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Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread

Verfasst: Di 23. Jul 2013, 17:33
von ehem User
Möhrchen hat geschrieben:Was bringt es dir deine Freunde zu haben die hinter dir stehen?
Zahlen die dein Pferd/den Stall/ die TA Rechnung/die Ausrüstung...?
Nein, dass machen aber meine Eltern. Ich habe mit ihnen bereits über die hohen Kosten gesprochen, die auch mit Versicherung anfallen werden. Mein Vater bejahte dies. Er ist nicht unüberdacht, zumindest was allerlei Kosten angeht.
A.Z. hat geschrieben:Kümmern die sich um dein Pferd, wenn dein Leben grad so stressig ist, dass du es nicht schaffst?
Das würden sie machen - dazu sind Freunde doch da!
Möhrchen hat geschrieben:Ich kann es mir irgendwie schlecht vorstellen das Eltern einem "so" etwas finanzieren ohne das daran ernsthaftes Interesse besteht...
Mein Vater hat Interesse! Wenn es auch nur das Möhre geben ist, oder das Streicheln - er zeigt im Kleinen sein Interesse, er muss ja nicht gleich aufs Pferd steigen und Alles gelernt bekommen, so sehe ich das zumindest ;)
norikermädchen hat geschrieben:Vergiss nicht die vielen schlaflosen Nächte, die Tränen, die Bauchschmerzen, die Selbstzweifel weil du du dich fragen wirst, warum du noch keine Wendy-artige Beziehung zu deinem Pferd hast.
Wenn du weinst, weil du meinst ihr passt vielleicht doch nicht zusammen.
Die Angst an dir nagt, dass du etwas nicht richtig machen wirst.
Ich weiß schon jetzt, dass bestimmt viele Probleme im Alltag auftreten werden, und wie ich darauf reagieren werde. Grundsätzlich bin ich sehr sensibel und nehme gleich Alles unheimlich persönlich (was auch echt eine Macke von mir ist), deshalb werde ich bestimmt gaaaanz oft Sorgen haben, dass Pferd und ich nicht zusammenpassen (z.B).

Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread

Verfasst: Di 23. Jul 2013, 17:37
von lungomare
ein riesenproblem, das ich hier noch sehe, ist, dass du bislang ein, zweimal die Woche im unterricht mitreitest. damit hast du aber null eindruck vom tatsächlichen alltag!

Klar haben die meisten von uns auch so angefangen. ich durfte einmal die woche reiten, seit ich acht war. mit 12 (und bis 14) hatte ich zwei Pflegeshetties, wo ich in den Ferien von morgens bis abends rumturnte, auf die weise stellte, putzte, spazieren ging, heu hinlegte (ohne zu wissen, in welchen mengen, das hat mir die Besitzerin alles vorbereitet), ein paar Äppel aus dem Stall gesammelt habe (den Rest hat die Besitzerin übernommen).

mit 15 hatte ich meine erste Reitbeteiligung. 3 Tage die Woche, nach der Schule. was schon stressig wurde, weil Pferd 25km von daheim weg, ich viel nachmittags Schule hatte und ne recht anspruchsvolle Mum, die gute noten sehen wollte. Hab ich dann auch brav abgeliefert, fiel mir Gott sei Dank leicht.

Das war die Zeit, in der ich dann einen ersten Eindruck bekam, was tatsächlcih dazu gehört, ein pferd zu haben, weil wir in einer Haltergemeinschaft standen und jeder mal den gesamten Offenstall abäppeln, Heu in der richtigen Menge (weißt du, wieviel Heu man für ein Pferd am Tag braucht - nur, damit du auch im Pensionsstall schauen kannnst, ob es denn genug bekommt) verteilen, in Netzen, damit die Pferde keine Fresspausen haben (warum sollten sie diese nicht haben? Hab ich mich erst vor ein paar jahren mit befasst, davor hab ich das halt so hingenommen, dass unsere Hotties nur morgens und abends ihr heu bekamen und es ihnen damit nicht sooo toll ging).
Weidezäune auf- und abbauen. Oft genug auch nicht mehr zum Reiten kommen, weil schon dunkel, zu spät, absolutes Mistwetter, Pferd lahm, Eisen ab, was weiß ich.

