empfindlichen Mägen in kürzester Zeit lösen. Nicht immer hat aber der Besitzer die Möglichkeit dazu bzw. handelt wider besseres Wissen. Das ist menschlich. Das tun wir als Menschen ständig.
Umso wichtiger, dass wir immer mehr Aufklärungsarbeit leisten, was artgerechte Haltung für ein Pferd wirklich bedeutet - behandle ein Pferd wie ein Pferd und füttere ein Pferd auch wie ein Pferd!