Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread
Moderator: Keshia
Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread
kolyma, ich hoffe du hast recht.
ich kenne einige fälle von eltern, die selbst keine pferdemenschen sind und ihren kindern dennoch pferde gekauft haben - immer katastrophal, besonders fürs pferd, fürs kind aber auch - und als jemand, der weiß, wie es ist, das geld fürs pferd selbst verdienen zu müssen - wahrscheinlich auch für die eltern nicht toll.
bekäme ich die gelegenheit, mit deinen eltern zu sprechen - ich würde es ihnen mit 3 sätzen ausreden (oder mit einem blick auf meine gesammelten rechnungen...).
ich weiß noch, wie es ist, wenn man 11 ist. oder 13. ich weiß, was man glaubt, an verantwortung übernehmen zu können, was man sich tatsächlich einbildet.
du wirst noch ganz ganz lange nicht für dieses pferd verantwortlich sein.
du verdienst das geld nicht, du bist nicht als tierhalter in der verantwortung. das sind deine eltern.
träume noch ein bisschen - 10-15 jahre, ich verspreche dir, man überlebt das. und wenn du dann immer noch ein pferd haben willst, dein eigenes geld verdienst, eine menge mehr gelernt hast und einen haufen reifer geworden bist - dann erfülle dir deinen traum.
dann kannst du alle entscheidungen treffen, MUSST alle entscheidungen treffen, alle rechnungen bezahlen usw.
wäre mein pferd nicht in jeder hinsicht meine alleinige verantwortung gewesen, wäre er seit 5 jahren tot. meine eltern hätten niemals mitgemacht, was ich mit ihm durch habe. sie hätten keine 17 tausend euro in seine gesundheit und seine optimale haltung gesteckt, sie hätten mich nicht tgl 100 km gefahren, damit das pferd so gehalten wird, wie es das braucht. in berlin sind die wege lang, insbesondere die zu ställen die wirklich was taugen.
mit diesem wissen bin ich unendlich froh, dass meine eltern nicht so unfassbar dumm waren, meinem gejammer damals nachzugeben.
in einem anderen thread les ich von dir, wenn du was willst, dann schaffst du das auch... (so sinngemäß)
und was genau schaffst du denn bitte? verdien erstmal genug geld, um dein pferd unterhalten zu können, unvorhergesehene tierarztrechnungen inklusive. und dann stemm den zeitlichen aufwand für das pferd noch neben dem job, den du dazu brauchst.
DANN hast du was geschafft.
ich kenne einige fälle von eltern, die selbst keine pferdemenschen sind und ihren kindern dennoch pferde gekauft haben - immer katastrophal, besonders fürs pferd, fürs kind aber auch - und als jemand, der weiß, wie es ist, das geld fürs pferd selbst verdienen zu müssen - wahrscheinlich auch für die eltern nicht toll.
bekäme ich die gelegenheit, mit deinen eltern zu sprechen - ich würde es ihnen mit 3 sätzen ausreden (oder mit einem blick auf meine gesammelten rechnungen...).
ich weiß noch, wie es ist, wenn man 11 ist. oder 13. ich weiß, was man glaubt, an verantwortung übernehmen zu können, was man sich tatsächlich einbildet.
du wirst noch ganz ganz lange nicht für dieses pferd verantwortlich sein.
du verdienst das geld nicht, du bist nicht als tierhalter in der verantwortung. das sind deine eltern.
träume noch ein bisschen - 10-15 jahre, ich verspreche dir, man überlebt das. und wenn du dann immer noch ein pferd haben willst, dein eigenes geld verdienst, eine menge mehr gelernt hast und einen haufen reifer geworden bist - dann erfülle dir deinen traum.
dann kannst du alle entscheidungen treffen, MUSST alle entscheidungen treffen, alle rechnungen bezahlen usw.
wäre mein pferd nicht in jeder hinsicht meine alleinige verantwortung gewesen, wäre er seit 5 jahren tot. meine eltern hätten niemals mitgemacht, was ich mit ihm durch habe. sie hätten keine 17 tausend euro in seine gesundheit und seine optimale haltung gesteckt, sie hätten mich nicht tgl 100 km gefahren, damit das pferd so gehalten wird, wie es das braucht. in berlin sind die wege lang, insbesondere die zu ställen die wirklich was taugen.
mit diesem wissen bin ich unendlich froh, dass meine eltern nicht so unfassbar dumm waren, meinem gejammer damals nachzugeben.
in einem anderen thread les ich von dir, wenn du was willst, dann schaffst du das auch... (so sinngemäß)
und was genau schaffst du denn bitte? verdien erstmal genug geld, um dein pferd unterhalten zu können, unvorhergesehene tierarztrechnungen inklusive. und dann stemm den zeitlichen aufwand für das pferd noch neben dem job, den du dazu brauchst.
DANN hast du was geschafft.
Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread
Danke für deine ehrliche Antwort, mosheline.
).
Ich weiß, dass meine Eltern größtenteils die Verantwortung übernehmen, im finanziellen Bereich halt auch besonders. Ich kümmere mich kurz gesagt nur um das Wohl des Pferdes, sprich, "das Oberflächliche", wie ich es nenne.
Aber ich kenne hingegen nur gute Fälle, wo die Eltern keine Ahnung von Pferden hatten und den Kindern trotzallem ein Pony gekauft haben - trotzdem ging Alles gut.
Hat sich gestern wieder bestätigt: Meine zwei Freundinnen kommen super gut mit ihren Ponys aus..ganz ohne der Anwesenheit ihrer Eltern, die auch keine Pferdemenschen sind.
Danke für deine ehrliche Antwort, wiegesagt
Ich meine damit, dass ich mich dursetze - und es meistens auch schaffe (ich bin von naturaus ein Sturkopf, was manchmal auch seine Vorteile hatmosheline hat geschrieben:in einem anderen thread les ich von dir, wenn du was willst, dann schaffst du das auch... (so sinngemäß)
und was genau schaffst du denn bitte?