Drei Jahre hatte ich diese Reitbeteiligung, habe von meinem Taschengeld pro monat 50€ bezahlt und den hufschmied bezahlt. Somit zumindest schonmal eine grobe Idee, dass so ein Pferd auch finanziert werden will.

Als ich 18 wurde, wollte die Besi das Pferd loswerden und meine Mum hat beschlossen, dass sie mir den halben Kaufpreis geben würde und erstmal den Stall bezahlen. So war das Pony plötzlich meins. Und dann kam das Problem für mich: drei monate später hat sich meine Mutter von ihrem Mann getrennt, ist 100km weit weggezogen und wir hatten Megaknatsch über zwei jahre. Nun hatte Mama ja aber ursprünglich gesagt, sie würde den stall bezahlen. war jetzt nciht mehr drin.
ich bin ausgezogen von daheim, durch Zufall hatte ich glück und ne Wohnung am Stall gefunden. Stallbesitzer haben mir den Stallpreis sehr günstig angeboten gegen mithilfe.

Hieß dann, dass ich in der 13. klasse vor den Abiprüfungen morgens Stall gemistet hab, Pferde zur Weide geführt und nachmittags wieder reingeholt. Das ging, klar, ich wollte das auch so. Aber die Kohle war sowas von eng und ich hatte oft so einen Schiss, das Pferd nciht finanzieren zu können. Hab gebetet, dass nichts unvorhergesehenes dazu kommt.

Pony hatte dann innert 3 Jahren 4 oder 5 Koliken. jedes Mal 150€ weg - die ich zu dem zeitpunkt mangels festem Job nicht mal eben so rumliegen hatte. von der Panik: woher kam das, was kann ich dagegen tun etcpp mal abgesehen.
Rückblickend war ich auch mit 18 zu jung für ein eigenes Pferd und alles, was damit zusammen hing. Es ging irgendwie und ich bin froh, dass ich die Maus habe, inzwischen kann ich sie auch problemlos finanzieren, aber das war lange lange nicht so.

An deiner STelle würde ich mir, wie schon mehrfach geschrieben, ein Pflegepony suchen. kann ja auch ein Shetty sein, das vllt nciht reitbar ist. Pferd haben ist nämlich nciht nur reiten. Hätte ich auch nie gedacht, früher fand ich immer: oh, eigenes Pferd, jeden Tag reiten, genial!
inzwischen geh ich mehr spazieren und baue Weidezäune, laufe Zäune ab und suche den Fehler im E-Zaun, halte Nachtwachen bei kranken Pferden, übernachte im Auto an der Weide, wenn irgendwelche Deppen Blödsinn dort machen - und mach mir nen kopf, wenn irgendwo wieder ein Pferderipper aktiv ist. Oder komme morgens vor der Uni (sprich um 7 uhr) zur weide, will eigentlich nur schnell füttern und stell fest: toll, da ist eins der Pferde durchn Zaun gerannt - kann ich so nicht lassen, muss ich noch schnell reparieren - woher die Zeit nehmen?

ich bin niemand, der viel auf Parties geht, nie gewesen, insofern fehlt mir da nix.
ich hab auch schweren Herzens mein Pflicht-Auslandssemester in Italien gemacht, bin aber einmal im Monat (verbotenerweise) für 5 Tage heim und habe meinen Stalldienst gemacht und wollte mein Pferd sehen.

Dieses Jahr hat's Pony Rehe bekommen (was mich an tierärztlichen Behandlungskosten so um die 600€ kosten wird, Rechnung noch nciht da) und kann nciht wie sonst auch bequem mit den anderen auf die Weide gehen. hieß für mich anfangs, Pony morgens und abends für je ne Stunde rausstellen und weider einfangen und ins extra paddock stellen. Mittlerweile gehts ihr besser, ich kann sie also abends möglichst spät auf die Weide lassen und morgens möglichst früh wieder reinholen. mehr gras verträgt sie nicht. Folge: Urlaub oder auch nur mal ein langes WE bei Freunden hat sich für mich erstmal erledigt....

