Brimnir hat geschrieben:Was mich wirklich irgendwie zum Grübeln bringt, ist, dass viele Isi-Reiter, die ich kenne, und die eigentlich sehr wohl schon was über korrektes Reiten wissen, trotzdem solche Veranstaltungen besuchen und dann mit dem Feedback zurück kommen, dass es schon beeindruckend war und die Atmosphäre so gigantisch ist, dass man da unbedingt mal hin muss. Kann ich nicht nachvollziehen...
*Ganz dick unterschreib* Darüber wundere ich mich auch immer wieder. Ich kann zu so einer Veranstaltung nicht hinfahren, weil ich es a.) nicht unterstützen möchte, und b.) mir auch schnell die Tränen in die Augen kommen, wenn ich die armen Pferde dort sehe.
LG Rabea
. Dank Youtube gibts genug Trainingsvideos, die mal dieses ganz andere Training zeigen. Die werden genau so aufgebaut, wie sie dann präsentiert werden. Wäre ja auch ansonsten total unlogisch, wenn ich im Training die Oberlinie durch eine vernünftige Gymnastizierung stärke und das Pferd so trainiere, dass es den Rücken nicht hängen lässt und so viel Gewicht wie möglich mit der HH aufnimmt und dann gehe ich zum Turnier, präsentiere den dicken fetten Unterhals und das Pferd schottert mit Badewannenrücken, total steifer HH in einem Affenzahn, der sich dann "Arbeitstempo" nennt, um die Ovalbahn, weil es ansonsten gar keine Stabilität bekommen würde. Ach ja und zu Hause hat man natürlich auch keine Fliegenplage und das Pferdchen braucht dann auch nicht laufend die Nase an der Brust schubbern.