Ich weiß, dass meine Eltern größtenteils die Verantwortung übernehmen, im finanziellen Bereich halt auch besonders. Ich kümmere mich kurz gesagt nur um das Wohl des Pferdes, sprich, "das Oberflächliche", wie ich es nenne.
diesem "immer katrastophal" möchte ich jetzt mal wiedersprechen. Bei dir kann es ja durchaus gewesen sein, dass alle Kinder irgendwie Schwierigkeiten mit den Pferden hatten, oder was auch immer.mosheline hat geschrieben:ich kenne einige fälle von eltern, die selbst keine pferdemenschen sind und ihren kindern dennoch pferde gekauft haben - immer katastrophal, besonders fürs pferd, fürs kind aber auch - und als jemand, der weiß, wie es ist, das geld fürs pferd selbst verdienen zu müssen - wahrscheinlich auch für die eltern nicht toll.
Aber ich kenne hingegen nur gute Fälle, wo die Eltern keine Ahnung von Pferden hatten und den Kindern trotzallem ein Pony gekauft haben - trotzdem ging Alles gut.
Hat sich gestern wieder bestätigt: Meine zwei Freundinnen kommen super gut mit ihren Ponys aus..ganz ohne der Anwesenheit ihrer Eltern, die auch keine Pferdemenschen sind.

Danke für deine ehrliche Antwort, wiegesagt

Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread
Ich habe mich vor Kurzem entschieden, anzufangen, gebisslos zu reiten (mit meinem Pferd). Ich finde das einfach besser, dann zieht man dem Pferd (wenn auch manchmal versehntlich) nicht im Maul rum.
Und dann noch kleine Fragen:
Heißt das, wenn ein Pferd Western reitet, auch damit gebisslos reitet?
Und: Ist es schwer, dem Pferd beizubringen, gebisslos zu reiten? Wie lange dauert so was normalerweise?
Und ne kleine Disskusionsfrage:
Ist es merkwürdig, wenn man da mit einer Westerntrense, aber einem "normalem" Sattel ankommt?
Würde nämlich gerne eine Westerntrense haben, aber einen "normalen" Sattel..
Daaaanke!
Bearbeitung: Was haltet ihr von der Trense hier? http://www.loesdau.de/Gebisslose-Z%e4um ... zaeumungen
Und dann noch kleine Fragen:
Heißt das, wenn ein Pferd Western reitet, auch damit gebisslos reitet?
Und: Ist es schwer, dem Pferd beizubringen, gebisslos zu reiten? Wie lange dauert so was normalerweise?
Und ne kleine Disskusionsfrage:
Ist es merkwürdig, wenn man da mit einer Westerntrense, aber einem "normalem" Sattel ankommt?