Zeig mir den SB, der das mitmacht. Bzw, was machst Du, wenn dir der SB dann sagt; entweder auf gras oder nur box? Grad mit nem Pferd, das erst im Laufe der Jahre Probleme bekommt, wirds oft schwer, nen Stall zu finden. denke da an Heustauballergiker, Rehepferde, Arthrosepferde.... die einen können ncihtmal in der Box neben einem heufresser stehen, nicht auf Stroh (und die anderenn Pferde im Stall dann auch nciht. Rehepferde brauchen was, wo sie kein Gras bekommen oder nur sehr wenig, brauchen aber viele kleine Heu-Mahlzeiten am Tag.

im grunde auch okay -

was ich halt sagen will, ist, dass es eine MEGA-Verantwortung ist, die amn jahrelang, jahrzentelang hat.
ich wär gern nach dem Abi ganz aus Deutshcland weg, fand schon immer schweden toll. mit Pferd ist die Idee gestorben. geht halt nicht. ich bin zufrieden mit meinem Leben, keine Frage, aber mit 11 absehen zu wollen, wie man mit 18 denkt., ist völlig unmöglich. und mir tun die hotties leid, die ich in der Kundschaft habe oder dort in Ställen stehen sehe, die dann verkauft werden, wenn's Kind mit 16 plötzlich nur noch Jungs toll findet und das Pferd out ist.

--

Moshelines Geschichte ist ein extremes Beispiel, wei etwas völlig anders laufen kann, als geplant.
MUSS natürlich nciht passieren, aber gerade auch diese Beispiele sind WICHTIG.

Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread

Verfasst: Di 23. Jul 2013, 18:00
von ehem User
Schnucke hat geschrieben:> Meine Frage machen das deine Eltern mit? Wenns im Winter schon zu kalt ist dich an den Stall zu fahren?

Am Wochenende ja, in der Woche fahre ich mit meiner Mutter (und dann ab und zu auch mit meiner besten Freundin) mit dem Bus dort hin. Auch, wenn es halt etwas weiter weg ist. Für mein Pferd würde ich so ziemlich Alles tun.

>Wie sähe das bei dir aus wenn der TA nicht kommt, wenn man wirklich hinterhertelefonieren muß, machen das deine Eltern, neben Arbeit, neben 3x täglich Angießen, neben x Dingen die man macht um es einem kranken Pferd angenehmer zu machen.

Das würde meine Mutter machen! :)


> kannst du entscheiden was in einem Notfall am besten fürs Pferd bzw. seine Zukunft ist, selbst wenn die Vorschläge von Fachleuten kommen?


Ich würde mit meinen Freunden, Eltern und wenn möglich auch Fachleuten mich hinsetzen und eine zügige Entscheidung treffen, gemeinsam schafft man Alles!


> Für ein Kind stell ich mir das noch schrecklicher vor, wenn man selber nix tun kann und von den Eltern bzw. deren tun abhängig ist.

Ja, da hast du Recht!


> würden deine Eltern mal kurz 100km fahren um Gummimatten oder sonstiges zu besorgen?

Im Notfall auf alle Fälle, da kann ich echt auf sie zählen. Aber wenn es warten kann und nicht besonders wichtig ist, machen sie das auch gerne einen Tag später. ;)



> Wenn man da nicht ganz sicher ist, weil die Erfahrung fehlt bekommt man an diesem Tag keinen TA mehr ans Pferd. Wenn man nicht nachbohrt, nicht fest bleibt. Ist die Frage setzen sich deine Eltern den ganzen Tag nebens Telefon, führen zielführende Telefonate oder warten auf Rückruf?


Ja, meine Mutter macht das! Mein Vater ist ja auf der Arbeit.





> machen Deine Eltern das mit mehrmals täglich zum Pferd fahren nur um mal kurz die Beine abzuspritzen, das geht ja schon seit einiger Zeit, also mehr als eine Woche.

Ja, aber dann bleiben sie auch schon länger beim Pferd und putzen es auch mal, oder kuscheln mit ihm.


> können deine Eltern mal so kurz sagen Termin ist egal wann, hauptsache es kommt ein Fachmensch ans Pferd? Bei mir ging das mit diesen zwei tollen Menschen nämlich nur so schnell und unkompliziert weil ich mich terminlich komplett nach denen gerichtet hab und sie kommen konnten als sie Zeit hatten.

Ja, auf jeden Fall - wenn mit dem Pferd etwas nicht stimmt, ja!
Und auch Danke für deinen langen Post, lungomare!
Ich danke auch Schnucke. :)

Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread

Verfasst: Di 23. Jul 2013, 18:06
von A.Z.
LaLuu - all das glaube ich dir erst, wenn einer deiner Eltern sich hier anmeldet, um sich selbst zu informieren.

Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread

Verfasst: Di 23. Jul 2013, 18:08
von ehem User
Das werden sie nicht tun...sie denken, dass hier ist ein Kinderforum, obwohl ich ihnen schon mehrmals die Wahrheit erzählt habe.. ;)

Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread

Verfasst: Di 23. Jul 2013, 18:08
von Heidemi
Ich gehe teilweise mit Moshelinie mit.
Ich glaube, du bist einfach noch nciht reif genug für ein eigenes Pferd.
Es muss ja gar ncith sein, dass ein Pferd krank wird. Es gibt schon viele Beispiele, wo so was gut geht (zumindest vordergründig).
Aber ich denke wirklich, dass du noch nicht die geistige Reife hast, dich realistisch mit dem Thema zu befassen. Dein Umfeld scheint mir da auch nicht wirklich optimal zu sein, um dich zu unterstützen.
Und in dem ALter müsste einfach alles beides gegeben sein, DANN kann man die Diskussion anfangen, was ist, wenn es nciht optimal läuft.
Dir fehlen, so scheint es mir, noch die allerwichtigsten Grundlagen um ein PFerd überhaupt zu halten.
Ich würde dir mit deiner Erfahrung keines meiner Pferde auch nur zur Pflege anbieten wollen.
Udn das nciht, weil ich dich für blöd halte, sondern weil es eben einiges Fachwissens bedarf, um überhaupt mit so einem mächtigen Tier mit Fluchtverhalten umgehen zu können.
Darüberhinaus sehe ich einfach auch nicht klar deine Motivation.
Ich habe es schon geschrieben, aber anstatt dich wirklich mit allem, was du einsetzen kannst, weiter zu bilden, stellst du jede Idee, die su hast, hier als Frage. In den Pausen, wo mal keiner hier schreibt, meldest du dich dann oft mit irgendeinem thema, dass dann die freundlichen Foris hier aufgreifen.
Das kommt bei mir doch ein bisschen so an, als würdest du schon unbedingt den Zuspruch von den Leuten hier fast einfordern und das Thema der Pferdeanschaffung als Medium nutzen, um in Kontakt zu bleiben.
Wenn da ein ganz klein wenig Wahrheit dran ist, ist das aber für ein potentielles Pferd, keine gute Grundlage.
Und: Du kannst dich auch hier -wie geschrieben- in ganz vielen anderen Themen einbringen.
Dazu musst du kein Pferdebesitzer sein.

Wenn ich da total auf dem Holzweg bin, dann begionne, deine gedanken zu sortieren und zeig, dass du nicht nur viele aufploppende Ideen hast, sondern auch in der Lage bist, so ein Großprojekt zielgerichtet umzusetzen.
Und genau das sehe ich im Moment gar nciht bei dir und so lange würde ich mit dir gar nicht in die Details gehen, wie lange du in Urlaub fahren kannst oder nicht etc.
Und das ist nicht als Vorwurf gemeint, sondern -und da komme ich wieder zu mosheline- vieleicht bist du schlicht noch nciht so weit und du brauchst einfach noch ein Weilchen (das du aber gut nutzen könntest).

Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread

Verfasst: Di 23. Jul 2013, 18:28
von Fionnlagh
Liebe Leute, ich finde es ganz großartig, wie ihr euch hier einsetzt und eure eigenen Geschichten erzählt und versucht, laluu vernünftige Tipps zu geben :hutab:

Aber ihr habt es hier mit einer 11-jährigen zu tun! Sie kann und wird niemals verstehen, worum er hier geht :-ü . Sie ist 11 und es ist auch gar NICHT ihre Aufgabe vernünftig zu sein! Das wäre Aufgabe der Eltern!!!
Wären die Eltern vernünftig, würden sie sagen: hör zu Kind, wir haben keine AHnung von Pferden, du bist noch zu jung, warte noch ein paar Jahre, lerne viel über Pferde und dann reden wir nochmal über eine Anschaffung.