Würde nämlich gerne eine Westerntrense haben, aber einen "normalen" Sattel..

Daaaanke!

Bearbeitung: Was haltet ihr von der Trense hier? http://www.loesdau.de/Gebisslose-Z%e4um ... zaeumungen
Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread
klar weißt du das besser. ich wusste es in deinem alter auch immer besser. tu ich immer noch 
wie lange hast du die ganzen positivbeispiele beobachtet? halbes jahr? ein jahr? 2 jahre? keine 5 nehm ich an.
pferde werden weit älter als du jetzt bist. ist d mal ein pferd richtig krank geworden? unreitbar? oder hat nicht so funktioniert, wie erwartet?
deine eltern tragen die alleinige finanzielle verantwortung, nicht den großteil. du wirst maximal von dem taschengeld, was sie dir wahrscheinlich trotzdem noch zahlen, bunte halfter kaufen.
mir ist klar, dass diese argumente bei dir nicht ankommen. sind sie bei mir damals auch nicht.
man weiß es immer besser, ich erinner mich gut. man kann sich nicht vorstellen, dass man jemals anders denken, anders empfinden wird.
man glaubt, man ist schon so unheimlich verantwortungsvoll und erwachsen und man hat doch alles bedacht.
man hat keine vortellung, WIE SEHR man sich noch weiterentwickeln wird und für wie lächerlich man sein 2-3 jahre jüngeres ich in 2-3 jahren halten wird.
und klar, jetzt wirst du sagen: doch, natuerlich weiß ich das. hab ich damals auch. hab ich auch wirklich geglaubt.
ich sage dir trotzdem: nein, du hast keine ahnung. ist einfach so. glaubs einer alten frau
ich weißt, wie es ist 11 zu sein. aber du hast keine ahnung, wie es ist, 13, 14, 25 oder 50 zu sein. du hast keine ahnung, was es heißt, dein eigenes geld verdienen und deine eigenen rechnungen bezahlen zu müssen.
klar kannst du dir das vorstellen. du wirst sicher glauben, dass du eine gute vorstellung davon hast. aber die realität ist einfach etwas anderes.
was machst du - vollkommen abhängig von deinen eltern - wenn du feststellst, dass es deinem pferd nicht gut geht in dem stall, in dem es steht?
wieder 1 jahr lang rumjammern? bis sie es endlich einsehen? vielleicht sehen sie es schon nach nem halben jahr ein, weil sich die tierarztrechungen stapeln.
oder sie sehen es gar nicht ein, und weigern sich einfach, das kranke pferd weiter zu finanzieren.
was, wenn der stall, den du für gut hälst, 30 km weit weg ist. keine untypische distanz für berliner verhältnisse. fahren sie dich dann tgl 60 km? oder mehr?
was, wenn du feststellst, der unterricht, den deine eltern bezahlen, ist nicht das wahre. werden sie dann einlenken? oder musst du wieder ein jahr lang deine hartnäckigkeit unter beweis stellen?
frag dich mal ganz aufrichtig, ob du unter diesen bedingungen einem pferd wirklich das bieten kannst, was es braucht.
übrigens, ich hatte als kind 5 jahre lang kein fahrrad. mein vater hätte mir jederzeit eins gekauft, aber nur eins mit rücktritt. ich wollte partout eins ohne. sturheit ist oft erblich...