Laluu, du bist nicht stur. Du bist ein 11-jähriges Kind, das unbedingt etwas haben möchte und das ist normal für ein Kind. Ich kann dich verstehen, denn als ich so alt war wie du, da wollte ich auch unbedingt ein Pferd. Niemals hätte ich nein gesagt, wenn mir wer ein Pferd geschenkt hätte!
Aber es ist nunmal Fakt: es geht hier nicht um dich, sondern um ein Lebewesen. Du bist NICHT in der Lage für ein Lebewesen die Verantwortung zu übernehmen und wirst es auch viele Jahre noch nihct sein! Da gibt´s nichts zu diskutieren. Und deine Eltern sind nicht in der Lage Verantwortung für ein Pferd zu übernehmen, wenn sie keine Ahnung von Pferden haben. Auch darüber gibt es nichts zu diskutieren.
Aber niemand und nichts von all dem, was hier geschrieben wurde, wird dich davon abhalten ein eigenes Pferd zu bekommen, wenn nicht deine Eltern vernünftig werden!

Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread

Verfasst: Di 23. Jul 2013, 18:48
von ehem User
Fionnlagh hat geschrieben:Laluu, du bist nicht stur. Du bist ein 11-jähriges Kind, das unbedingt etwas haben möchte und das ist normal für ein Kind. Ich kann dich verstehen, denn als ich so alt war wie du, da wollte ich auch unbedingt ein Pferd. Niemals hätte ich nein gesagt, wenn mir wer ein Pferd geschenkt hätte!
Wie hast du denn deinen Willen "abgestellt"? :(

Ich habe mich entschlossen, ein Jahr zu warten..ist das okay? :shy:

Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread

Verfasst: Di 23. Jul 2013, 18:52
von Wallinka
Das kommt darauf an, wie du das Jahr nutzt.
Gut wäre es zB, wenn du wirklich mal mehrere Monate tgl oder fast tgl zum Stall fahren würdest. Auch wenn das Wetter schlecht ist, du noch für ne Arbeit lernen mußt, du ne Erkältung hast.
So würdest du mal eine realistische Vorstellung bekommen, wie das wirklich den Tagesablauf ändert.
Gut wäre es zB auch, wenn du in dieser Zeit mal anderen Reitunterricht nehmen würdest.
Nutz dieses Jahr doch zB auch, indem du dir eine Pflegebeteiligung/Reitbeteiligung suchst.
Vielleicht merkst du dann, dass dir das im Moment völlig reicht?
zB bei einer von deinen Freundinnen, die ein eigenes Pferd haben?

Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread

Verfasst: Di 23. Jul 2013, 19:03
von Fionnlagh
LaLuu hat geschrieben:
Fionnlagh hat geschrieben:Laluu, du bist nicht stur. Du bist ein 11-jähriges Kind, das unbedingt etwas haben möchte und das ist normal für ein Kind. Ich kann dich verstehen, denn als ich so alt war wie du, da wollte ich auch unbedingt ein Pferd. Niemals hätte ich nein gesagt, wenn mir wer ein Pferd geschenkt hätte!
Wie hast du denn deinen Willen "abgestellt"? :(

Ich habe mich entschlossen, ein Jahr zu warten..ist das okay? :shy:
ich hab meinen willen nicht abgestellt ;) . mir hat einfach niemand ein pferd geschenkt. ich durfte nicht mal reiten als ich so alt war wie du. ich mußte auf ein eigenes pferd warten bis ich fast 30 war ;) . allerdings hätte mir mein paps ein pferd gekauft als ich anfang 20 war. da war ich dann aber von selber schon so vernünftig, dass ich abgelehnt hab. ich war studentin und konnte abschätzen, das ich mir niemals den unterhalt für ein eigenes pferd hätte leisten können :nix:

ich finde, ein jahr ist mal ein anfang :-n . vielleicht findet sich bis dorthin wer, der dich wirklich unterstüzen kann.