wie lange hast du die ganzen positivbeispiele beobachtet? halbes jahr? ein jahr? 2 jahre? keine 5 nehm ich an.
pferde werden weit älter als du jetzt bist. ist d mal ein pferd richtig krank geworden? unreitbar? oder hat nicht so funktioniert, wie erwartet?
deine eltern tragen die alleinige finanzielle verantwortung, nicht den großteil. du wirst maximal von dem taschengeld, was sie dir wahrscheinlich trotzdem noch zahlen, bunte halfter kaufen.
mir ist klar, dass diese argumente bei dir nicht ankommen. sind sie bei mir damals auch nicht.
man weiß es immer besser, ich erinner mich gut. man kann sich nicht vorstellen, dass man jemals anders denken, anders empfinden wird.
man glaubt, man ist schon so unheimlich verantwortungsvoll und erwachsen und man hat doch alles bedacht.
man hat keine vortellung, WIE SEHR man sich noch weiterentwickeln wird und für wie lächerlich man sein 2-3 jahre jüngeres ich in 2-3 jahren halten wird.
und klar, jetzt wirst du sagen: doch, natuerlich weiß ich das. hab ich damals auch. hab ich auch wirklich geglaubt.
ich sage dir trotzdem: nein, du hast keine ahnung. ist einfach so. glaubs einer alten frau

ich weißt, wie es ist 11 zu sein. aber du hast keine ahnung, wie es ist, 13, 14, 25 oder 50 zu sein. du hast keine ahnung, was es heißt, dein eigenes geld verdienen und deine eigenen rechnungen bezahlen zu müssen.
klar kannst du dir das vorstellen. du wirst sicher glauben, dass du eine gute vorstellung davon hast. aber die realität ist einfach etwas anderes.
was machst du - vollkommen abhängig von deinen eltern - wenn du feststellst, dass es deinem pferd nicht gut geht in dem stall, in dem es steht?
wieder 1 jahr lang rumjammern? bis sie es endlich einsehen? vielleicht sehen sie es schon nach nem halben jahr ein, weil sich die tierarztrechungen stapeln.
oder sie sehen es gar nicht ein, und weigern sich einfach, das kranke pferd weiter zu finanzieren.
was, wenn der stall, den du für gut hälst, 30 km weit weg ist. keine untypische distanz für berliner verhältnisse. fahren sie dich dann tgl 60 km? oder mehr?
was, wenn du feststellst, der unterricht, den deine eltern bezahlen, ist nicht das wahre. werden sie dann einlenken? oder musst du wieder ein jahr lang deine hartnäckigkeit unter beweis stellen?
frag dich mal ganz aufrichtig, ob du unter diesen bedingungen einem pferd wirklich das bieten kannst, was es braucht.
übrigens, ich hatte als kind 5 jahre lang kein fahrrad. mein vater hätte mir jederzeit eins gekauft, aber nur eins mit rücktritt. ich wollte partout eins ohne. sturheit ist oft erblich...
Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread
Ich würde, wenn ich merke, dass es meinem Pferd in dem Hof einfach nicht gut geht, meinem Vater das ehrlich erzählen. Eben gerade habe ich ihn das schon gefragt, er meinte "ja".mosheline hat geschrieben:was machst du - vollkommen abhängig von deinen eltern - wenn du feststellst, dass es deinem pferd nicht gut geht in dem stall, in dem es steht?
wieder 1 jahr lang rumjammern? bis sie es endlich einsehen? vielleicht sehen sie es schon nach nem halben jahr ein, weil sich die tierarztrechungen stapeln.
oder sie sehen es gar nicht ein, und weigern sich einfach, das kranke pferd weiter zu finanzieren.
Wenn das Pferd krank werden würde, haben wir ja die Versicherung..!

Und ich glaube dir ja, dass du denkst, ich habe keine Ahnung..oft habe ich sie ja auch nicht, gebe ich ehrlich zu! Aber in manchen Sachen schon!


Zuletzt geändert von ehem User am Mo 22. Jul 2013, 18:04, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread
Du kannst nicht alles und alles versichern beim Pferd.
Das funktioniert dort nicht so, wie bei der menschlichen Krankenkasse.
Bei dem, was Moshelines Pferd hatte/hat, wäre kaum eine Versicherung eingesprungen. Zumindest keine, die man leichten Gedankens monatlichen bezahlen kann und will. :-ü
Das funktioniert dort nicht so, wie bei der menschlichen Krankenkasse.
Bei dem, was Moshelines Pferd hatte/hat, wäre kaum eine Versicherung eingesprungen. Zumindest keine, die man leichten Gedankens monatlichen bezahlen kann und will. :-ü
Viele Grüße Angela
Oh Großer Geist, hilf mir, nie über einen anderen Menschen zu urteilen, bevor ich nicht zwei Wochen lang in seinen Mokassins gelaufen bin. (Lachender Fuchs, Sioux-Häuptling)
In memoriam
Traber(bilder)geschichten
Oh Großer Geist, hilf mir, nie über einen anderen Menschen zu urteilen, bevor ich nicht zwei Wochen lang in seinen Mokassins gelaufen bin. (Lachender Fuchs, Sioux-Häuptling)
In memoriam
Traber(bilder)geschichten
Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread
Mosheline, darf ich fragen, was dein Pferd hatte?
Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread
krankenversicherungen nehmen pferde nur bis zu einem bestimmten alter. meist 10. da müsstest du also was juengeres kaufen.
meiner war zu alt dafür, als ich ihn kaufte. und angela hat recht. die hätten tierarztrechnungen gezahlt, aber tierärzte konnten mir nicht helfen. ich hab sicher mehrere 1000 euro in magenschutzfutter, darmsanierung und leberunterstützung gesteckt. bezahlt keine versicherung. physiotherapie auch nicht, ein weiterer riesen posten.
moses hatte alles und nichts, er hat 4 physiotherapeuten, 3 hufbearbeiter, 4 akupunkteure und zahllose tierärzte verschlissen, eh wir einen durchbruch hatten.
er ist jetzt seit 4 monaten reitbar und ich hab ihn seit 5.5 jahren. jetzt hat er eine schwere chronische bronchitis entwickelt, ausgang ungewiss, hat mich seit april über 2000 euro gekostet, ich denke nicht, dass die krankenversicherung alle medikamente bezahlt hätte. den inhalator für 800 euro wohl auch nicht. dafür hab ich meinen sattel verkauft.
und ich weiß auch nicht, was so eine versicherung macht, wenn dein pferd erst eine COB bekommt, wochen-/monatelang medikamente braucht, dann eine hufbeinprellung und 3 tage später ein matschauge. kann sein, dass die dann die prämien hochsetzen
das matschauge allein hat übrigens 130 euro gekostet.
ich liebe dieses pferd, ich wollte auch kein anderes (obwohl ich nicht bös wär, wenn er einfach gesund würde und bliebe bis er 40 ist) - aber gott was bin ich froh, dass ich keins hatte, als ich 11 war oder 13 oder 20. dass ich nichts mit meinen eltern diskutieren musste, und dass es nicht ihr geld war, das hätte ich nicht annehmen können.
meiner war zu alt dafür, als ich ihn kaufte. und angela hat recht. die hätten tierarztrechnungen gezahlt, aber tierärzte konnten mir nicht helfen. ich hab sicher mehrere 1000 euro in magenschutzfutter, darmsanierung und leberunterstützung gesteckt. bezahlt keine versicherung. physiotherapie auch nicht, ein weiterer riesen posten.
moses hatte alles und nichts, er hat 4 physiotherapeuten, 3 hufbearbeiter, 4 akupunkteure und zahllose tierärzte verschlissen, eh wir einen durchbruch hatten.
er ist jetzt seit 4 monaten reitbar und ich hab ihn seit 5.5 jahren. jetzt hat er eine schwere chronische bronchitis entwickelt, ausgang ungewiss, hat mich seit april über 2000 euro gekostet, ich denke nicht, dass die krankenversicherung alle medikamente bezahlt hätte. den inhalator für 800 euro wohl auch nicht. dafür hab ich meinen sattel verkauft.
und ich weiß auch nicht, was so eine versicherung macht, wenn dein pferd erst eine COB bekommt, wochen-/monatelang medikamente braucht, dann eine hufbeinprellung und 3 tage später ein matschauge. kann sein, dass die dann die prämien hochsetzen

ich liebe dieses pferd, ich wollte auch kein anderes (obwohl ich nicht bös wär, wenn er einfach gesund würde und bliebe bis er 40 ist) - aber gott was bin ich froh, dass ich keins hatte, als ich 11 war oder 13 oder 20. dass ich nichts mit meinen eltern diskutieren musste, und dass es nicht ihr geld war, das hätte ich nicht annehmen können.
Re: Der Weg zum eigenen Pferd - LaLuu's Thread
Was haltet ihr von LG-Zaumen/Zäumen..was auch immer? 
